Astrid Lindgrens Bücher sollen wegen angeblichen Rassismus verbrannt werden
Die Schweden sind nicht unbedingt dafür bekannt, dass sie heißblütig oder gar aufbrausend sind. Sei gelten eher als unterkühlt und distanziert. Doch was man jetzt im hohen Norden vorhat, könnte die Schweden eher auf die Barrikaden bringen als die Verteuerung des Wodkas: Pippi-Langstrumpf-Bücher sollen wegen angeblichen Rassismus verboten und verbrannt(!) werden.
Jedes schwedische Kind kennt Pippilotta Viktualia Rullgardina Krusmynta Efraimsdotter Långstrump und ihre Abenteuer, die von Astrid Lindgren vor mehr als 70 Jahren ausgedacht und niedergeschrieben wurden. Und bis vor rund zehn Jahren hat sich niemand wirklich daran gestört, dass Pippis Vater in den Büchern »Negerkönig« in der Südsee ist.Doch das ist jetzt vorbei. Jetzt macht man in Schweden Nägel mit Köpfen. Die Abenteuer von Pippi Langstrumpf werden aus den Bücherregalen der öffentlichen Bibliotheken verbannt. Der Inhalt sei rassistisch, heißt es dazu in einem Bericht aus Botkyrka, der exemplarisch für zahlreiche andere Regionen ist.
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Schweden: Bibliothek verbrannte Pippi Langstrumpf-Bücher aus ideologischen Gründen
Von Rosemarie Frühauf23. July 2017 Aktualisiert: 24. Juli 2017 18:39
Eine schwedische Gemeinde hat alte Pippi Langstrumpf-Bücher aus ideologischen Gründen entsorgt und verbrannt. Ein Journalist machte es öffentlich.
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Wie heißt es doch so schön, zuerst verbrennt man Bücher, ...dann auch Menschen.....
Es dürfte wohl nur noch eine Frage der Zeit sein, bis man Konzentrationslager für "Andersdenkende" einrichtet.
Will heißen: für Klimaleugner, Verschwörungstheoretiker, Nationalisten, Merkelkritiker usw. usf.