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Thema: Was machst Du nach der Bundestagswahl?

  1. #111
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Was machst Du nach der Bundestagswahl?

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Aaaaaahhhh..... Guten Morgen. Aufgewacht!?
    Ne, eigentlich nicht, denn ich hatte vor Wochen schon mal das Vergnügen. Das wird aber nichts, denn seit Wochen der gleiche Stand, bezüglich Pirouetten drehen.
    Soll woll nicht sein, dann ist es halt so, wie es ist.
    Haben auch schon mehrere versucht, nicht nur ich. Stillstand auf der ganzen Linie.

    Kann man nichts machen...ich bin ja zäh...aber naja.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  2. #112
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Was machst Du nach der Bundestagswahl?

    Zitat Zitat von Testosteronum Beitrag anzeigen
    Wenn das angeblich so schwachsinnig ist, wieso kann man im Leben nur dann Menschen (oder auch nur einen Menschen, z.B. eine Frau oder einen Unternehmer) von sich überzeugen und für sich gewinnen, wenn man das Eigene positiv darstellt?
    Das kann man aber auch, indem man Dinge ablehnt, beispielweise kann man ein Konzept ablehnen, weil man ein besseres parat hat. Dazu gehört dann auch die Kritik, und die Begründung, warum man die andere Vorgehensweise ablehnt. Die Fähigkeit, eine Sache positiv zu verkaufen, hängt nicht grundsätzlich von einer positiven Haltung zu was auch immer ab.

    Auch bei dem sehr intimen Fall zwischen Mann und Frau. Eine Frau, die partout keine Kinder will, und die Schwangerschaft ablehnt, wird sich gewiss keinen Partner suchen, der Nachwuchs zeugen und sich diesbezüglich zeitnah ans Werk machen will.

    Weil er FÜR den Frieden war.
    Das stimmt nicht. Seine zur Schau getragene Haltung bezog sich lediglich auf die BRD und in seinem Auftreten stand er gegen einen Kriegseinsatz der Bundeswehr im Irak. "Mit uns nicht zu machen" war eine der Aussagen, an die ich mich erinnern kann. Die Amerikaner hatten damals kein Mandat, das war ja ein offen völkerrechtswidriger Krieg, also bildete man schließlich, was in dem Zusammenhang Deine Argumentation einmal mehr vorführt, eine "Koaliton der Willigen". Ginge man nach Deiner irren Logik, wäre es ja ein Fehler, nicht einzuwilligen, da man ja sonst die Rolle des Buhmanns und des Spielverderbers einnimmt.

    Wie dem auch sei, Schröder zog nicht als Friedensaktivist durch die Lande und unterstützte die USA im "Krieg gegen den Terror" hintenrum.
    « La haine impie accroîtrait vos misères »
    ("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")


  3. #113
    Sozialakrobat Benutzerbild von Querulator
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    Standard AW: Was machst Du nach der Bundestagswahl?

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Das die AFD bundesweit nicht auf 90% kommt hat aber noch ganz andere Gründe du kleiner Marketingstratege.
    ...
    Ja, und hier ist ein neuer:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Diese Gruppe hatte ca. 20.000 Mitglieder.
    When I'm good I'm very, very good,
    but when I'm bad I'm even better!


  4. #114
    Mitglied Benutzerbild von HerrMayer
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    Standard AW: Was machst Du nach der Bundestagswahl?

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Im Grunde genommen ist es das Richtige.
    Man kann reden wie ein Wasserfall, Kopfstand machen, mit dem Arsch fliegen fangen. Es regt sich nichts. Gar nichts. Sie 'glauben' an Wahlen, was weiß ich oder merken gar nichts, wissen nichts, wollen nichts wissen, ergehen sich in Kleinigkeiten...folgen jeder Sau, die durchs Dorf getrieben wird u.s.w.
    Es sind eben nur Wenige. Das ist so. Das war so. Es wird nie anders sein. Meine Leute wissen schon lange Bescheid. Mein Bruder wanderte schon Ende der 80iger (SA) aus. Freunde von mir sind schon lange weg. Meine jüngste Tochter arbeitet und lebt schon eine ganze Weile nicht mehr in Europa. Mein Sohn ist auf einem Internat im Ausland. Meine anderen beiden Töchter sind am planen. Und mein Mann und ich sind fast schon weg.
    Tja, sei froh, dass du einen Partner hast der es ähnlich sieht. Es ist wie gegen Windmühlen kämpfen.

  5. #115
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Was machst Du nach der Bundestagswahl?

    Zitat Zitat von HerrMayer Beitrag anzeigen
    Tja, sei froh, dass du einen Partner hast der es ähnlich sieht. Es ist wie gegen Windmühlen kämpfen.
    Ja, er sieht es ganz genau so. Da bin ich auch dankbar und froh drüber.
    In diesen Punkten (und in wesentlichen, versteht sich) sind wir uns so ähnlich wie eineiige Zwillinge.

    Ja. Windmühlen.

    Aussichtslos.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  6. #116
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Was machst Du nach der Bundestagswahl?

    Zitat Zitat von Testosteronum Beitrag anzeigen
    9 Millionen von 90 Millionen sind 10%.
    Und deswegen stimmen Deine "3,5%" auf einmal, oder wie?

    Auf welchen "Widerstand" sollten sie denn stossen?
    Du behauptest mithin, die anderen 90 Prozent hätten gar nichts oder kaum etwas gegen die Errichtung eines "islamischen Staates"?
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  7. #117
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Was machst Du nach der Bundestagswahl?

    Zitat Zitat von Testosteronum Beitrag anzeigen
    [...] Geplant ist Ungarn. Ich hatte vor, dort in ungefähr 10 Jahren zu leben. Jetzt muss ich schauen, dass ich das etwas zügiger hinbekomme.
    Nicht nur "etwas"! Wenn Deutschland spätestens in zehn Jahren ein islamischer Staat ist, wird Ungarn das schon Jahre vorher bemerken und Vorkehrungen treffen, dass nicht Millionen Deutsche dort auftauchen und das Land überfremden.

    Wenn Du an Deine höchstens-10-Jahres-Theorie glaubst, solltest Du Dich darauf einstellen, schon in fünf Jahren auszuwandern. Danach geht es nämlich vielleicht nicht mehr, jedenfalls nicht nach Ungarn.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  8. #118
    LOL
    Gast

    Standard AW: Was machst Du nach der Bundestagswahl?

    Zitat Zitat von Testosteronum Beitrag anzeigen
    Ich weiss nicht, was es da zu lachen gibt. Es ist eine Tatsache, dass man mit Ablehnung keine Zustimmung gewinnen kann. Wenn das funktionieren würde, hätte die AfD eine Zustimmung von 90%.
    Och, sag sowas nicht.
    Ich empfinde dich mittlerweile als einen sich ewig wiederholenden Schwachkopf und ich wette das rund 90% der hiesigen User dies ebenso sehen.
    Du siehst, es geht auch so...

  9. #119
    Mitglied Benutzerbild von Testosteronum
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    Standard AW: Was machst Du nach der Bundestagswahl?

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    Das kann man aber auch, indem man Dinge ablehnt, beispielweise kann man ein Konzept ablehnen, weil man ein besseres parat hat.
    Ich habe nie gesagt, dass man nichts ablehnen darf. Aber wenn man das in den Mittelpunkt stellt, was man ablehnt, bleibt das auf der Strecke, was man befürwortet.
    Und mit Ablehnung kann man grundsätzlich keine Zustimmung gewinnen. Mittel- und langfristig schon gar nicht.

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    Dazu gehört dann auch die Kritik, und die Begründung, warum man die andere Vorgehensweise ablehnt.
    Nein, das sollte man nach Möglichkeit nicht tun. Denn wenn ich die andere Vorgehensweise "kritisiere", bleibt mein Konzept auf der Strecke. Besser ist es, wenn ich mein Konzept anbiete, ohne ein Wort über das andere Konzept zu verlieren.

    Ein Beispiel:
    Ich könnte den ganzen Tag sagen, dass ich offene Grenzen ablehne und das ganz aufwendig "begründen". Aber dadurch bleibt das auf der Strecke, was ich haben will.
    Deswegen sage ich, dass ich geschlossene Grenzen befürworte und haben will.
    Denn dann wird es Menschen geben, die sagen werden: "Ja, das ist eine gute Idee. Das unterstützen wir". Es wird aber auch Leute geben, die sagen werden: "Nein, wir sind gegen geschlossene Grenzen. Wir lehnen das ab".
    Aber alle Leute sprechen über das, was ich befürworte und haben will. Ich bestimme den Diskurs und beherrsche den Raum.

    Und jemand, der etwas befürwortet, bekommt grundsätzlich immer mehr Sympathie und Zustimmung als jemand, der etwas ablehnt.
    Das ist auch der Grund dafür, dass sich grundsätzlich immer die Gruppen, Parteien und Bewegungen durchsetzen, die das in den Mittelpunkt stellen, was sie befürworten.
    Gruppen, Parteien und Bewegungen, die das in den Mittelpunkt stellen, was sie ablehnen, verschwinden nach einem kurzfristigen Erfolg wieder in der Versenkung oder sie bleiben gleich in der Bedeutungslosigkeit.

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    Die Fähigkeit, eine Sache positiv zu verkaufen, hängt nicht grundsätzlich von einer positiven Haltung zu was auch immer ab.
    Wenn man das Eigene positiv darstellen will, sollte man auch eine positive Haltung dazu haben.

  10. #120
    Mitglied Benutzerbild von Testosteronum
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    Standard AW: Was machst Du nach der Bundestagswahl?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Und deswegen stimmen Deine "3,5%" auf einmal, oder wie?
    Ich sagte, dass 3,5% einer Bevölkerung ausreichen, um ein System zu stürzen und ein neues System zu installieren. Du sagtest, es seien 8%.
    Bei 9 Millionen Asylanten kommt man auf 10%.

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Du behauptest mithin, die anderen 90 Prozent hätten gar nichts oder kaum etwas gegen die Errichtung eines "islamischen Staates"?
    Sie haben ja auch nichts dagegen, dass die CDU die Grenzen geöffnet hat und Millionen Asylanten herholt.

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