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Thema: Anti-Feministisches Manifest von Programmierer

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard Anti-Feministisches Manifest von Programmierer

    Sehr gut, und auch die Entlassung passt ins Bild.

    Meine Meinung dazu ist, dass die Entscheider in der IT-Branche und natürlich in jeder Technik-Branche diese Tatsache sehr wohl kennen, aber hier aus Gründen der Publicity einknicken.
    Frauen habe ich immer als unterdurchschnittlich beim Programmieren erlebt. Das muss biologisch determiniert sein.


    Google-Entwickler für antifeministisches Manifest gefeuert


    Das antifeministische Manifest hat mehr als 3300 Wörter und füllt fast zehn Seiten. Ein Google-Programmierer (männlich, weiß) hat es verfasst, und es klingt, als ärgere er sich schon lange darüber, dass Leute wie er gezwungen werden, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die nicht männlich und nicht weiß sind.

    Sein Argument grob zusammengefasst: Frauen können es einfach nicht. Allerdings sei das nicht ihre Schuld, sondern die ihrer Gene. Frauen hätten schlicht andere Talente als Technik. "Die Verteilung von Vorlieben und Fähigkeiten zwischen Männern und Frauen unterscheidet sich auch aus biologischen Gründen, und diese Unterschiede könnten erklären, warum wir keine gleiche Vertretung von Frauen in Tech-Führungsrollen haben", schrieb der Google-Mitarbeiter in einem internen Memo. Die Bemühungen um mehr Frauen und Minderheiten als Mitarbeiter seien diskriminierend für weiße Männer, Political Correctness schade dem Suchmaschinenkonzern.


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    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  2. #2
    Labor omnia vincit! Benutzerbild von willy
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    Standard AW: Anti-Feministisches Manifest von Programmierer

    Ließe man solche verbalen Attacken oder auchnur Anregungen ungestraft, brächte das eine Lawine ins Rollen. Zu Rassismus und Eugenik wäre es dann nicht mehr weit.
    Lieblingsgericht: Thunfischgrütze.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Anti-Feministisches Manifest von Programmierer

    Zitat Zitat von willy Beitrag anzeigen
    Ließe man solche verbalen Attacken oder auchnur Anregungen ungestraft, brächte das eine Lawine ins Rollen. Zu Rassismus und Eugenik wäre es dann nicht mehr weit.
    Es gilt aber der alte Spruch "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg".
    Auch wenn die politisch korrekte Kirche noch die Oberhand hat, wird sie durch die Wirklichkeit im Laufe der Zeit widerlegt werden, so dass es auch dem letzten Idioten einleuchtet.
    Dogmen helfen ihr zwar noch, aber der Rückhalt scheint derzeit gerade in den USA zu schwinden, ausgelöst durch Trump und die Altright-Bewegung dort.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Anti-Feministisches Manifest von Programmierer

    Naja, da frage ich mich ja, ob der überhaupt schon mal was von Ada Lovelace gehört hat...

    Vollnarr!
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  5. #5
    Mitglied
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    Standard AW: Anti-Feministisches Manifest von Programmierer

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Sehr gut, und auch die Entlassung passt ins Bild.

    Meine Meinung dazu ist, dass die Entscheider in der IT-Branche und natürlich in jeder Technik-Branche diese Tatsache sehr wohl kennen, aber hier aus Gründen der Publicity einknicken.
    Frauen habe ich immer als unterdurchschnittlich beim Programmieren erlebt. Das muss biologisch determiniert sein.


    Google-Entwickler für antifeministisches Manifest gefeuert


    Das antifeministische Manifest hat mehr als 3300 Wörter und füllt fast zehn Seiten. Ein Google-Programmierer (männlich, weiß) hat es verfasst, und es klingt, als ärgere er sich schon lange darüber, dass Leute wie er gezwungen werden, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die nicht männlich und nicht weiß sind.

    Sein Argument grob zusammengefasst: Frauen können es einfach nicht. Allerdings sei das nicht ihre Schuld, sondern die ihrer Gene. Frauen hätten schlicht andere Talente als Technik. "Die Verteilung von Vorlieben und Fähigkeiten zwischen Männern und Frauen unterscheidet sich auch aus biologischen Gründen, und diese Unterschiede könnten erklären, warum wir keine gleiche Vertretung von Frauen in Tech-Führungsrollen haben", schrieb der Google-Mitarbeiter in einem internen Memo. Die Bemühungen um mehr Frauen und Minderheiten als Mitarbeiter seien diskriminierend für weiße Männer, Political Correctness schade dem Suchmaschinenkonzern.


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    ---
    Nicht zum Thema, aber passt trotzdem:

    Der Bundesfinanzhof hat einem Verein die Steuerprivilegien gestrichen, weil sie nicht Männer und Frauen aufnimmt.

  6. #6
    Vorher Veltins007 Benutzerbild von Krombacher007
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    Standard AW: Anti-Feministisches Manifest von Programmierer

    In der BRD wurde dafür das feministische Denunzianten- und Hetzernetzwerk "[Links nur für registrierte Nutzer]" geschlossen.



    Da man dort in beruflich, persönlich und psyschisch schadender Weise in dem Denunziationswiki mittlerweile 177 Personen aufführte, die den ausufernden Feminismus nicht öffentlich gutheißen wollten, die Gefahr von sicherlich angedrohten Schadensersatzklagen mit ausschlaggebend gewesen.
    Da dieses widerwärtige Prohekt auch von der Heinrich-Böll-Stiftung finanziert wurde, sollten sich die Spender und Geldgeber mal so langsam überlegen ob sie solches Vorgehen und solche Denunziationsaktionen weiter finanzieren wollen.

  7. #7
    GESPERRT
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    Standard AW: Anti-Feministisches Manifest von Programmierer

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Sehr gut, und auch die Entlassung passt ins Bild.
    Wer verkaufen will, der muss so jemanden feuern.

  8. #8
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Anti-Feministisches Manifest von Programmierer

    Aus dem Artikel:

    "Kollegen zu unterstellen, dass sie aufgrund genetischer oder biologischer Merkmale weniger geeignet seien, für den Konzern zu arbeiten, sei "beleidigend und nicht okay", schreibt [Google-CEO Sundar Pichai] in einem internen Memo an die Kollegen."

    Herr Pichai glaubt also, dass Zweijährige oder Menschen mit Trisomie 21 oder Schimpansen entweder aus soziokulturellen Gründen oder aber rein zufällig nicht in den Reihen der Google-Programmierer anzutreffen sind? Nein, das glaubt er natürlich nicht! Sondern er weiss, dass dieser Umstand auf genetische / biologische Ursachen zurückzuführen ist. Ihn stört also gar nicht, dass etwas auf diese Art & Weise erklärt wird, sondern was damit hier erklärt wurde.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Anti-Feministisches Manifest von Programmierer

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Aus dem Artikel:

    "Kollegen zu unterstellen, dass sie aufgrund genetischer oder biologischer Merkmale weniger geeignet seien, für den Konzern zu arbeiten, sei "beleidigend und nicht okay", schreibt [Google-CEO Sundar Pichai] in einem internen Memo an die Kollegen."

    Herr Pichai glaubt also, dass Zweijährige oder Menschen mit Trisomie 21 oder Schimpansen entweder aus soziokulturellen Gründen oder aber rein zufällig nicht in den Reihen der Google-Programmierer anzutreffen sind? Nein, das glaubt er natürlich nicht! Sondern er weiss, dass dieser Umstand auf genetische / biologische Ursachen zurückzuführen ist. Ihn stört also gar nicht, dass etwas auf diese Art & Weise erklärt wird, sondern was damit hier erklärt wurde.
    Auf was denn auch sonst?
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  10. #10
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Anti-Feministisches Manifest von Programmierer

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Auf was denn auch sonst?
    Im Notfalle wird das einfach gar nicht erklärt, damit man an anderer Stelle sich weiterhin empören kann.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

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