Trump im Fadenkreuz der Medien

[Götz]

Stimmt, als Hysterie-Beauftragte vom Dienst könnten sie wieder vermehrten Zulauf erhalten.

Claudia Roth holt schon Luft...

Mehr als heisse Luft dürfte dabei aber kaum herauskommen, außer vielleicht eine weitere Arschbombe zwischen sämtlichen Stühlen, eine Disziplin die die real existierenden Grünen in jüngster Zeit perfektioniert haben.

[Durkheim]

In den USA schafft Apple kaum Jobs. Die geben zwar mit 2 Millionen Jobs an, aber bei genauem Hinsehen rechnen die auch die Arbeitsplätze ein, die bei Zulieferern wie Corning entstanden sind, bei denen Apple einkauft. Ob die wegen Apple entstanden sind, steht völlig in den Sternen. So gesehen schaffe ich auch Arbeitsplätze: Ich gehe jeden Tag kacken. In der Kläranlage haben sie letzte Woche einen eingestellt, der geht auf mein Konto.

Apple schafft kaum Jobs? "Bei näherem Hinsehen"? Wo hast Du denn näher hingesehen? Hier erst einmal die Jobs, die durch und bei Apple in den USA entstanden sind, direkt bei Apple und indirekt:
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Hier die Zahl der Jobs, die direkt bei Apple entstanden sind in den USA:
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Und selbstverständlich muss man auch die indirekt geschaffenen Jobs durch Apple in den USA separat hinzuzählen.

Wenn man die Wirtschaftszahlen betrachtet und wer am meisten profitiert, sieht man, dass nicht diejenigen am meisten profitieren (Schaffung von Jobs, Höhe der Gewinne), die schlichtweg nur Produktionsstädte sind, sondern diejenigen, die Innovation und Service betreiben (Dienstleistungsgesellschaft schafft grösseren Wohlstand und nicht Industriegesellschaft). Der beste Beweis dafür ist, dass im direkten Vergleich mit den USA selbst die Chinesen das begriffen haben, dass nicht etwa sie die grössten Profiteure sind, sondern die USA, dass China schon seit Jahren den Schwenk versucht zu Innovation und Service und die Produktion wird seit 4-5 Jahren systematisch in andere südostasiatische Länder getragen. Und das hat nicht nur Kostengründe, sondern China hat erkannt, dass man das Wachstumslimit als Produktionsland erreicht hat, so dass sie seit Jahren ihre Wirtschaft dahingehend transformieren.

Was hier jemand anderes geschrieben hat, dass China und Indien vom Klimaabkommen ausgenommen worden wären, ja, das stimmt, aber die Konsequenz davon kann ja nicht lauten, dass man nun weltweit den Umwelt- und Klimaschutz zurückfährt (man sieht ja die Konsequenzen in jenen Ländern!), sondern dass man eben diese beiden Länder ebenfalls in den Klimaschutz einbindet und einfordert.

Es macht absolut keinen Sinn und hat keinerlei Logik, wenn es zwei gibt, die in massiver Weise die Luft und Umwelt verpesten, die Umweltprobleme liegen dort klar auf der Hand, dass die anschliessende Handlungsfolge jene ist, dass man überall den Klimaschutz aufhebt. Das ist der pure geistige Schwachsinn!

[Durkheim]

Ich kenne diese Debatten auch von früher mit Konservativen, denen war der Umweltschutz schon immer egal. Es ist die Frage, inwiefern es wirklich Sinn macht mit Leuten, denen Umweltschutz total am Hintern vorbeigeht, Leute, die keinerlei Vision für die Zukunft haben (denen die Zukunft auch vollkommen egal ist und ob wir in Zukunft in einer sauberen Umwelt leben), die nicht in der Lage sind, geistig aus der Vergangenheit hervorzutreten (nicht ohne Grund sind es Konservative), da weiter zu diskutieren.

Was Konservatismus ist, ist ohnehin schon klar. Die wollen etwas bewahren oder am besten nochmal hunderte Jahre Entwicklung zurückdrehen, weil sie mit der Jetztzeit schon nicht zurecht kommen, geschweige denn mit Entwicklungen in der Zukunft.

Das sind psychologische Probleme.

Konservative werden es niemals schaffen, Dinge zu verbessern. Stattdessen führt ihr Denken eher dazu, dass wir Fehler wiederholen.

[Durkheim]

Zum Thema Mainstream und Gegentrends.

Umweltschutz war bis vor wenigen Jahrzehnten noch ein Thema von kleinen Gruppen und Minderheiten in den Gesellschaften. Es gab keinerlei Bewusstsein für den Umweltschutz in grossen Teilen der Bevölkerung, es gab auch grosse Umweltprobleme in den Industriestaaten. Kleine Gruppen haben schliesslich durch anstrengende Öffentlichkeitsarbeit die Gesellschaft für das Thema sensibilisiert und aufgeklärt, die Probleme waren für jeden auch erkennbar, dann wurde grosser Druck auf Politik ausgeübt und anschliessend auf die Unternehmen, um die Dinge zu verbessern.

Die ganzen Befürchtungen von Konservativen, die auf der Seite der Unternehmen standen, von wegen, das würde die Wirtschaft schwächen, die Unternehmen würden geschädigt, Arbeitsplätze würden vernichtet, dieses Ammenmärchen wurde schon vor Jahrzehnten widerlegt. Das genaue Gegenteil ist eingetreten, Umweltschutz wurde verbessert, den Unternehmen geht es gut und Jobs wurden nicht vernichtet, es wurden seitdem sogar immense Zahl an Jobs neu geschaffen. Das sind die Fakten.

Die Lebensqualität der Menschen wurde immens verbessert! Das fängt bereits mit saubererer Luft an.

Es gibt keinen Zusammenhang mit schwächeln der Wirtschaft und Umweltschutz. Griechenland ist nicht deswegen pleite, weil sie Nr1 sind im Umweltschutz. Die Automobilindustrie in den USA, die noch auf fossile Brennstoffe setzen, deren Probleme liegen eher im Bereich Innovations- und Qualitätsprobleme und nicht etwa, weil der böse Staat oder die bösen Liberalen den Umweltschutz verschärft haben.

Anstatt auf erneuerbare Energien zu gehen, in neue Wege der Energiegewinnung zu investieren, sollen wir weiter fossile Energien verbrennen? Macht absolut keinen Sinn. Das ist überhaupt an Schwachsinnigkeit nicht zu überbieten.

Wenn ich die Wahl habe, dann investiere ich doch in Sonnenenergie, Windkraft, Stauwerke etc. soviel es geht und versuche auch in neue Energieformen zu investieren. Das sind lang anhaltende Energieformen und stehen nicht zeitlich begrenzt zur Verfügung. Zudem sind sie auch umweltfreundlicher.

[Rumpelstilz]

Ja, wie schade, dass Sklaven- und Kinderarbeit nicht mehr möglich ist in Deutschland. Das schadet der Wirtschaft freilich ungemein.

Wieviele Kinder unter 14 betteln denn auf den Strassen, tragen Zeitungen aus usw. Und wieviele prekäre Arbeitsverhältnisse gibt es denn, über die man in den 80er Jahren nur den Kopf geschüttelt hätte? Wenn es irgendwo Sklaven- und Kinderarbeit gibt, dann gerade in der BRD.

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* Neues wagen, BRD zu Grabe tragen. *
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[Durkheim]

Trump Admits Climate Change Is Real…At His Golf Course

[Durkheim]

Auch ein sehr guter Beitrag.

Trump’s Energy Plan Is Insane



Vielleicht ist es garnicht mal so schlecht, dass Trump den USA massiv schadet. Das eröffnet Chancen für andere. Es kann sein, dass Trumps Idiotie dazu führt, dass innovative Technologien und Industrien, die mit erneuerbaren Energien zu tun haben, in den USA Schwierigkeiten bekommen, so wie beispielsweise Tesla.

Ich könnte dann tatsächlich ein Trump Unterstützer werden, aber aus anderen Gründen.

Ein alter Spruch lautet, Dummheit gehört bestraft! Genauso denke ich jetzt. Die Hälfte der Amis haben Trump gewählt und sollten jetzt dafür büssen und die Konsequenzen tragen. Dann gibt es auch noch den guten, alten Spruch, mitgehangen, mitgefangen. Die andere Hälfte der Amis muss auch dafür büssen.

Was für die Amis schlecht ist, kann für andere wieder sehr gut sein. Wenn die USA niedergehen, dann ergeben sich Chancen für andere, den Platz einzunehmen und die Lücke zu füllen.

[nurmalso2.0]

Dass es Klimaänderungen durch kosmische Ursachen gab und immer geben wird ist allgemein bekannt, das bestreitet niemand.
Aber:

Fast 100% der ernsthaften Klimaforscher sind sich einig dass davon unabhängig eine von Menschen selbst gemachte gefährliche schnelle Klimaänderung am Laufen ist.


Richtig.
Mit nur 4,6 % der Weltbevölkerung verbraucht die perverse USA seit Jahrzehnten ca. 25 % der weltweiten Energie!
Und diese verblödeten Egoisten betrachten sich gar als Führer und Vorbild für den Rest der Welt...

Und was sollen die USA und andere Industrienationen, ohne die der Rest der Welt verhungern würde, denn machen? Alles "gerecht" verschenken, zurück in die Steinzeit, auf jedwede Technik verzichten, alle Modernisierungen weltweit stoppen, während sich die Bevölkerung in Süd/Mittel-Amerika, Afrika, Orient und Asien wie die Ratten vermehren?

[Liberalist]

Es hat doch damit zu tun.

Ja, was denn bitte?

Sagen wir besser, die GEZWUNGEN sind, diese Tätigkeit auszuüben. Ich würde es jedenfalls nicht einsehen, irgendeinen Bimbojob anzunehmen und mich gesundheitlich verheizen zu lassen, wenn ich in ein WIRTSCHAFTLICH RELEVANTES Studium absolviert habe und Zeit bzw. Geld darin investiert habe. Dafür gibt es genug Geschenkmenschen und Hauptschulabbrecher. Das nenne ich optimale Faktorallokation.

Wenn du irgendein Billigjob machst, obwohl du ein studierter bist, dann suche mal den Fehler bei dir beantworte dir mal lieber selbst die Frage warum dich kleiner anstellt mit deinem ach so tollen Studium. Ist natürlich auch leicht zu hartzen, dann arbeiten eben andere für dich.

Ich bin nicht dafür da, allgemein bekannte Begriffe dir zu erklären. Wenn du nicht weißt, was CEE/SEE ist, dann tust du mir leid.

Sind ja deine Begriffe, aber gut, denn ist meine Aussage das da nicht mehr kommt ja richtig.

Komme ich aber damit, weil es wesentlich gleiche Sachverhalte sind. Mich interessiert es aber, weil ich hier lebe. Außerdem: Lohndumping ermöglicht dem inländischen Gierhals, seine Produkte im Export günstiger anzubieten und eine höhere Gewinnspanne durch niedrigeren "Waren"-Einsatz zu erzielen.

Nochmal, Österreich hat mit deutscher Thematik nicht zu tun.

Da hat sich die Politik und der Gesetzgeber darum zu kümmern!!!

Außerdem bin ich ein passionierter Zigeunerhasser - das habe ich schon sehr oft im Forum durchblicken lassen. Das Problem hast du dem Gesetzgeber zu verdanken. Wie pflege ich immer zu sagen: Den Konzernen die Gewinne - und dem normalen Bürger die marodierenden Zigeunerbanden.

Na dann.

[Durkheim]

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Solar- und Windbranche beschäftigen in den USA nach Zahlen des Energieministeriums inzwischen zusammen rund 475.000 Menschen und damit deutlich mehr als die fossilen Energien, die auf 187.000 Mitarbeiter kommen.
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In den vergangenen Jahrzehnten jedoch haben Öl-, Kohle- und Gaskonzerne Milliarden gescheffelt, die sie bis heute erfolgreich für Lobbyarbeit einsetzen. Laut Zahlen des Center for Responsive Politics flossen aus der Branche allein seit 2012 Wahlkampfspenden von rund 10 Millionen Dollar an 22 republikanische Senatoren. Kein Wunder, dass diese kürzlich in einem Brief an Trump schrieben: "Wir ermutigen Sie vehement zu einem klaren Bruch mit dem Pariser Abkommen."

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Selbst in der Ölindustrie gibt es jedoch Widerstand gegen Trumps Klimapolitik. Die Konzerne Chevron Chart zeigen, Exxon Mobil Chart zeigen und ConocoPhillips Chart zeigen sprachen sich alle für einen Verbleib im Pariser Abkommen aus. Regierungsintern gehörte der frühere Exxon-Chef und heutige Außenminister Rex Tillerson zu den Befürwortern des Abkommens.

"Es gibt den USA die Möglichkeit, an künftigen Klimaverhandlungen teilzunehmen", begründete ein Sprecher von ConocoPhillips die Haltung. Der heutige Exxon-Chef Darren Woods argumentierte unter anderem, das Pariser Abkommen schaffe Anreize zur Entwicklung von emissionsarmen Kraftstoffen - einem Bereich, in dessen Erforschung Exxon bereits rund sieben Milliarden Dollar investiert habe. Und Bob Dudley, Chef des Ölkonzerns BP, warnte auf Bloomberg TV, bei einem Ausstieg der USA müsse "sehr klar" sein, was an die Stelle der bisherigen Regeln trete.

Das bedeutet kurzum zusammengefasst, das Pariser Klimaabkommen hat bisher dreimal soviele Arbeitsplätze geschaffen als es Arbeitsplätze im klassischen Energiesektor gibt. Energiekonzerne wie Exxon haben bereits die Kehrtwende gemacht und Milliarden in erneuerbare und zukunftsträchtige Energielösungen investiert, jetzt kommt das Trumpeltier daher und trampelt alles nieder.

Ein Kretin, der versucht Politik zu machen und Präsident zu spielen. Ein Volldepp, der nicht weiss er tut und schon unzählige Pleitefirmen hervorgebracht hat, ein Vollidiot, der selbst zugibt, hunderte von Geschäftsverträgen in seinem Unternehmen unterschrieben zu haben, ohne jemals gelesen zu haben, was er da unterschreibt.

Na ja egal, Trump ist das Problem der Amis, nicht meines. Würde ich in den USA wohnen, würde es mich mehr aufregen.