Ganz genau! Und sobald religiöse Argumente nicht mehr ziehen (wie etwa im Westen), sucht man eben nach was anderem, was man zur Rechtfertigung von Mord und Gräuel benutzen könnte. So geschehen unter Hitler und Stalin aber auch den Kolonialherren. In der islamischen Welt benutzt man aufgrund ihres Stellenwerts eben weiterhin die Religion, weil es noch funktioniert.
Aber ihr seht, die säkularisierte Welt war nicht unbedingt besser und friedlicher.
Für die Christen waren der Dekalog der Jundentums doch auch nur der Grund, um irgendwelchen Nichtchristen mit göttlicher Lizenz die Kehle abschneiden zu können, wesentliche Unterschiede sehe ich zwischen Islam und Christentum nicht, Religionen der Lüge und ungehemmter Mordlust und religiöse verbrämter Perversionen.
Hier geht es um die Frage, inwieweit Atheisten weniger moralisch sind als "Nicht-Atheisten". Und nicht um Christentum vs. Islam.
Wobei ich froh bin, dass du das ins Spiel bringst. Der Islam ist ein schönes Beispiel dafür, wie Religion auf Menschen wirken kann. Moslems halten sich selbst zwar für moralisch, richten sich aber ausschließlich nach Regeln, welche vor über 1000 Jahren von irgendwelchen Zauseln zusammengeschrieben wurden. Sie sind überhaupt nicht fähig, sich kritische Fragen hinsichtlich ihrer eigenen Moral zu stellen, weil das religiöse Korsett all diese Fragen im Keim erstickt. Mit dem Christentum war es vor der Aufklärung ähnlich, jedoch haben wir das glücklicherweise längst überwunden.
R-E-C-O-N-Q-U-I-S-T-A
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