In*itia*ti*ve macht Flücht*lin*ge zu Webent*wick*lern

[exogen]

Es muss nicht ewig dauern, bis ein Flüchtling reif für den hiesigen Arbeitsmarkt ist. Die Initiative Devugees bildet Zugewanderte innerhalb eines Jahres zu Webentwicklern aus. Damit sind die Absolventen schlagartig einsetzbar.

Eigentlich gibt es im Leben von Stephan Bayer nichts, das ihn besonders aufregt. „Dass Flüchtlinge vielerorts immer noch so abgelehnt werden“, sagt der 34-Jährige, „das bringt mich auf die Palme.“
Vor zwei Jahren beschäftigte ihn das Thema so sehr, dass er sich mit seinem Team zusammensetzte und überlegte, wie man helfen kann. Der Unternehmer organisierte Geld- und Kleiderspenden, vermittelte Wohnungen und Deutschkurse – doch viel wichtiger war es ihm, Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, eine handfeste Ausbildung zu ermöglichen. Eine, die sie in kürzester Zeit reif für den Arbeitsmarkt machen würde. Eine, bei der sie sämtliche Ausbildungsschritte überspringen und sich innerhalb eines Jahres zu Webentwicklern qualifizieren würden. Unmöglich, sagten die einen. Genial, sagten Bayers Unterstützer.

Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

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Wer eine 3,5-jährige Ausbildung und Abitur gemacht hat jetzt Konkurrenz: Billigheimer aus dem Ausland. Yeah! - Warum teure Webentwickler wenn man auch billige Flüchtlinge haben kann....

[tabasco]

In der Tat. Zumindest bei Webentwicklern soll das Können und nich Dauer der Ausbildung entscheiden.

[Hans Huckebein]

„Dass Flüchtlinge vielerorts immer noch so abgelehnt werden“, sagt der 34-Jährige, „das bringt mich auf die Palme.“

Dann kann er silvester mal nach Köln fahren oder in großstädten die freibäder besuchen!

Natürlich geht es ihm nicht ums geld;

[Schlummifix]

Neulich kam wieder, dass Flüchtlinge so gut wie keine Arbeit finden, weil sie völlig unqualifiziert sind.
Also wie immer alles Lüge. Und nun sollen die Nescher auch noch programmieren oder Webseiten entwickeln

[SLNK]

Können auch Einheimische daran teilnehmen.

[Rolf1973]

Wird nicht funktionieren. Es gab auch schon (ja, wirklich!) den Vorschlag, bei der dualen Berufsausbildung von "Flüchtlingen"
auf die Theorie zu verzichten. Man stelle sich das vor: Installateure, Elektriker, Maurer, die nicht einmal verstehen, warum
man dieses oder jenes so machen muss, was alles zu beachten ist, selbst einfachste Kenntnisse in Mathematik und Physik
dürften sie in so einer "Ausbildung" kaum vermittelt bekommen. Und sind wir ehrlich: nicht einmal der bekloppteste aus dem
Riesenheer der Teddybärschmeißer würde sich von solchen "Fachleuten" ein Haus hochziehen oder auch nur den Kackpott
einbauen lassen. Zu gefährlich!

[Querulator]

Können auch Einheimische daran teilnehmen.

Einmal darfst du raten.

[Schwabenpower]

Einmal darfst du raten.

Die Antwort lautet ja. Allerdings nur Einheimische, die noch nicht so lange hier leben

[SLNK]

Einmal darfst du raten.

Ist es keine Diskriminierung aufgrund von Herkunft ???

[Schwabenpower]

Es muss nicht ewig dauern, bis ein Flüchtling reif für den hiesigen Arbeitsmarkt ist. Die Initiative Devugees bildet Zugewanderte innerhalb eines Jahres zu Webentwicklern aus. Damit sind die Absolventen schlagartig einsetzbar.

Eigentlich gibt es im Leben von Stephan Bayer nichts, das ihn besonders aufregt. „Dass Flüchtlinge vielerorts immer noch so abgelehnt werden“, sagt der 34-Jährige, „das bringt mich auf die Palme.“
Vor zwei Jahren beschäftigte ihn das Thema so sehr, dass er sich mit seinem Team zusammensetzte und überlegte, wie man helfen kann. Der Unternehmer organisierte Geld- und Kleiderspenden, vermittelte Wohnungen und Deutschkurse – doch viel wichtiger war es ihm, Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, eine handfeste Ausbildung zu ermöglichen. Eine, die sie in kürzester Zeit reif für den Arbeitsmarkt machen würde. Eine, bei der sie sämtliche Ausbildungsschritte überspringen und sich innerhalb eines Jahres zu Webentwicklern qualifizieren würden. Unmöglich, sagten die einen. Genial, sagten Bayers Unterstützer.

Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

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Wer eine 3,5-jährige Ausbildung und Abitur gemacht hat jetzt Konkurrenz: Billigheimer aus dem Ausland. Yeah! - Warum teure Webentwickler wenn man auch billige Flüchtlinge haben kann....

Immerhin:

Er arbeitet an seiner eigenen Website, färbt sie ein, lässt sich erklären, wie man die Texte darauf formuliert, lernt neue Fachbegriffe in Business-Englisch und -Deutsch.

Webseiten einfärben ist bekanntlich den Hochqualifizierten vorbehalten.

Schade, da steht nicht, ob die HTML, Java etc. lernen