Das macht nichts.
Man berät sich gerade, ob man nicht die Todesstrafe für ihn fordern solle.
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One of the counts filed in federal court in Charlottesville carries the possibility of the death penalty,
although under Justice Department guidelines it will take months for prosecutors to decide whether they would seek execution if Fields, 21, is convicted.
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"Knüppel verboten, Gewehre erlaubt: US-Stadt bereitet sich auf neue Auseinandersetzungen vor. Gedenken an Heather Heyer"
Ein Jahr nach Charlottesville
Knüppel verboten, Gewehre erlaubt: US-Stadt bereitet sich auf neue Auseinandersetzungen vor. Gedenken an Heather Heyer
Von Knut Mellenthin
Plakatives Gedenken an Heather Heyer am 16. August 2017 in Charlottesville
Foto: Joshua Roberts/REUTERS
Hintergrund: Skepsis gegenüber Trump
Richard Spencer gilt als einer der führender Vertreter der extremen Rechten in den USA. Über die Grenzen der Vereinigten Staaten hinaus wurde er bekannt, nachdem er im November 2016 den Wahlsieg von Donald Trump zusammen mit Gleichgesinnten gefeiert hatte. In alkoholisierter Stimmung filmte man sich mit Heil-Rufen und zum Nazigruß erhobenen rechten Armen. Spencer rechtfertigte das damals als übermütige Späße, die der guten Stimmung zuzuschreiben gewesen seien.
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Vor dem ersten Jahrestag des Neonaziaufmarsches in Charlottesville an diesem Wochenende haben die Behörden der US-amerikanischen Kleinstadt und des Bundesstaates Virginia den Notstand ausgerufen. Er trat am Freitag in Kraft und gilt noch bis einschließlich Sonntag. Die Anordnungen erlauben unter anderem den Einsatz der Nationalgarde des Bundesstaates, die vorsorglich 700 Uniformierte bereitgestellt hat. Es sollen nur zwei Straßenzugänge in das Zentrum des von knapp 50.000 Menschen bewohnten Universitätsstädtchens geöffnet bleiben. In dieser Zone soll während des Wochenendes eine Vielzahl von Gegenständen verboten sein, unter anderem Schwerter, Äxte, Stangen, Keulen, Explosivstoffe und Feuerwerkskörper, nicht jedoch Gewehre und Pistolen. In den letzten Wochen wurde berichtet, dass manche Neonazigruppen zum ersten Jahrestag ein erneutes Treffen in Charlottesville planten. Am Ende blieb nur der Initiator des Aufmarsches vom 12. August 2017, Jason Kessler, übrig. Nachdem ihm die Genehmigung dafür verweigert wurde, ging er vor Gericht, ließ dann aber seinen Einspruch fallen und rief zu einer Kundgebung in der Bundeshauptstadt Washington auf. Sie soll in einem Park in der Nähe des Weißen Hauses stattfinden. Erwartet werden mehrere hundert Teilnehmer und eine größere Zahl von Gegendemonstranten.
In Charlottesvillle selbst sind mehrere Gedenkveranstaltungen geplant. Im Mittelpunkt soll das Andenken an die damals 32jährige Heather Heyer stehen. Sie war getötet worden, als einer der Neonazis sein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit in eine Gruppe von antifaschistischen Demonstranten lenkte. Weitere 19 Menschen wurden bei diesem Angriff verletzt; fünf von ihnen befanden sich zunächst in einem kritischen Zustand. Gegen den Fahrer, James Alex Fields, einen inzwischen 21jährigen aus Ohio, wurde Ende Juni ein Strafverfahren wegen Mord und verschiedenen Hassverbrechen eröffnet.
Äußerer Anlass des Neonaziaufmarsches vor einem Jahr war der Protest gegen die Entfernung des Denkmal des Generals Robert E. Lee, des Oberbefehlshabers der Südstaatenarmee im Bürgerkrieg von 1861-1865, aus einem Park in Charlottesville. Die Anlage war früher nach Lee benannt gewesen, wurde aber im Juni 2016 auf Beschluss des Stadtrats in »Emancipation Park« umbenannt.
Die Motive und Ziele des Treffens der extremen Rechten gingen indessen weit über den erklärten Anlass hinaus. Das wurde schon im offiziellen Motto des Aufmarsches, »Unite the Right« (Vereint die Rechte), offensichtlich. Die Ultrarechte der USA ist alles andere als vereinigt, hat nicht einmal eine oder mehrere Hauptorganisationen mit vorherrschendem Einfluss und folgt auch keiner einheitlichen Ideologie und Politik. Was sich vor einem Jahr in dem Universitätsstädtchen zusammenfand, waren aus vielen Teilen der USA angereiste Gruppen. Neben ausgesprochen neonazistischen Vereinigungen, die mit Hakenkreuzfahnen und -symbolen ausgestattet waren, sah man vor allem die Südstaatenflagge. Gemeinsam ist den meisten von ihnen das explizite Selbstverständnis, Angehörige einer »weißen Rasse« zu sein, die sich allen anderen überlegen fühlt und ihre geschichtliche Vorherrschaft zurückerobern will. Viele Teilnehmer des Aufmarsches vor einem Jahr stellten offen ihre Schusswaffen, darunter auch Schnellfeuergewehre und Maschinenpistolen, zur Schau. Das ist im Bundesstaat Virginia erlaubt.
Auf der Gegenseite hatten mehrere antifaschistische Organisationen zu Gegendemonstrationen mobilisiert. Schon am Freitag abend vor der eigentlich Neonazikundgebung kam es zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen beiden Seiten. Die Auseinandersetzungen verstärkten sich am Sonnabend. Daraufhin erklärte die Stadtverwaltung gegen Mittag den Notstand, noch bevor der genehmigte Aufmarsch der Rechten im »Emancipation Park« offiziell begonnen hatte. Alle Kundgebungen wurden für aufgelöst erklärt, die Polizei begann mit der Räumung der Straßen. Erst zu diesem Zeitpunkt unternahm der junge Neonazi Fields den Mordangriff mit seinem Fahrzeug.
Etwa zwei Stunden nach der Attacke äußerte sich Donald Trump erstmals öffentlich zu den Ereignissen. Ohne konkret zu werden, forderte der Präsident die US-Amerikaner auf, »zusammenzustehen und alles zu verurteilen, wofür der Hass steht«. Es gebe »keinen Platz für diese Art von Gewalt in Amerika«. Und weiter: »Wir verurteilen aufs schärfste die Gewalt auf vielen Seiten«.
Diese Stellungnahme wurde weithin, auch von einigen Politikern seiner eigenen Partei, als unangemessene Relativierung kritisiert. Trump gab daraufhin in den folgenden Tagen noch drei weitere Erklärungen zu den Vorgängen in Charlottesville ab, die sich teilweise deutlich widersprachen. So wandte er sich zum Beispiel am 14. August gegen Rassismus und gegen Gewalt im Namen des Rassismus. In diesem Zusammenhang erwähnte Trump »den Ku-Klux-Klan, Neonazis, weiße Suprematisten und andere Hassgruppen, die im Gegensatz zu allem stehen, was uns als Amerikanern lieb und teuer ist«. Einen Tag später verteidigte der Präsident jedoch wieder seine ersten Äußerungen vom 12. August und sprach von »Schuld auf beiden Seiten«. Nicht alle Beteiligten seien Neonazis und Rassisten.
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Die »alternative Rechte« in den USA bildet keine definierbare gemeinsame Strömung
Knut Mellenthin
Am 18. August verlor Stephen Bannon, ein Vordenker und Propagandist der Ultrarechten, seinen Posten als »strategischer Sonderberater des Weißen Hauses«. Allgemein wurde vermutet, dass er Trump zu seinen relativierenden Bewertungen der Ereignisse in Charlottes*ville veranlasst hatte. Wieweit das aber wirklich der Grund für Bannons Entlassung war, ist bis heute nicht ausreichend geklärt.
Jetzt sind mal wieder die Russen schuld:
[Links nur für registrierte Nutzer]Republican Rep. Tom Garrett said Saturday that he was told during a briefing with the FBI director that Russian meddling played in a role in “fomenting the flames of what happened in Charlottesville,” Virginia, one year ago, when a white nationalist rally turned violent and resulted in the death of a counterprotester.
Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
Daher: Nichtwähler.
F*ck AFD.
CNN-Fakepropaganda.
Tatsächlich war dieser Aufeinanderprall genauso auch geplant vom Bürgermeister und den Gouverneur. Erst hat die Polizei beide Gruppen aufeinander zugetrieben, dann wurde befohlen sich zurück zu ziehen.
[Links nur für registrierte Nutzer]A Charlottesville police officer has come forward to express his anger at being told to “stand down” by the city mayor during violent clashes between protestors. He also claims the protests, which pitched “white supremacists” against members of Antifa, were “set up” to further the agenda of the elites.
“We [Charlotesville police] were ordered to bring the rival groups together. As soon as they were in contact with each other, we were told to stand down. It was outrageous. We weren’t allowed to arrest anyone without asking the mayor first. We weren’t even allowed to stop the driver as he sped away.“
Der Bürgermeister ist ein enger Freund der Podestas, der Clintons. Die Anführer auf der Seite der Rechten PsyOps, welche für Obama und die Clintons gearbeitet haben. Zwar hat man versucht die Spuren zu verwischen, aber einiges an Indizien und Beweisen ist dennoch übrig geblieben, um behaupten zu können: ein Rassenkrieg, Hass und Kampf zwischen Links und Rechts ist ausdrücklich erwünscht von den Eliten.
Und natürlich sind auch wieder einmal die Gelder von George Soros darin verwickelt, um das Ganze zu finanzieren:
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Die Mainstreammedien versuchen Charlottesville gegen Alex Jones zu verwenden, sein Beharrliches Aufklären nach den Hintergründen, um es als Grund anzuführen für sein Aussperren aus dem Netz.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
Eine seiner vielen Sternstunden ! Wie er hier die Lügenpresse zerpflückt und ihre Doppelstandards vorhält !
Richtig los geht´s ab Min. 7:25 !
Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart
Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
[Links nur für registrierte Nutzer]Vater blamiert rassistischen Sohn währen Live-Interview
Von
Christian Lange
Aktualisiert am 16. August 2018, 09:19 Uhr
Ein bekannter US-amerikanischer Rassist will per Livestream ein Interview geben. Der Mann hat die Rechnung allerdings ohne Vater gemacht und steht am Ende ziemlich blamiert da.
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Dumm, wenn man eigentlich nur in Ruhe ein Interview geben möchte, man aber noch bei seinen Eltern wohnt - und der Vater plötzlich das Gespräch stört. Genau das ist dem US-amerikanischen Neonazi Patrick Little passiert.
Little ist kein unbeschriebenes Blatt: Laut "Stern" bezeichnet er den Holocaust als Lüge, nennt Adolf Hitler einen der größten Führer der Geschichte und Israel einen Terror-Staat.
In Kalifornien bewarb er sich jüngst für die Republikaner um einen Sitz im Senat mit dem Wahlkampfslogan: "Befreit die USA von der jüdischen Oligarchie". Little scheiterte jedoch.
Ein betrunkener Mitbewohner?
Jason Kessler, Teil der Alt-Right-Bewegung und Hauptveranstalter des Neonazi-Marschs von 2017 in Charlottesville, wollte den Gleichgesinnten nun interviewen.
Doch kaum startete das Gespräch, wird es auch gleich unterbrochen. "Hey, du! Verschwinde aus meinem Zimmer!", ruft eine offensichtlich wütende Stimme dem Rassisten Patrick Little zu.
Als er und Little zu einem weiteren Versuch ansetzen, geht das Gebrüll im Hintergrund weiter. Amüsiert davon scherzt Kessler: "Räum dein Zimmer auf!" - und tatsächlich ist es Littles Vater, der das Interview unterbricht, wie der Holocaust-Leugner kurz darauf zugibt.
Little erklärt, dass ihm nichts anderes übrig bleibe: Er habe zu viele Klagen am Hals, für die er zahlen müsse. Daher müsse er noch bei seinen Eltern wohnen - die allerdings eine ganz andere Weltanschauung vertreten als er.
Twitter-User sind amüsiert
Der Clip zu dem Interview wurde auf Twitter von einem Nutzer geteilt. Klar, dass der Spott nicht lange auf sich warten ließ.
"Nicht nur ein Loser, sondern auch ein alter Loser", meint etwa eine Userin.
Ein anderer schreibt scherzhaft aus der Sicht Littles: "Danke Dad, jetzt hat die Alt-Right-Bewegung keinen Respekt vor mir!"
Verwendete Quellen:
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