Ku-Klux-Klan-Demo in der US-Stadt Charlottesville eskaliert

[herberger]

Nein das stimmt nicht; auch im US Bürgerkrieg lautete die Losung der Südstaatler "Für Blut und Boden"!
Text aus SPON

Bereits am Freitag waren mehrere Rechte in einem Fackelzug durch die Stadt marschiert. Dabei riefen sie laut Medienberichten neonazistische Parolen wie "blood and soil", ein Verweis auf die "Blut-und-Boden"-Ideologie aus der Zeit des Nationalsozialismus. Die Rechten kämpfen aus ihrer Sicht gegen eine Entsorgung "weißer Geschichte".

Als Obama da für eintrat die Südstaatenflagge zu entsorgen die in einigen Südstaaten Teil der Staatsflagge ist da ahnte ich schon das wird nicht ohne Konflikte abgehen.

Ein Spruch aus der Sklavenzeit in den Südstaaten.

Lieber Sklave als Weiß und arm.

[Smultronstället II.]

Niemand unter 50 ist beim Ku-Klux-Klan oder bei Stormfront, das ist Schnee von gestern, der nur noch für die Lügenpresse existiert.



In den USA sind aber, anders als in Westeuropa, gerade die Jüngeren die Rechteren:
(Gen Z = ca. 1997 bis 2000 geboren)




Die USA waren bis Mitte der 60er Jahre noch zu gut 90% europäisch, die Minderheiten vor allem Neger und Indianer. Auf Druck von Seiten des Kapitals wurden überall die Grenzen geöffnet, um Lohndrücker, die für n' Appel und n' Ei arbeiten, reinzulassen. Jetzt sind die USA noch umgevolkter als Westeuropa und die MEHRHEIT der Schüler ist bereits nicht-europäisch. Die alt-right nun ist eine verfehlte, zum Scheitern verurteilte Reaktion auf diese Politik.

Früher hat man ja gesagt, dass der Antisemitismus der Antikapitalismus des dummen Kerls ist. Das kann man auch heute in alt-Right-Kreisen beobachten. Der Antisemitismus in diesen Kreisen wird immer wahnwitziger und greift immer weiter um sich, was unvermeidlich ist, wenn man vom asozialen Kapitalismus nicht lassen will.

In die Enge gedrängt und von allen Seiten gedemütigt und attackiert, mit Medien, Schulen, Universitäten, Wirtschaft, Hollywood, Silicon Valley usw. immer mehr gegen den weißen Mann hetzend, sehen die weißen Männer eben keine andere Möglichkeit mehr, als fanatisch um sich zu schlagen. Meinungsfreiheit gibt es ja nicht mehr. Und das monopolisierte Mega-Kapital will entweder zum Elend (outsourcen) oder sich das Elend importieren (offene Grenzen). Dazu sollen die Überreste jeglichen nicht-amerikanischen Mini-Kapitals (in Russland, in China und auch das der sog. Mittelschicht) vernichtet werden. Um dieses Ziel zu erreichen muss eben temporär der weiße Mann gebrochen werden, bis auch der weiße Mann mit dem Lebensstandard eines mexikanischen Mulatten zufrieden ist.

Der verfehlte Idealismus der Rechten sieht allerdings nicht ein, dass Hitler nicht an die Macht gekommen ist, weil er ein guter Redner war oder weil gute Männer schlechte Zeiten schaffen, aber dann schlechte Zeiten harte Männer, die wiederum gute Zeiten schaffen oder so ein Käse. Hitler wurde vom Kapital finanziert, um die Arbeiterbewegung zu zerschlagen. Als sich herausstellte, dass dieser Wahnsinnige auch noch ganz andere Pläne hatte, wurde er wie ein räudiger Hund wieder zur Strecke gebracht. Das Kapital heute ist eindeutig GEGEN die Rechten. Instinktiv merken das ja auch all diejenigen, die die Bilder dieser Demoteilnehmer posten und dazu aufrufen, sie zu feuern. Die "Linken" haben die Macht, die Rechten feuern zu lassen. Die Rechten haben NICHT die Macht, die "Linken" feuern zu lassen. Das monopolisierte Kapital ist jetzt gegen den Nationalismus.

Eine Machtergreifung von Seiten DIESER Rechten wird also ausbleiben: den katholischen Faschismus (interessanterweise gibt es dort immer mehr vom Protestantismus konvertierte Katholiken; Katholizismus und Faschismus/Kapitalismus/Verherrlichung von Elend und Armut gehen halt doch besser zusammen als der mit dem Manko der Moderne belastete Protestantismus) will die herrschende Klasse jetzt nicht mehr. Die wollen jetzt die eine Welt mit der einen herrschenden Klasse, der Welteinheitsreligion und dem Einheitssklaven, der wie ein Leibeigener mit Schollenpflicht ans Fließband gekettet ist und mit implantierten Mikrochips kontrolliert wird.

Geopolitisch gesehen ist ein Bürgerkrieg in den USA, der in einer SPALTUNG des Landes und NICHT in einer rassistischen Einigung mündet vielleicht ohnehin die letzte Chance der Menschheit. Ich habe ja gestern schon geschrieben, dass man den Rassismus nicht immer nur moralisch befürworten oder kritisieren sollte, sondern eben auch mal REALPOLITISCH. Diese "White-Pride-World-Wide"-Einstellung hindert ja viele Westeuropäer daran, zu erkennen, dass "weiße" Amis nicht unbedingt ihre Freunde sondern ihre FEINDE sind. Der Rassismus erschwert schonmal Realpolitik, wie man ja auch bei Hitlers Außenpolitik und dessen Liebe zu England sehen konnte.

[Stopblitz]

Das wird die Gräben vertiefen. Ein Schritt Richtung Bürgerkrieg?

Fliegende Antifanten. Fein.

[Ausonius]

Der Täter war 20 Jahre alt. Sitzt bald wegen Mordes - und das alles für ein paar Nazis...

[Postkarte]

Der Täter war 20 Jahre alt. Sitzt bald wegen Mordes - und das alles für ein paar Nazis...

Du weißt doch, wer in den USA weiß ist und Geld hat, kommt nicht in die Todeszelle

Da sitzen nur Schwarze uns Hispanics.

[Ausonius]

Du weißt doch, wer in den USA weiß ist und Geld hat, kommt nicht in die Todeszelle

Timothy McVeigh wurde hingerichtet.
Lebenslang reicht aber doch auch schon, wie bei Dylann Roof...

Ich bin sowieso nicht für die Todesstrafe. Nicht mal bei gewalttätigen Neonazis. Die Demokratie muss immer zeigen, dass sie besser ist als diese.

[mathetes]

Die Widersprüche innerhalb der US-Gesellschaft treten nun offen zu Tage. Etliche arme Schweine wollen auch was vom Kuchen abhaben. Warum die aber jetzt gegen ein Denkmal demonstrieren müssen, wissen wahrscheinlich nur sie allein...Dummzecken halt!

Die Rechten haben für den Erhalt des Denkmals demonstriert, die Linken haben einfach nur gegendemonstriert.

Fliegende Antifanten. Fein.

Bei WELT Online sogar unverpixelt (zumindest vorhin noch), ich denke das wäre früher auch nicht unbedingt so gezeigt worden?

[herberger]

Kommunistischer Kongress in Chicago 1939 der Kopf des national heiligen Abraham Lincoln flankiert von Portraits Stalin und Lenin.



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[Stopblitz]

Kommunistischer Kongress in Chicago 1939 der Kopf des national heiligen Abraham Lincoln flankiert von Portraits Stalin und Lenin.



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Schön, so sieht jeder wie dämlich Linke tatsächlich sind.

[herberger]

Die Anhänger der Südstaaten der USA stehen für traditionelle US Werte, während der Rest der USA die Werte bewusst oder unbewusst der Wall Straße vertreten die Wand Straße ist die verlängerte Klagemauer.

Bis etwa 1890 waren die USA Kulturell ein nordeuropäisches Land, das änderte sich ab Ende des 19. Jahrhundert als massenweise Süd und Ost Europäer organisiert in die USA einwanderten.