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Thema: Deutsche Hightech-Waffen

  1. #221
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Deutsche Hightech-Waffen

    Nachlieferung: das Westinghouse J30

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    Manufacturer [Links nur für registrierte Nutzer]
    First run 19 March 1943
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    The Westinghouse J30, initially known as the Westinghouse 19XB, was a [Links nur für registrierte Nutzer] developed by [Links nur für registrierte Nutzer]. It was the first American-designed turbojet to run, and only the second [Links nur für registrierte Nutzer] turbojet to run outside Germany.[Links nur für registrierte Nutzer]
    A simple and robust unit with six-stage compressor, annular combustor, and single-stage turbine, it initially gave 1,200 [Links nur für registrierte Nutzer] of thrust but improved to 1,600 in production versions. Its first flight was under a [Links nur für registrierte Nutzer] in January 1944.
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    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  2. #222
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Deutsche Hightech-Waffen

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Nachlieferung: das Westinghouse J30

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    Komisch auch nur in englisch und französisch geschrieben irgendwie muss das Ding nicht relevant gewesen sein.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #223
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Deutsche Hightech-Waffen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Komisch auch nur in englisch und französisch geschrieben irgendwie muss das Ding nicht relevant gewesen sein.
    Nee , da liegst du schon wieder falsch .
    Hättest Du den Link angeklickt , wüsstest Du warum der Text in Englisch ist .

    Im deutschen Teil des Netzes findest du nichts zum Westinghouse Triebwerk .

    Manno Herbi , sei nicht so faul und suche wenn Du etwas nicht 100%tig weißt , selbst .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  4. #224
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    Standard AW: Deutsche Hightech-Waffen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Was der Russe gemacht haben soll ist mir ein Rätsel und Goddards Raketenversuche waren auf dem Stand von Hobby Bastelei.

    Herrmann Oberth wird zu Recht als Vater der Weltraumfahrt angesehen, Oberth war der erste der sich mit Raketen wissenschaftlich befasste. Oberth lieferte für von Braun die Berechnungen, Oberth wird heute gerne vergessen weil er Mitglied in der NPD war.
    Von Braun sagte ohne Oberth wäre er niemals so weit gekommen.
    Ziolkowski war ein paar Jahre früher dran, aber im Prinzip erreichte er ganz ähnliche Ergebnisse wie Goddard, und der wiederum erreichte etwa die Ergebnisse, die bis Mitte der 30er Jahre auch in Deutschland erreicht wurden. So gesehen war wohl der Russe der Pionier der Flüssigtreibstoff-Rakete, abgesehen von denen, von denen wir schlicht nichts wissen. Der große Unterschied zwischen der Entwicklung in Deutschland und in den anderen Nationen ist nicht so sehr Oberth, der war ohne jeden Zweifel ein Visionär, der dazu noch das naturwissenschaftliche Rüstzeug mitbrachte. Aber ohne die Unterstützung durch zunächst das Heer und später die SS wäre es auch in Deutschland bei Bastler-Raketen geblieben, denn neben Wissenschaft und Ingenieurskunst bringt vor allem eines Raketen zum fliegen: Geld, Geld und noch mal Geld. Schon damals waren Forschung und Entwicklung exorbitant teurer, die A4/V2 war das dritteuerste aller Rüstungsprojekte im 2. Weltkrieg, nur die B-29 und das Manhatten-Projekt waren noch teurer. Die V2 verschlang mehr Geld und Ressourcen als jede Entwicklung im Flugzeugbau, U-Boot-Bau Panzerbau oder irgend ein anderes Projekt im Rüstungssektor, sie war insgesamt teurer als der Westwall, teurer als die Schlachtschiffe der Bismarck-Klasse, teurer als die Me-262 teurer als Beide Iterationen des Tiger-Panzers und so weiter, und so fort.

    Leider lieferte sie Deutschland für diese enorme Investition nur einen marginalen militärischen Gegenwert. Zwar gab es gegen die V2 keinerlei Abwehr, weswegen sie wohl Hitlers und auch Himmlers Phantasie im besonderen Maße beflügelte, die sich gerne im Geist in ihren unzerstörbaren Stahlbetonbunkern sahen, aus denen heraus sie den Feind mit mächtigen Waffen attackierten, gegen die es keinerlei Abwehr gab. Aber dazu hätte es eines anderen Gefechtskopfes bedurft, eines Atomaren zum Beispiel. Um nichts weiter als weniger als 1.000 Kilo Amatol nach London zu tragen war die V2 der absolute Wahnsinn und militärisch vollkommen unsinnig.

  5. #225
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    Standard AW: Deutsche Hightech-Waffen

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    ...

    Leider lieferte sie Deutschland für diese enorme Investition nur einen marginalen militärischen Gegenwert....
    Konnte sie auch nicht, wie auch? Alles musste möglichst sofort funktionieren, unter abenteuerlichen Bedingungen. Hätte das Reich zehn Jahre Zeit im Frieden gehabt, wären des dicken Hermanns Wort in Erfüllung gegangen, und kein einziger gegnerischer Flieger jemals über dem Reich zu sehen gewesen.

  6. #226
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    Standard AW: Deutsche Hightech-Waffen

    Zitat Zitat von Lima Beitrag anzeigen
    Konnte sie auch nicht, wie auch? Alles musste möglichst sofort funktionieren, unter abenteuerlichen Bedingungen. Hätte das Reich zehn Jahre Zeit im Frieden gehabt, wären des dicken Hermanns Wort in Erfüllung gegangen, und kein einziger gegnerischer Flieger jemals über dem Reich zu sehen gewesen.
    Ich weiß nicht, ob wirklich kein Flugzeug jemals über das Reich geflogen wäre, aber die Anglo-Amerikaner hätten jedenfalls nicht diese uneingeschränkte und vollkommen erdrückende Luftherrschaft erringen können, wie sie sie ab Mitte 1944 dann besaßen. Fraglich dagegen, ob Deutschland ohne die Not so innovativ gewesen wäre, gerade Göring war nicht unbedingt ein besonders fortschrittlicher OB, auch das RLM war nicht eben Motor des technischen Fortschritts, und der im NS-Staat allgegenwärtige Nepotismus tat sein eigenes dazu, koordinierte Entwicklung zu hemmen.

    Was die A4/V2 angeht, so gab es auch damals durchaus Stimmen, die den Wert des Projekts in Frage stellten. Eine Tonne ist verhältnismäßig wenig Nutzlast, selbst unter der Vorbedingung, dass es keine Abwehr gegen das Trägersystem gibt. Im besten Fall hat man damit eine taktische Waffe an der Hand, unter der Bedingung, dass sie kontinuierlich in größer Stückzahl gefertigt und zum Einsatz gebracht werden kann. Das Reich war aber 1944 schon nicht mal mehr in der Lage, die Versorgung mit den Treibstoffen für die V2 für einen wirklichen Großeinsatz sicherzustellen. Mehr als Nadelstiche konnte man mit der V2 dem Gegner nicht versetzen, und das zu einer Zeit, als man eigentlich Hammerschläge gebraucht hätte. Sinn machte die Rakete erst später, als strategische Waffe mit atomarem Gefechtskopf, weil dann ihre Stückosten plötzlich in einem "gesunden" Verhältnis zum angerichteten Schaden pro Waffe standen.

  7. #227
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    Standard AW: Deutsche Hightech-Waffen

    Was war an dem J 30 Westinghouse anders?

    Das General Electric J35 (auch Allison J35) ist ein Turbojet-Triebwerk des US-amerikanischen Herstellers General Electric Company Das Triebwerk wurde 1947 serienreif und war das erste Strahltriebwerk in den USA, das sowohl über einen axialen Verdichter als auch eine axiale Turbine verfügte. Es wurde ausschließlich für militärische Zwecke verwendet und wurde mit einem Nachbrenner ausgeliefert.
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  8. #228
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    Standard AW: Deutsche Hightech-Waffen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Was war an dem J 30 Westinghouse anders?
    Et voila:



    Ein Schnitt durch das J30. Axiale Turbine ist Muss, mit einer radialen Turbine würde man den Abgasstrahl zu radikal umlenken, was zu Lasten des Schubs ginge. Hier ist aber auch der Verdichter in Axialbauweise. Links zu erkennen die sechs Verdichterstufen. Wie bereits gesagt, ein logischer Schritt für Westinghouse, der schon vorher Dampfturbinen herstellte. Der Axialverdichter ist nichts weiter, als eine Prinzipumkehrung einer Dampfturbine.

    Und hier noch etwas zur Geschichte: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Inklusive Bild der FG-1 mit angehängtem Triebwerk zur Erprobung. Da sieht man auch, wie klein das J30 ist.

  9. #229
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Deutsche Hightech-Waffen

    Kann das jemand mal übersetzen?


    Where did Westinghouse go wrong? One theory is the early successes did not result in a problem-solving culture within the engine division. Another is that the company did not continue to invest in technology and innovation like P&W and General Electric did. For example, to improve compression ratio for better thrust to weight and lower specific fuel consumption without incurring compressor stalls, P&W developed the two-spool engine and General Electric, the variable inlet guide vane concept. Westinghouse just kept scaling up the basic design, which eventually proved inadequate to the task.
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  10. #230
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Deutsche Hightech-Waffen

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Ziolkowski war ein paar Jahre früher dran, aber im Prinzip erreichte er ganz ähnliche Ergebnisse wie Goddard, und der wiederum erreichte etwa die Ergebnisse, die bis Mitte der 30er Jahre auch in Deutschland erreicht wurden. So gesehen war wohl der Russe der Pionier der Flüssigtreibstoff-Rakete, abgesehen von denen, von denen wir schlicht nichts wissen. Der große Unterschied zwischen der Entwicklung in Deutschland und in den anderen Nationen ist nicht so sehr Oberth, der war ohne jeden Zweifel ein Visionär, der dazu noch das naturwissenschaftliche Rüstzeug mitbrachte. Aber ohne die Unterstützung durch zunächst das Heer und später die SS wäre es auch in Deutschland bei Bastler-Raketen geblieben, denn neben Wissenschaft und Ingenieurskunst bringt vor allem eines Raketen zum fliegen: Geld, Geld und noch mal Geld. Schon damals waren Forschung und Entwicklung exorbitant teurer, die A4/V2 war das dritteuerste aller Rüstungsprojekte im 2. Weltkrieg, nur die B-29 und das Manhatten-Projekt waren noch teurer. Die V2 verschlang mehr Geld und Ressourcen als jede Entwicklung im Flugzeugbau, U-Boot-Bau Panzerbau oder irgend ein anderes Projekt im Rüstungssektor, sie war insgesamt teurer als der Westwall, teurer als die Schlachtschiffe der Bismarck-Klasse, teurer als die Me-262 teurer als Beide Iterationen des Tiger-Panzers und so weiter, und so fort.

    Leider lieferte sie Deutschland für diese enorme Investition nur einen marginalen militärischen Gegenwert. Zwar gab es gegen die V2 keinerlei Abwehr, weswegen sie wohl Hitlers und auch Himmlers Phantasie im besonderen Maße beflügelte, die sich gerne im Geist in ihren unzerstörbaren Stahlbetonbunkern sahen, aus denen heraus sie den Feind mit mächtigen Waffen attackierten, gegen die es keinerlei Abwehr gab. Aber dazu hätte es eines anderen Gefechtskopfes bedurft, eines Atomaren zum Beispiel. Um nichts weiter als weniger als 1.000 Kilo Amatol nach London zu tragen war die V2 der absolute Wahnsinn und militärisch vollkommen unsinnig.
    Ziolkowski war ein brillanter Theoretiker und Vordenker. Er hat weit vor anderen die Probleme von Flüssigkeitsraketen untersucht und gleichungsmäßig zu Papier gebracht. Aber er hat keine praktischen Starts durchgeführt. Und ohne die Arbeit von Bastlern, wie Lilienthal und letztlich auch Diesel, bleibt jede Theorie grau. In Europa war der oft vernachlässigte Johannes Winkler der erste, der eine Flüssigkeitsrakete startete. Heute steht dort ein Gedenkstein, etwa zwei Kilometer vom alten Junkersflugplatz entfernt. Erst mit zunehmender Reichweite der Versuchsobjekte reichte der Startplatz nicht mehr aus.
    "Bisher etwas weniger bekannt ist das Wirken des Ingenieurs Johannes Winkler (1897 - 1947). Der in den Junkerswerken tätige Naturwissenschaftler gehört neben Konstantin Ziolkowski und Robert H. Goddard zu den Wegbereitern der modernen Raumfahrt. Ihm kommt der Verdienst zu, am 14. März 1931 als erster in Europa eine Flüssigkeitsrakete erfolgreich gestartet zu haben." (wiki)

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