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Thema: Unglaublich! WELT Online kritisiert Staatsfunk!

  1. #1
    Deutsch-Deutscher Benutzerbild von Vorbild
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    Standard Unglaublich! WELT Online kritisiert Staatsfunk!

    Bei ARD und ZDF gilt – ein Gehirn wäscht das andere

    Die Gremien der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten sollen eigentlich repräsentativ sein und Kontrolle ausüben. Es sind aber Kungelrunden, in denen von Staatsferne nicht die Rede sein kann.

    Waren das Zeiten, als es nur Rot und Schwarz gab: keine Grünen, keine Linkspartei, keine AfD! Und eine geschmeidige FDP, die entweder mit den Roten oder mit den Schwarzen regierte. Inzwischen ist Deutschland bunter geworden. Ganz Deutschland? Nein. Ein kleines Dorf leistet Widerstand. Nun ja, eher Imperium: ARD, ZDF und Co., mit einem Jahresetat von über neun Milliarden Euro.
    Die Rundfunk- und Fernsehräte sollen das Imperium kontrollieren. Sie sind aber seit jeher in „Freundeskreise“ aufgeteilt, die nicht öffentlich tagen, und zwar Rote und Schwarze. Dort werden – vor den öffentlichen Sitzungen – Entscheidungen vorbereitet und die Posten in den Ausschüssen, die ebenfalls nicht öffentlich tagen, paritätisch verteilt.
    Wer weder rot noch schwarz ist, hat ein Problem. Der Ethik-Professor Christoph Bieber etwa, der seit 2013 im WDR-Rundfunkrat sitzt, wurde deshalb in keinen Freundeskreis aufgenommen und hat damit kaum Möglichkeiten, an Insider-Informationen heranzukommen, wie er im Gespräch mit dem Wirtschaftswissenschaftler Leonhard Dobusch auf der Webseite „Über Medien“ erzählt. Dobusch wiederum sitzt im 60-köpfigen ZDF-Fernsehrat.
    Man schiebt sich Posten zu

    Dessen Sitzungen „sind fast schon gescriptet, wie man im Fernsehen sagen würde. Dort passiert wirklich nichts Überraschendes. Sie dauern immer von 9 Uhr bis 12.30 Uhr, dann ist Pressekonferenz, es gibt Essen, und dann müssen alle zum Flughafen.“ Das passiert viermal im Jahr, und damit hat sich die öffentliche „Kontrolle“.
    Die schwarzen und roten Blöcke schieben sich die Posten zu. So stammt beim ZDF die Fernsehratsvorsitzende Marlehn Thieme von den Schwarzen. Dafür bekamen die Roten den Posten der Verwaltungsratsvorsitzenden, nämlich Malu Dreyer von der SPD. Die ist praktischerweise auch Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, wo das Zweite seinen Sitz hat. So viel zur Staatsferne.



    Im Herbst steht eine Neufassung des Rundfunkstaatsvertrags an. Das Imperium will noch mehr Privilegien, etwa das Recht, in seinen Mediatheken beliebig lange Filme zu zeigen und damit kommerziellen Streamingdiensten (und Kinos) das Leben schwerer zu machen. Wird sich irgendjemand aus dem schwarz-roten Block dagegenstellen? Kaum. Ein Gehirn wäscht bekanntlich das andere.



    Und wenn diese Kolumne populistisch klingt, dann ist es nicht die Schuld des Autors, sondern des Kartells, dem wir nicht nur schlechtes Fernsehen, sondern ein mieses Vorbild in Sachen Demokratie verdanken.



    Quelle : [Links nur für registrierte Nutzer]

    Gut, das dürfte hier den meisten ja schon längst bekannt sein.
    Aber wie kann dieses Axel-Springer-Blatt es nur wagen unseren vorbildlichen Qualitätsjournalismus von ARD und ZDF auf eine solche räächtsbubulistische Art anzugreifen. Ungeheuerlich! Das gefährdet unsere "Demokratie". Ist das etwa ein Symptom eines Stimmungswandels? Oder ist morgen bei der WELT eine Stelle frei?

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Unglaublich! WELT Online kritisiert Staatsfunk!

    Zitat Zitat von Vorbild Beitrag anzeigen
    Gut, das dürfte hier den meisten ja schon längst bekannt sein.
    Aber wie kann dieses Axel-Springer-Blatt es nur wagen unseren vorbildlichen Qualitätsjournalismus von ARD und ZDF auf eine solche räächtsbubulistische Art anzugreifen. Ungeheuerlich! Das gefährdet unsere "Demokratie". Ist das etwa ein Symptom eines Stimmungswandels? Oder ist morgen bei der WELT eine Stelle frei?
    Entweder ein Trick, um die AfD auszubremsen (seht her, wir sind ehrliche Presse, AfD lügt), oder es passiert wirklich etwas und die ewigen Schleimer bereiten sich vor.

  3. #3
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Unglaublich! WELT Online kritisiert Staatsfunk!

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Entweder ein Trick, um die AfD auszubremsen (seht her, wir sind ehrliche Presse, AfD lügt), oder es passiert wirklich etwas und die ewigen Schleimer bereiten sich vor.
    Rundfunk- und Fernsehräte sind überdurchschnittlich hoch mit Zionisten besetzt. Die Welt ist ein Zionistenblatt. Falls das hilfreich ist...
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Unglaublich! WELT Online kritisiert Staatsfunk!

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Rundfunk- und Fernsehräte sind überdurchschnittlich hoch mit Zionisten besetzt. Die Welt ist ein Zionistenblatt. Falls das hilfreich ist...
    Nicht wirklich. Welches Interesse sollten die haben?

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Unglaublich! WELT Online kritisiert Staatsfunk!

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Rundfunk- und Fernsehräte sind überdurchschnittlich hoch mit Zionisten besetzt. Die Welt ist ein Zionistenblatt. Falls das hilfreich ist...
    Ein Zionist ist zunächst mal einfach nur jemand, der das Existenzrecht Israels anerkennt und unterstützt.
    Und nu zeig mir auch nur einen einzigen Menschen des öff. Lebens in Deutschland bzw. der westlichen Wertegemeinschaft (es muss nicht mal unbedingt ein Politiker oder Journalist sein, sondern z.B. nur ein unpolitischer Soap-Darsteller oder Zweitligafußballprofi), der (ob auf Nachfrage oder ohne) diesen Staat nicht anerkennt bzw. nicht unterstützt und unbehelligt bleibt bzw. nicht von den unabhängigen Medien gemobbt, also gesellschaftlich hingerichtet und an den Rand des öffentlichen Lebens gedrückt wird, was gerade für Promis existenzgefährdend sein kann bzw. karrieregefährdend ist, wenn sie nicht umgehend Abbitte leisten, wonach alles ja gar nicht so gemeint war und man missverstanden wurde usw. usf...Rundfunk- und Fernsehräte sind demnach nicht "überdurchschnittlich hoch" mit Zionisten besetzt, sondern bestehen ausnahmslos (!) aus Zionisten, es wäre ein definitives Ausschlusskriterium, wenn nicht. Ja selbst der Pförtner auf dem Lerchenberg wird, wenn auch nur auf Nachfrage, obligatorisch seine Anerkennung und Unterstützung für Israel bekunden, allerspätestens wenn jemand mit Kamera und Mikro vor ihm steht. Die bekannten Pro-Israel-Floskeln gehören einfach zum "Ave Maria" der gottlosen Westlichen Wertegemeinschaft und wer es nicht mitbetet, gehört nicht dazu oder ist zumindest einmal suspekt, evtl. sogar antisemitisch, da ist es z.B. auch vollkommen egal ob der Antisemit selber Semit ist oder nicht.

    Was das Thema angeht: Posener versucht im Teich von Broder zu fischen. Vielleicht vertritt er den verhinderten Broder auch einfach nur, weil dieser gerade Besseres zu tun hat als seine Stammkundschaft mit unheimlich rebellischen Artikeln in den MSM bei Laune zu halten. Im Teich von Broder befinden sich nunmal viele Kotzfische und Wutschafe, die es - und sei es auch nur im Unterbewusstsein - als Auszeichnung empfinden, wenn ausgerechnet jemand, der sich als Jude (idealerweise als "Nachkomme von KZ-Überlebenden") ausgibt, sich auf ihre Seite schlägt, obwohl ihre Seite von westlichen Medien (denen der Zionismus so heilig und unantastbar ist) niedergemacht wird. Ihnen scheint das Herz aufzugehen, wenn ausgerechnet ein von den MSM anerkannter Jude sich in einem Artikel der Lügenpresse für sie verbürgt, dass sie denn nun wirklich keine Nazis sind, selbst dann wenn sie "Lügenpresse" rufen (jeder geschichtsbewusste Deutsche weiß nämlich wie vorbelastet allein schon das Wort "Lügenpresse" ist), denn ein Posener oder Broder werden sich wohl kaum mit Nazis einlassen oder gar auf die Seite ihrer Schlächter stellen. Die deutsche Wutbürgerszene (auch "Neue Rechte" genannt) musste ja auch jahrelang mit Regenbogen- und Israelfahnen auf Demos gehen, um ja keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen.

  6. #6
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: Unglaublich! WELT Online kritisiert Staatsfunk!

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    [Vollzitat]
    Ex septentrione lux

  7. #7
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    Standard AW: Unglaublich! WELT Online kritisiert Staatsfunk!

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Ein Zionist ist zunächst mal einfach nur jemand, der das Existenzrecht Israels anerkennt und unterstützt.
    Und nu zeig mir auch nur einen einzigen Menschen des öff. Lebens in Deutschland bzw. der westlichen Wertegemeinschaft (es muss nicht mal unbedingt ein Politiker oder Journalist sein, sondern z.B. nur ein unpolitischer Soap-Darsteller oder Zweitligafußballprofi), der (ob auf Nachfrage oder ohne) diesen Staat nicht anerkennt bzw. nicht unterstützt und unbehelligt bleibt bzw. nicht von den unabhängigen Medien gemobbt, also gesellschaftlich hingerichtet und an den Rand des öffentlichen Lebens gedrückt wird, was gerade für Promis existenzgefährdend sein kann bzw. karrieregefährdend ist, wenn sie nicht umgehend Abbitte leisten, wonach alles ja gar nicht so gemeint war und man missverstanden wurde usw. usf...Rundfunk- und Fernsehräte sind demnach nicht "überdurchschnittlich hoch" mit Zionisten besetzt, sondern bestehen ausnahmslos (!) aus Zionisten, es wäre ein definitives Ausschlusskriterium, wenn nicht. Ja selbst der Pförtner auf dem Lerchenberg wird, wenn auch nur auf Nachfrage, obligatorisch seine Anerkennung und Unterstützung für Israel bekunden, allerspätestens wenn jemand mit Kamera und Mikro vor ihm steht. Die bekannten Pro-Israel-Floskeln gehören einfach zum "Ave Maria" der gottlosen Westlichen Wertegemeinschaft und wer es nicht mitbetet, gehört nicht dazu oder ist zumindest einmal suspekt, evtl. sogar antisemitisch, da ist es z.B. auch vollkommen egal ob der Antisemit selber Semit ist oder nicht.

    Was das Thema angeht: Posener versucht im Teich von Broder zu fischen. Vielleicht vertritt er den verhinderten Broder auch einfach nur, weil dieser gerade Besseres zu tun hat als seine Stammkundschaft mit unheimlich rebellischen Artikeln in den MSM bei Laune zu halten. Im Teich von Broder befinden sich nunmal viele Kotzfische und Wutschafe, die es - und sei es auch nur im Unterbewusstsein - als Auszeichnung empfinden, wenn ausgerechnet jemand, der sich als Jude (idealerweise als "Nachkomme von KZ-Überlebenden") ausgibt, sich auf ihre Seite schlägt, obwohl ihre Seite von westlichen Medien (denen der Zionismus so heilig und unantastbar ist) niedergemacht wird. Ihnen scheint das Herz aufzugehen, wenn ausgerechnet ein von den MSM anerkannter Jude sich in einem Artikel der Lügenpresse für sie verbürgt, dass sie denn nun wirklich keine Nazis sind, selbst dann wenn sie "Lügenpresse" rufen (jeder geschichtsbewusste Deutsche weiß nämlich wie vorbelastet allein schon das Wort "Lügenpresse" ist), denn ein Posener oder Broder werden sich wohl kaum mit Nazis einlassen oder gar auf die Seite ihrer Schlächter stellen. Die deutsche Wutbürgerszene (auch "Neue Rechte" genannt) musste ja auch jahrelang mit Regenbogen- und Israelfahnen auf Demos gehen, um ja keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen.
    Einigen wir uns auf den Begriff: Machtzionisten.
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  8. #8
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
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    Standard AW: Unglaublich! WELT Online kritisiert Staatsfunk!

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Entweder ein Trick, um die AfD auszubremsen (seht her, wir sind ehrliche Presse, AfD lügt), oder es passiert wirklich etwas und die ewigen Schleimer bereiten sich vor.
    Oder Alan Posener (der Autor des Artikels) wird es genau so ergehen wie Claudia Zimmermann (WDR) nach ihrem denkwürdigen Interview in einem kleinen holländischen Radiosender.
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
    Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Unglaublich! WELT Online kritisiert Staatsfunk!

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Oder Alan Posener (der Autor des Artikels) wird es genau so ergehen wie Claudia Zimmermann (WDR) nach ihrem denkwürdigen Interview in einem kleinen holländischen Radiosender.
    Ja, ich erinnere mich. Durchaus möglich

  10. #10
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Vorbild Beitrag anzeigen
    Gut, das dürfte hier den meisten ja schon längst bekannt sein.
    Aber wie kann dieses Axel-Springer-Blatt es nur wagen unseren vorbildlichen Qualitätsjournalismus von ARD und ZDF auf eine solche räächtsbubulistische Art anzugreifen. Ungeheuerlich! Das gefährdet unsere "Demokratie". Ist das etwa ein Symptom eines Stimmungswandels? Oder ist morgen bei der WELT eine Stelle frei?
    Springers Welt und Bild müssen ihr Geld auf dem freien Markt verdienen.ARD und ZDF können vor lauter fetten Gebühren kaum laufen.Das ist harte Konkurrenz.Dagegen kämpft Springer...

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