Hier muss endlich mal der Weg zum Ziel einer linken (klassenlosen) oder rechten (Klassen-)Gesellschaft betrachtet werden.(ddr-wissen.de) In der DDR war hierzu eine abgespeckte (weniger Säuberungen und weniger Personenkult) Form des Stalinismus vorgesehen:
- "Perfektionierung der "totalitären" Herrschaft (Anmerkung dazu s.u.) mittels Terrormaßnahmen unterschiedlichen Ausmaßes gegen die eigene Bevölkerung
- Dogmatisierung und Schematisierung des [Links nur für registrierte Nutzer] mit Reduzierung der [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] auf simple Gegensätzlichkeit
- extreme Überbetonung der Rolle des Kollektivs gegenüber des Schicksals des Einzelnen bzw. Einzelner (Gruppen)
- Ausschaltung von Resten demokratischer Entscheidungsfindung als Hemmnisse der totalen Herrschaft (s.u.)
- radikale Befolgung vermeintlich "historischer", "wissenschaftlicher" oder sonstiger "Sachzwänge" zu Ungunsten von Menschen oder Verhältnissen, die dem "revolutionären Geschehen" hinderlich waren, bis hin zu deren physischer Vernichtung
- ferner/ggf. Verselbstständigung von Teilen des Terrorapparats mit dem Resultat "nicht zielführender" Unterdrückung und mglw. Verherrlichung von Maßnahmen, Organisationen, Personen etc.
Verallgemeinernd kann man unter Stalinismus die unumschränkte Herrschaft einer (kommunistischen) Parteiführung verstehen (im Extremfall [Links nur für registrierte Nutzer] die Diktatur des Parteiführers), im Gegensatz zur durch [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] geforderten[Links nur für registrierte Nutzer]."
Aber sofort kommt wieder der übliche Seitenhieb, dass diese Lehre zur Relativierung des Nationalsozialismus missbraucht werden könne. Die Parallelen, mit Ausnahme des Ziels, sind aber unverkennbar.