Umfrageergebnis anzeigen: War die SED "im Kern" eine "rechte Partei"?

Teilnehmer
58. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    9 15,52%
  • Nein

    32 55,17%
  • Teilweise

    17 29,31%
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Thema: War die SED "rechts"?

  1. #191
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Und Du glaubst, dass die paar Piepel in der Lage wären, aus einem knappen Sieg der Linkspartei bei den BT-Wahlen einen Wiederaufstieg der DDR zu zimmern?
    Zumindest hat es die Linke mit dem Trick des "ausschließlichen Kampfes gegen rechts" geschafft, sich von einer reinen Diktatorpartei kurz vor ihrem Verbot, nach der Wende den Ruf einer notwendigen Bündnispartei in diesem Kampf zu erschleichen. Es wird nicht mehr lange dauern, und sie wird generell als Koalitionspartei akzeptiert. Dann biegt sie sich die Koalitionspartner zurecht. Wer nicht mitmacht, ist rechts. Angestrebt wird ein Abbau sämtlicher bürgerlicher Bestandteile des Demokratiebegriffs. Denn diesmal wird man sich (Ulbricht) die Macht nicht wieder aus der Hand nehmen lassen. Und ihre Chancen stehen nicht schlecht. Die BRD ist in einem so hohen Grad verspitzelt und vermaulwurft, dass man keiner Partei mehr vertrauen darf.

  2. #192
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Das ist nur rein oberflächlich. Im Gegensatz zu rechten Gruppierungen und Parteien ist sich die Linke in Grundfragen immer einig.
    Und welche wären das?

  3. #193
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Da kommen wir nicht zueinander. M.E. überschätzt Du da die Möglichkeiten der Linkspartei.

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Zumindest hat es die Linke mit dem Trick des "ausschließlichen Kampfes gegen rechts" geschafft, sich von einer reinen Diktatorpartei kurz vor ihrem Verbot, nach der Wende den Ruf einer notwendigen Bündnispartei in diesem Kampf zu erschleichen. Es wird nicht mehr lange dauern, und sie wird generell als Koalitionspartei akzeptiert. Dann biegt sie sich die Koalitionspartner zurecht. Wer nicht mitmacht, ist rechts. Angestrebt wird ein Abbau sämtlicher bürgerlicher Bestandteile des Demokratiebegriffs. Denn diesmal wird man sich (Ulbricht) die Macht nicht wieder aus der Hand nehmen lassen. Und ihre Chancen stehen nicht schlecht. Die BRD ist in einem so hohen Grad verspitzelt und vermaulwurft, dass man keiner Partei mehr vertrauen darf.
    Aktueller Kalenderspruch: You're not important enough to provide me with an instruction manual on how to talk to you! (Rep. Walter Hudson, 2024)

  4. #194
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von Feldmann Beitrag anzeigen
    Und welche wären das?
    Ein kleiner Ausschnitt:
    Verstaatlichung der Produktionsmittel, Kampf gegen rechts, Beschneidung demokratischer Freiheiten für Nichtlinke usw.

  5. #195
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Da kommen wir nicht zueinander. M.E. überschätzt Du da die Möglichkeiten der Linkspartei.
    Du bestreitet also, dass die Linkspartei mit der Faschismuskeule schon jetzt alle anderen Parteien und Organisationen am Gängelband führt?

  6. #196
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Ein kleiner Ausschnitt:
    Verstaatlichung der Produktionsmittel, Kampf gegen rechts, Beschneidung demokratischer Freiheiten für Nichtlinke usw.
    Ob das wiklich Konsens bei "Linken" ist, müsstest du erst mal zeigen.

    Schon beim Punkt "Verstaatlichung der Produktionsmittel" gibt es verschiedene Meinungen.

  7. #197
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von Feldmann Beitrag anzeigen
    Ob das wiklich Konsens bei "Linken" ist, müsstest du erst mal zeigen.

    Schon beim Punkt "Verstaatlichung der Produktionsmittel" gibt es verschiedene Meinungen.
    Nein. Verstaatlichung oder Vergesellschaftung der Produktionsmittel als Voraussetzung von Gerechtigkeit, d.h. Abschaffung der gesellschaftlichen Produktion und privater Aneignung des Profits, ist Grundsatz jeder Form linker Politik. Damit liegt auch eine Abgrenzung von der Sozialdemokratie vor.

  8. #198
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Nein. Verstaatlichung oder Vergesellschaftung der Produktionsmittel als Voraussetzung von Gerechtigkeit, d.h. Abschaffung der gesellschaftlichen Produktion und privater Aneignung des Profits, ist Grundsatz jeder Form linker Politik.
    Das Ziel mag bei Kommunisten Konsens sein, aber wie das Ganze erreicht werden soll nicht.


    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Damit liegt auch eine Abgrenzung von der Sozialdemokratie vor.
    Sozis sind also keine "Linken" für dich?

  9. #199
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von Feldmann Beitrag anzeigen
    Das Ziel mag bei Kommunisten Konsens sein, aber wie das Ganze erreicht werden soll nicht.

    Doch doch, die Klasse der Kapitalisten muss eliminiert (auch physisch, wie Genosse Lenin & Co vorgemacht haben) werden, dann kommen die ehemaligen Arbeiter und Angestellten in die selbe Position und machen alles besser weil sie ja die "besseren" Menschen sind, nicht Machthungrig und Geldgierig Die Sowjets haben in den 20ern versucht, eben diesen Menschen zu züchten und sind kläglich gescheitert
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  10. #200
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Kann ich gut verstehen. Wer gibt sich schon gerne mit Eiferern ab?
    Wer eifert denn da Deutschland aufzulösen ?
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

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