Umfrageergebnis anzeigen: War die SED "im Kern" eine "rechte Partei"?

Teilnehmer
58. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    9 15,52%
  • Nein

    32 55,17%
  • Teilweise

    17 29,31%
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Thema: War die SED "rechts"?

  1. #61
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Rechts" ist immer dort, wo Nazis verortet werden. Wie eine Kompassnadel, die stets auf "N" zeigt.
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  2. #62
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Gab es in der DDR noch eine andere Partei?
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  3. #63
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Gab es in der DDR noch eine andere Partei?
    Es gab noch die "Blockflöten". Auch CDU gabs dort.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  4. #64
    GESPERRT
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Gab es in der DDR noch eine andere Partei?
    In Bayern gibt es nur die CSU.Der Rest, das sind Statisten und die Bayernparteiler sind die Hofnarren

  5. #65
    Mitglied Benutzerbild von Deutscher Michel
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von Feldmann Beitrag anzeigen
    Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass trotz des Leibildes der berufstätigen Mutter in der DDR, der zersetzende Feminismus hauptsächlich ein Phänomen der BRD geblieben ist.
    In der DDR stand die Idee des Kollektivs letztendlich über Allem. Daß sich eine beinahe schon militante Feministinnenbewegung über dieses Leitbild des Miteinander erhebt und zum Spaltpilz der Gesellschaft wird, hätte man nicht zugelassen.

    Viele Frauen waren sehr zufrieden damit, ihre Lebensentwürfe weitgehend selbst gestalten zu können; so gut es eben ging, in einem Land ohne Reisefreiheit und andere liberale Grundrechte. Den meisten von ihnen kam es gar nicht in den Sinn, aus persönlichem Geltungsdrang oder Machtgier eine neue Generation von männlichen Bettvorlegern bzw. "Superweibern" züchten zu wollen oder überall anzuecken, weil sie in der Regel anderen "Hobbies" hatten (arbeiten gehen, oft im Schichtbetrieb; Kinder und restliche Familie glücklich machen; den Garten beackern; den Haushalt in Schuß halten, sich um die liebe Verwandtschaft kümmern, die meist ganz in der Nähe wohnte; zum Sport gehen oder einfach mal ein Buch lesen oder ne Stunden pennen, wenn Ruhe war).

    Die meisten Frauen wollten lieber einen kuscheligen Mikrokosmos haben und kein kreischendes Marktschreierweib zu sein, das sich aufmerksamkeitsheischend in Banalitäten suhlt. Für Letzteres hätte es in den gleichgeschalteten Medien auch keine positive Resonanz oder sogar offene Solidaritätsbekundungen gegeben und das galt natürlich auch für einen möglichen männlichen Gegenpart.

    Es gab auch nur sehr eingeschränkte Sympathien für das, was man heute als "Bad Boy"- oder "Bad Girl- Image" bezeichnet. Früher waren solche entsprechend auftretenden Typen in der Wahrnehmung vieler Leute einfach nur Bekloppte, mit denen man im Zweifelsfall lieber nichts zu tun haben wollte.

    Man hatte in der DDR auch kein Interesse daran, jeden noch so kleinen sichtbaren Unterschied zwischen Menschen dazu zu nutzen, die Leute gegeneinander aufzuhetzen, um so zu vermeiden, daß die sich irgendwann die Obrigkeit vornehmen (zum Glück war das so; deshalb sind wir die Honecker & Co. AG ja auch relativ leicht losgeworden). Heute sind die Bonzen cleverer und sorgen immer mehr dafür, daß es in unserer immer heterogener werdenden "bunten" Gesellschaft nie langweilig wird und daß an der Basis "einer dem Anderen sein Deibel ist". So sind die Leute mit sich und dem belanglosen Müll beschäftigt, der aus vielen Medien quillt und schauen nicht nach oben.
    "Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."

    Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)

  6. #66
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Gab es in der DDR noch eine andere Partei?
    Ja .

    LDPD - Liberal Demokratische Partei Deutschlands

    NDPD - National Demokratische Partei Deutschlands

    CDU - Christlich Demokratische Union

    DBD - Demokratische Bauernpartei Deutschlands

    Diese Parteien wurden alle zusammengefasst in der Nationalen Front , also den " Blockflöten " .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  7. #67
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Ja .

    LDPD - Liberal Demokratische Partei Deutschlands

    NDPD - National Demokratische Partei Deutschlands

    CDU - Christlich Demokratische Union

    DBD - Demokratische Bauernpartei Deutschlands

    Diese Parteien wurden alle zusammengefasst in der Nationalen Front , also den " Blockflöten " .
    Die Ost-CDU war eine stramme SED-Blockflöte. Das Wort Deutschland kommt in ihrem Namen nicht vor.

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    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  8. #68
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Die Ost-CDU war eine stramme SED-Blockflöte. Das Wort Deutschland kommt in ihrem Namen nicht vor.

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    Werter Nereus , das waren alle Parteien in der DDR .
    Wären sie vor den Kommunisten der SED nicht zu Kreuze gekrochen , wäre es ihr sofortiges Ende gewesen .

    Konterrevolutionäre Umtriebe wurde gnadenlos unterbunden .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  9. #69
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    Rechts" ist immer dort, wo Nazis verortet werden. Wie eine Kompassnadel, die stets auf "N" zeigt.
    Exakt. rechts ist flexibel, mobil und wandelbar.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  10. #70
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von juenger_fan Beitrag anzeigen
    Wenn man liest, was du so schreibst, kann man nur feststellen, die Verantwortlichen der DDR haben in deinem Falle und natürlich in vielen anderen, bei der politischen Erziehung völlig versagt. Wie kann in einem sozialistischen Staat, wenn es denn einer ist, ein solches faschistisches Gewächs wie du entstehen? Das ist doch nur möglich, wenn man den Menschen das eigenständige Denken aberzieht. Einer der wichtigen Theoretiker der DDR, Jürgen Kuczynski, sagte einmal, das Politbüro habe feudale Züge getragen, zum Beispiel die Unfehlbarkeit des Politbüros, ähnlich die des Papstes.
    Du hast, wie so üblich, nicht verstanden was dein Gegenüber, hier Eridani, von sich gegeben hat. Wie sonst ist dein Beitrag, an der Sache vorbei, persönlich diffamierend und verdrehend, sonst zu verstehen?
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

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