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Thema: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

  1. #101
    Mitglied Benutzerbild von Brain
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Mal Hand auf's Herz, wieso sollte ich mir mehr von jemandem anhören/anlesen, der wegen der Abschiebung einiger Afghanen - keine 50 in diesem Jahr, nicht mal 30, wenn meine Zahlen stimmen - ein Geheule veranstaltet, als ginge die Welt unter? Für dich mag das von "richtig Ahnung" zeugen, für mich ist es "gutmenschlicher" Blödsinn. Zur gleichen Zeit kam ein vielfaches dieser Zahl als "Neu-Asylbewerbern" von dort, die Gesamtzahl der Afghanen in Deutschland ist also gestiegen, und damit das durch sie manifestierte Risikopotenzial von sexueller Nötigung bis Terroranschlag. Das regt mich auf, und nicht die Frage, ob Afghanistan ein "sicheres Land" ist, in das man guten Gewissens abschieben kann. Im Moment scheint das nicht mal für Ungarn zuzutreffen, was die ganze Lächerlichkeit dieser Debatte offenbart...

    Aber mal ganz ehrlich, wie verlorgen ist es denn von unserer Bundesregierung Afghanistan zum sicheren Herkunftsland zu erklären. Wenn du dann die Verantwortlichen fragst, wo es denn in Afghanistan sichere Gebiete gibt, bekommst du keine Antwort darauf. Es wird immer nur darauf veriwesen, dass man es gründlich geprüft hat. Was diese Prüfung genau ist, auch da keine konkrete Antwort. Es bestimmen also irgendwelche Sesselpupser anhand von, keine Ahnung von was, was sicher ist und was nicht.

    Ich kenne jetzt nicht genau die Aktivitäten von dem Herrn. Also wo er sich eingesetzt hat und wo nicht. Nur wenn du dir durchliest was er von Afghanistan weiß, auch die ganze Geschichte seit 1970, und was er darüber sagt, dann merkt man schon, der hat verdammt viel Ahnung. Der kennt es nicht aus Büchern, der hat sein halbes Leben da verbracht.

    Eine Frage stellt sich ja auch, wieviel Anteil haben wir an der derzeitigen Situation dort im Land?! Da rot grün beschlossen hat, da brav mit einzumaschieren, kann man einen gewissen Anteil nicht von der Hand weisen. Da muss man halt auch die Konsequenzen tragen.

  2. #102
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von Brain Beitrag anzeigen
    Aber mal ganz ehrlich, wie verlorgen ist es denn von unserer Bundesregierung Afghanistan zum sicheren Herkunftsland zu erklären. Wenn du dann die Verantwortlichen fragst, wo es denn in Afghanistan sichere Gebiete gibt, bekommst du keine Antwort darauf. Es wird immer nur darauf veriwesen, dass man es gründlich geprüft hat. Was diese Prüfung genau ist, auch da keine konkrete Antwort. Es bestimmen also irgendwelche Sesselpupser anhand von, keine Ahnung von was, was sicher ist und was nicht.

    Ich kenne jetzt nicht genau die Aktivitäten von dem Herrn. Also wo er sich eingesetzt hat und wo nicht. Nur wenn du dir durchliest was er von Afghanistan weiß, auch die ganze Geschichte seit 1970, und was er darüber sagt, dann merkt man schon, der hat verdammt viel Ahnung. Der kennt es nicht aus Büchern, der hat sein halbes Leben da verbracht.

    Eine Frage stellt sich ja auch, wieviel Anteil haben wir an der derzeitigen Situation dort im Land?! Da rot grün beschlossen hat, da brav mit einzumaschieren, kann man einen gewissen Anteil nicht von der Hand weisen. Da muss man halt auch die Konsequenzen tragen.
    Natürlich ist es verlogen, Afghanistan ein sicheres Herkunftsland zu nennen. Wie sollte ein Land, in dem seit mindestens 1979 mehr oder weniger dauerhaft Krieg herrscht, auch sicher sein? Das ist - zumindest für mich - auch gar nicht der Punkt. Wer keinen Anspruch auf Asyl hat, muss das Land verlassen, so steht es im Gesetz, und so sollte es vollzogen werden. Das gilt umso mehr dann, wenn jemand hier schon strafrechtlich in Erscheinung getreten ist, aber es gilt eben auch für Unbescholtene. Die ganze Regelung mit "sicheren Staaten" ist Blödsinn, wäre das Leben der Betroffenen in besonderem Maß bedroht, hätten sie Anspruch auf Asyl, dürften also bleiben. Wenn sie keinen Anspruch haben, tragen sie das gleiche Risiko, wie all ihre Landsleute, die deswegen ja auch nicht hier her geflüchtet sind, und das darf man verlangen. In Frage käme hier maximal noch der Status als Konventionsflüchtling, der ganze Zinnober um den subsidiären Schutz ist Unsinn, denn nach diesen Vorgaben hat so gut wie jeder hier zumindest theoretisch diesen Schutzanspruch, der nicht aus Westeuropa stammt. Und das wäre ja nun vollkommen absurd....

  3. #103
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von Brain Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, lest und hört euch bisschen was von dem Typen an. ....
    Die Amis haben natürlich auch ihre gierigen Augen auf die seltenen Erden Afghanistans geworfen, die besonders wichtig für ihre Smartphones sind:

    ...Auch Lithium, [Links nur für registrierte Nutzer], Niob, Kobalt, Molybdän, sowie Asbest und seltene Erden zählen zu den Rohstoffen in den Lagerstätten des Landes.
    Als Saudi Arabien für Lithium wird Afghanistan seit den neuesten Funden auch genannt...
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Deutsch wird groß geschrieben
    Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
    USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  4. #104
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Die Augen waren zu große.



  5. #105
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von Eine Sichtweise Beitrag anzeigen
    ...Jetzt das, was Präsident Trump in Washington angekündigt hat: Abzug der amerikanischen Truppen aus diesem Land, das global als der „Friedhof der Imperien“ bezeichnet wird. Aber, man wolle als Sieger gehen und vorher noch Pakistan an die Kandarre nehmen....
    [Links nur für registrierte Nutzer]....
    Die Amis werden genauso aus Afg flüchten wie sie es in Vietnam und Irak taten.
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  6. #106
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    48 Milliarden Euro hat die Deutsche Politik Mafia gestohlen und vernichtet. vor allem Steinmeier das BMZ, KfW und Co.

  7. #107
    Mitglied Benutzerbild von Durkheim
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Hier ein aktueller Bericht über Afghanistan und wie die US-Regierung (oh Wunder, wir reiben und verwundert die Augen!), systematisch die Öffentlichkeit belügt und betrügt.

    How the U.S. Government
    Misleads the Public on Afghanistan

    [Links nur für registrierte Nutzer]

  8. #108
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von Brain Beitrag anzeigen
    Aber mal ganz ehrlich, wie verlorgen ist es denn von unserer Bundesregierung Afghanistan zum sicheren Herkunftsland zu erklären. Wenn du dann die Verantwortlichen fragst, wo es denn in Afghanistan sichere Gebiete gibt, bekommst du keine Antwort darauf. Es wird immer nur darauf veriwesen, dass man es gründlich geprüft hat. Was diese Prüfung genau ist, auch da keine konkrete Antwort. Es bestimmen also irgendwelche Sesselpupser anhand von, keine Ahnung von was, was sicher ist und was nicht.

    Ich kenne jetzt nicht genau die Aktivitäten von dem Herrn. Also wo er sich eingesetzt hat und wo nicht. Nur wenn du dir durchliest was er von Afghanistan weiß, auch die ganze Geschichte seit 1970, und was er darüber sagt, dann merkt man schon, der hat verdammt viel Ahnung. Der kennt es nicht aus Büchern, der hat sein halbes Leben da verbracht.

    Eine Frage stellt sich ja auch, wieviel Anteil haben wir an der derzeitigen Situation dort im Land?! Da rot grün beschlossen hat, da brav mit einzumaschieren, kann man einen gewissen Anteil nicht von der Hand weisen. Da muss man halt auch die Konsequenzen tragen.
    Klar ist das verlogen, aber ganz ehrlich? Es interessiert mich nicht die Bohne, wenn es um eine Abschiebung geht, weil der Mann sich in D etwas hat zuschulden kommen lassen. Egal, ob schwerer Raub, schwere Körperverletzung oder Vergewaltigung: Das kann er in seiner Heimat ausleben - wenn sie ihn denn lassen.
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  9. #109
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    die Taliban geniesen unter dem Militär großen Rückhalt deswegen ist es auch zu den immensen Rückeroberungen gekommen

    das Problem ist der Westen hat kein alternatives tragfähiges Gesellschaftssystem mehr anzubieten hat und für dekonstruierbare Geschlechtsidenitäten interessieren sich die Normalafghanen wahrscheinlich sehr wenig !
    Die Wiedergeburt des Abendlandes kann nur aus der Erneuerung der Familie erwachsen. Eugen Fischer
    Geschichte handelt fast nur von […] schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind. Friedrich Nietzsche
    "Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“Henry Kissinger

  10. #110
    Mitglied Benutzerbild von Durkheim
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von Erik der Rote Beitrag anzeigen
    die Taliban geniesen unter dem Militär großen Rückhalt deswegen ist es auch zu den immensen Rückeroberungen gekommen

    das Problem ist der Westen hat kein alternatives tragfähiges Gesellschaftssystem mehr anzubieten hat und für dekonstruierbare Geschlechtsidenitäten interessieren sich die Normalafghanen wahrscheinlich sehr wenig !
    Leider steckt Afghanistan im tiefsten Mittelalter und Generationen von Menschen sind aufgrund der von den USA herangekarrten, ausgebildeten, finanzierten, installierten Taliban, verloren.

    Man wünscht sich, die Zeit könnte man zurückdrehen und Afghanistan wäre weiter unter der Kontrolle der Soviets geblieben. Die Russen haben wenigstens für ein breit angelegtes Bildungssystem und funktionierende Administration gesorgt. Man kann kaum glauben, wie es in Afghanistan früher unter den Soviets aussah.

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