Völlig richtig und da stehen wir beide an der selben Stelle.
Der Westen geht einfach subtiler und hinterfotziger vor.
Die Russen sind damals in Afghanistan einmarschiert, weil sie sich an bestehende Verträge hielten. Der Westen, weil er bestehende Verträge einfach ignoriert hat und die Demokratie nach Kabul bringen wollte...oder nach Teheran oder nach Kairo oder nach Damaskus....oder Kiew.
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Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
Nicht so voreilig. Eine der ersten Amtshandlung des Taliban-Führers Mullah Omar war es, einen Vergewaltiger an einem Baum aufzuknüpfen.
Die Rechtsordnung der Taliban mag uns seltsam anmuten, aber sie ist wenigstens eine Rechtsordnung. Das große Verdienst der Taliban war, die Bandenkriege und das damit einhergehende Faustrecht zu beenden.
Afghanistan lebt seit über 100 Jahren im Krieg, die Talibanherrschaft war eine der wenigen kurzen Episoden eines relativen Friedens in Afghanistan.
Man sollte beide Seiten der Medaille betrachten.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
In der ersten Zeit waren die Russen durchaus erfolgreich. Ohne Unterstützung durch Waffen, Geld und Ausbildung von außen (Unter anderem durch die CIA) hatten die muslimischen Halsabschneider kaum eine Chance. Die Amerikaner gaben ihnen irgendwann sogar ihr Stingersystem, noch mit der Auflage, es nur verdeckt einzusetzen. Da hatten sie allerdings nicht mit der Angeberei muslimischer Warlords gerechnet. Einer dieser Helden ließ sich mit so einer Waffe fotografieren.
Was den Russen noch die Kampfhandlungen verhagelt hat, war die permanente Wühlarbeit der westlichen Presse. Ich kann mich heute noch an die weinerlichen Reportagen des Westfernsehens erinnern. Jung und naiv, wie ich damals noch war, waren mir die afghanischen (und sonstige) Halsabschneider sogar noch sympathisch.
Kissinger hat, lange nach dem Ende des kalten Krieges, in einem Interview zugegeben, dass es nicht weniger als 21 Hilfegesuche seitens der afghanischen Regierungen unter Amin und Taraki gegeben hatte. Und trotzdem glaubt die Masse der verblendeten Bevölkerung bis heute die Lüge vom sowjetischen Eroberungsfeldzug.
Das ist eine Abwägung der Prioritäten.
Mir ist ein besetztes Afghanistan, wo die Frauen und Kinder wenigstens ein wenig Freiheit haben...
lieber als, ein "freies Afghanistan" wo Kinder als Sexsklaven verkauft werden und Frauen verrecken, weil sie sich noch nicht mal ohne Unterschrift des Manns oder Vaters ärztlich behandeln lassen dürfen.
Unter anderem, ja! Die Greueltaten der Musel sind allerdings an Bestialität kaum zu überbieten.
Es gab bei liveleak mal ein Video, wie Tschetschenen drei junge Russen geschächtet hatten und sich über die zuckenden Kinder lustig machten und aus dem afghanischen Konflikt gabs da auch so ein paar "Schmankerl". Von den aktuellen Bildern angezündeter syrischer Soldaten oder geschächteter Geiseln im Schlachthaus erst gar nicht zu reden.
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Diese muslimischen Herrenmenschen sind zwar äußerst brutal, in der Regel aber in einem echten Kampf äußerst ineffektiv. Mit Ausnahme des ersten Tschtschenienkrieges, in dem sich die russische Armee so inkompetent, wie überhaupt nur möglich, anstellte, haben sie offene Gefechte gegen einen professionellen Gegner immer verloren. Ein wenig bekanntes Beispiel: [Links nur für registrierte Nutzer]. (Leider nur in englisch verfügbar)
Da die Helden sich aber hinter der Zivilbevölkerung verschanzen, kannst du sie nur unter schweren Kollateralschaden bekämpfen. Mit einer westlichen Presse, die darauf nur lauert, hast du einen zwar unbewaffneten, aber trotzdem gefährlicheren Gegner am Hals. Damals war sie ja noch nicht so plump wie heute.
Tschetschenen sind in dieser Rubrik nochmal ne ganz andere Qualität. Wo der gemeine Musel noch nicht mal sein Kaschi richtig zusammenbauen kann, sind die meisten Tschetschenen gedrillte Sowjetsoldaten mit entsprechender Ausbildung.
Und nun stell Dir mal diese Kombination in Damaskus vor oder meinetwegen auf der Zeil in Frankfurt oder aufm Ku-Damm in Berlin.
Die haben keine Hemmungen, ihre eigenen Kinder übern Jordan zu schmeißen. Es ist ihnen schlichtweg egal. Für Allah nehmen die jeden mit.
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Unabhängig von der "Kriegsgeilheit" ... würdest du nicht auch sagen, dass Amerikaner zur Zivilbevölkerung in Kriegsgebieten sich stets humaner verhalten haben, als die Russen?
Meine Oma sagte mal "Als der Krieg vorbei war, die Russen kamen von links, die Amis kamen von rechts. Alle liefen nach rechts, weil wir ganz genau wussten, was passiert, wenn die Russen uns bekommen..."
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