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Thema: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

  1. #51
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    ....und gezielt für seine Zwecke einsetzte. Kalter Krieg und so.
    Um eines klar zu stellen, ich mag den sozialistischen Osten nicht, halte ihn auch für ein Gefängnis, aber der Westen ist einfach bösartiger und widerwärtiger, wohin man auch schaut. Zu allen Zeiten und er wird es auch immer sein.

  2. #52
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Um eines klar zu stellen, ich mag den sozialistischen Osten nicht, halte ihn auch für ein Gefängnis, aber der Westen ist einfach bösartiger und widerwärtiger, wohin man auch schaut. Zu allen Zeiten und er wird es auch immer sein.
    Völlig richtig und da stehen wir beide an der selben Stelle.

    Der Westen geht einfach subtiler und hinterfotziger vor.

    Die Russen sind damals in Afghanistan einmarschiert, weil sie sich an bestehende Verträge hielten. Der Westen, weil er bestehende Verträge einfach ignoriert hat und die Demokratie nach Kabul bringen wollte...oder nach Teheran oder nach Kairo oder nach Damaskus....oder Kiew.
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  3. #53
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von Circopolitico Beitrag anzeigen
    Opfer? Afghanistan ist ein Opfer?

    Dann schau dir doch bitte mal Afghanistan unter der Taliban-Herrschaft sowie unter der Karsai-Regierung an.
    Die "Frauenrechte" etc.
    Besonders die ersten Jahre nach 1989.
    Die Armen ...
    Nicht so voreilig. Eine der ersten Amtshandlung des Taliban-Führers Mullah Omar war es, einen Vergewaltiger an einem Baum aufzuknüpfen.

    Die Rechtsordnung der Taliban mag uns seltsam anmuten, aber sie ist wenigstens eine Rechtsordnung. Das große Verdienst der Taliban war, die Bandenkriege und das damit einhergehende Faustrecht zu beenden.

    Afghanistan lebt seit über 100 Jahren im Krieg, die Talibanherrschaft war eine der wenigen kurzen Episoden eines relativen Friedens in Afghanistan.

    Man sollte beide Seiten der Medaille betrachten.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  4. #54
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Der Islam hatte seine Chance genutzt und sich in diesen Ländern, wie ein Krebsgeschwür, wieder ausgebreitet. Mit Terror, Einschüchterung und Fathwa.

    Die Russen(damals noch UdSSR) wollten die Taliban in die Knie zwingen, was ihnen leider seinerzeit nicht gelang. Ähnlich, wie im Tschetschenienkonflikt, hatten die Russen nicht mit derartiger Barbarei gerechnet.

    Beliebte "Sportarten" der Muslime waren "Hemd ausziehen" oder Schächten bei jungen russischen Rekruten.
    Die Russen haben seinerzeit unfassbar viel an Menschenmaterial verbrannt. Vorrangig eben junge Rekruten.

    Gewonnen haben sie nichts.
    In der ersten Zeit waren die Russen durchaus erfolgreich. Ohne Unterstützung durch Waffen, Geld und Ausbildung von außen (Unter anderem durch die CIA) hatten die muslimischen Halsabschneider kaum eine Chance. Die Amerikaner gaben ihnen irgendwann sogar ihr Stingersystem, noch mit der Auflage, es nur verdeckt einzusetzen. Da hatten sie allerdings nicht mit der Angeberei muslimischer Warlords gerechnet. Einer dieser Helden ließ sich mit so einer Waffe fotografieren.
    Was den Russen noch die Kampfhandlungen verhagelt hat, war die permanente Wühlarbeit der westlichen Presse. Ich kann mich heute noch an die weinerlichen Reportagen des Westfernsehens erinnern. Jung und naiv, wie ich damals noch war, waren mir die afghanischen (und sonstige) Halsabschneider sogar noch sympathisch.

  5. #55
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von hthor Beitrag anzeigen
    das wird gerne Ignoriert auch das die Sowjets sehr ungerne einmaschiert sind, aber sie hatten eine Büdnisspflicht
    Kissinger hat, lange nach dem Ende des kalten Krieges, in einem Interview zugegeben, dass es nicht weniger als 21 Hilfegesuche seitens der afghanischen Regierungen unter Amin und Taraki gegeben hatte. Und trotzdem glaubt die Masse der verblendeten Bevölkerung bis heute die Lüge vom sowjetischen Eroberungsfeldzug.

  6. #56
    Mitglied Benutzerbild von Circopolitico
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Nicht so voreilig. Eine der ersten Amtshandlung des Taliban-Führers Mullah Omar war es, einen Vergewaltiger an einem Baum aufzuknüpfen.

    Die Rechtsordnung der Taliban mag uns seltsam anmuten, aber sie ist wenigstens eine Rechtsordnung. Das große Verdienst der Taliban war, die Bandenkriege und das damit einhergehende Faustrecht zu beenden.

    Afghanistan lebt seit über 100 Jahren im Krieg, die Talibanherrschaft war eine der wenigen kurzen Episoden eines relativen Friedens in Afghanistan.

    Man sollte beide Seiten der Medaille betrachten.
    Das ist eine Abwägung der Prioritäten.
    Mir ist ein besetztes Afghanistan, wo die Frauen und Kinder wenigstens ein wenig Freiheit haben...
    lieber als, ein "freies Afghanistan" wo Kinder als Sexsklaven verkauft werden und Frauen verrecken, weil sie sich noch nicht mal ohne Unterschrift des Manns oder Vaters ärztlich behandeln lassen dürfen.

  7. #57
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    In der ersten Zeit waren die Russen durchaus erfolgreich. Ohne Unterstützung durch Waffen, Geld und Ausbildung von außen (Unter anderem durch die CIA) hatten die muslimischen Halsabschneider kaum eine Chance. Die Amerikaner gaben ihnen irgendwann sogar ihr Stingersystem, noch mit der Auflage, es nur verdeckt einzusetzen. Da hatten sie allerdings nicht mit der Angeberei muslimischer Warlords gerechnet. Einer dieser Helden ließ sich mit so einer Waffe fotografieren.
    Was den Russen noch die Kampfhandlungen verhagelt hat, war die permanente Wühlarbeit der westlichen Presse. Ich kann mich heute noch an die weinerlichen Reportagen des Westfernsehens erinnern. Jung und naiv, wie ich damals noch war, waren mir die afghanischen (und sonstige) Halsabschneider sogar noch sympathisch.
    Unter anderem, ja! Die Greueltaten der Musel sind allerdings an Bestialität kaum zu überbieten.

    Es gab bei liveleak mal ein Video, wie Tschetschenen drei junge Russen geschächtet hatten und sich über die zuckenden Kinder lustig machten und aus dem afghanischen Konflikt gabs da auch so ein paar "Schmankerl". Von den aktuellen Bildern angezündeter syrischer Soldaten oder geschächteter Geiseln im Schlachthaus erst gar nicht zu reden.
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  8. #58
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    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Unter anderem, ja! Die Greueltaten der Musel sind allerdings an Bestialität kaum zu überbieten.

    Es gab bei liveleak mal ein Video, wie Tschetschenen drei junge Russen geschächtet hatten und sich über die zuckenden Kinder lustig machten und aus dem afghanischen Konflikt gabs da auch so ein paar "Schmankerl". Von den aktuellen Bildern angezündeter syrischer Soldaten oder geschächteter Geiseln im Schlachthaus erst gar nicht zu reden.
    Diese muslimischen Herrenmenschen sind zwar äußerst brutal, in der Regel aber in einem echten Kampf äußerst ineffektiv. Mit Ausnahme des ersten Tschtschenienkrieges, in dem sich die russische Armee so inkompetent, wie überhaupt nur möglich, anstellte, haben sie offene Gefechte gegen einen professionellen Gegner immer verloren. Ein wenig bekanntes Beispiel: [Links nur für registrierte Nutzer]. (Leider nur in englisch verfügbar)
    Da die Helden sich aber hinter der Zivilbevölkerung verschanzen, kannst du sie nur unter schweren Kollateralschaden bekämpfen. Mit einer westlichen Presse, die darauf nur lauert, hast du einen zwar unbewaffneten, aber trotzdem gefährlicheren Gegner am Hals. Damals war sie ja noch nicht so plump wie heute.

  9. #59
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Diese muslimischen Herrenmenschen sind zwar äußerst brutal, in der Regel aber in einem echten Kampf äußerst ineffektiv. Mit Ausnahme des ersten Tschtschenienkrieges, in dem sich die russische Armee so inkompetent, wie überhaupt nur möglich, anstellte, haben sie offene Gefechte gegen einen professionellen Gegner immer verloren. Ein wenig bekanntes Beispiel: [Links nur für registrierte Nutzer]. (Leider nur in englisch verfügbar)
    Da die Helden sich aber hinter der Zivilbevölkerung verschanzen, kannst du sie nur unter schweren Kollateralschaden bekämpfen. Mit einer westlichen Presse, die darauf nur lauert, hast du einen zwar unbewaffneten, aber trotzdem gefährlicheren Gegner am Hals. Damals war sie ja noch nicht so plump wie heute.
    Tschetschenen sind in dieser Rubrik nochmal ne ganz andere Qualität. Wo der gemeine Musel noch nicht mal sein Kaschi richtig zusammenbauen kann, sind die meisten Tschetschenen gedrillte Sowjetsoldaten mit entsprechender Ausbildung.

    Und nun stell Dir mal diese Kombination in Damaskus vor oder meinetwegen auf der Zeil in Frankfurt oder aufm Ku-Damm in Berlin.

    Die haben keine Hemmungen, ihre eigenen Kinder übern Jordan zu schmeißen. Es ist ihnen schlichtweg egal. Für Allah nehmen die jeden mit.
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  10. #60
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    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Völlig richtig und da stehen wir beide an der selben Stelle.

    Der Westen geht einfach subtiler und hinterfotziger vor.

    Die Russen sind damals in Afghanistan einmarschiert, weil sie sich an bestehende Verträge hielten. Der Westen, weil er bestehende Verträge einfach ignoriert hat und die Demokratie nach Kabul bringen wollte...oder nach Teheran oder nach Kairo oder nach Damaskus....oder Kiew.
    Unabhängig von der "Kriegsgeilheit" ... würdest du nicht auch sagen, dass Amerikaner zur Zivilbevölkerung in Kriegsgebieten sich stets humaner verhalten haben, als die Russen?

    Meine Oma sagte mal "Als der Krieg vorbei war, die Russen kamen von links, die Amis kamen von rechts. Alle liefen nach rechts, weil wir ganz genau wussten, was passiert, wenn die Russen uns bekommen..."

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