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Thema: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

  1. #71
    Mitglied Benutzerbild von hthor
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Du musst noch ganz viel lernen. Die Russen wurden, verständlicherweise, von den Alliierten dämonisiert. Viel besser gingen die Amis, Tommis und Franzosen mit den deutschen Unterlegenen allerdings auch nicht um.

    Ich bin Ostkind und kenne die Geschichte meiner Großmutter, meines Vaters und mir...
    Wie es den Menschen in den westlichen Besatzungsgebieten erging kann ich nur aus Erzählungen, Büchern und Schriften wiedergeben.

    Ich empfehle dazu die Themen "Rheinwiesenlager" oder auch die Weiternutzung ehemaliger KZ durch die Alliierten.
    Eine Geschichte die meine Oma mir weitergab, als die rote Armee in ihrem Heimatdorf einmaschierte gingen Offiziere von Haus zu Haus und baten die Bevölkerung ihre Frauen und Kinder in Sicherheit zu bringen da die nachkommenden Einheiten von Kaukasiern durchsetzt sind und die alles nehmen was nicht bis drei auf den Bäumen ist.

    Mein Opa war viele Jahre in Kriegsgefangenschaft bei den Russen , die Bewacher der Gefangenlager haben ebendso gehungert wie die Kriegsgefangenen das Land war zerstört, die Felder verbrannt ,es gab nichts zu essen trotzdem teilten die Bewacher oft das letzte Brot mit den Kriegsgefangen und auch sie starben oft an Hunger und Unterernährung, soweit zur Bestie der Russe. Wir im Osten haben den Russen als das erlebt was er wirklich ist, ok ein oft schwermütiger trinkfreudiger Mensch, aber immer kameradschaftlich und extrem Heimat und Familienverbunden.

    Nur der Westen will uns den Russen als eine böse Bestie verkaufen, warum wohl ?
    Natürlich steht das Grundgesetz über der Scharia, solange wir in der Minderheit sind.

    Imman Hassan Dabbagh ( TV Auftritt bei Maischberger vom 15 Mai 2012 )

  2. #72
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von hthor Beitrag anzeigen
    Eine Geschichte die meine Oma mir weitergab, als die rote Armee in ihrem Heimatdorf einmaschierte gingen Offiziere von Haus zu Haus und baten die Bevölkerung ihre Frauen und Kinder in Sicherheit zu bringen da die nachkommenden Einheiten von Kaukasiern durchsetzt sind und die alles nehmen was nicht bis drei auf den Bäumen ist.

    Mein Opa war viele Jahre in Kriegsgefangenschaft bei den Russen , die Bewacher der Gefangenlager haben ebendso gehungert wie die Kriegsgefangenen das Land war zerstört, die Felder verbrannt ,es gab nichts zu essen trotzdem teilten die Bewacher oft das letzte Brot mit den Kriegsgefangen und auch sie starben oft an Hunger und Unterernährung, soweit zur Bestie der Russe. Wir im Osten haben den Russen als das erlebt was er wirklich ist, ok ein oft schwermütiger trinkfreudiger Mensch, aber immer kameradschaftlich und extrem Heimat und Familienverbunden.

    Nur der Westen will uns den Russen als eine böse Bestie verkaufen, warum wohl ?
    So freundlich waren die Russen im Dorf meiner Oma nicht. Zuerst fielen die Offiziere über sie her und dann die Kasachen. Und die Nachbarin konnte dabei zusehen....angenagelt ans Scheunentor!

    Ich habe mit den heutigen Russen meinen Frieden gemacht. Zum Teil bin ich ja selbst nicht nur Sorbe, sondern auch Russe. An dem, was damals passierte, kann ich doch eh nüscht ändern.

    Die Russen...oder besser Rus stehen uns ohnehin näher, als der ganze Muselabschaum. Waren sie doch die "Ruderer", die den Osten erkundeten und dort Handelswege schufen.
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  3. #73
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von Circopolitico Beitrag anzeigen
    Opfer? Afghanistan ist ein Opfer?

    Dann schau dir doch bitte mal Afghanistan unter der Taliban-Herrschaft sowie unter der Karsai-Regierung an.
    Die "Frauenrechte" etc.
    Besonders die ersten Jahre nach 1989.
    Die Armen ...
    Ja, ein Opfer.
    Seit den Siebzigern. Nun gut, damals haben die Afghanen eine irgendwie sozialistisch geartete Regierung gehabt,
    was den religiösen Spinnern nicht passte. Also haben diese angefangen Ärger zu machen. Dabei wurden sie recht flott, und zwar BEVOR die Regierung in Kabul die Sowjetunion um Waffenhilfe bat, von den USA unterstützt, eben um eine Lage zu schaffen welche die Sowjets in dieses Land lockt. Um den Sowjets ein "Vietnam" zu bescheren, im besten Wissen darum daß dies die Sowjetunion in einen langen, blutigen und vor allem kostspieligen Krieg verwickeln würde der
    diese dann finanziell ruinieren sollte. Im Verein mit Aufrüstungsmaßnahmen bei denen die Sowjets mitziehen mussten,
    ist das auch geschafft worden. Auf dem Buckel des afgh. Volkes das seit den Siebzigern nun im Dauerkriegszustand lebt.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  4. #74
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von Eine Sichtweise Beitrag anzeigen

    Nachdem bei Nordkorea ja genau das gleiche passiert,
    Häh?

    Hab ich etwas verpasst?
    Was genau ist in Nordkorea passiert?

    Du solltest nicht so viele Schwachsinn lesen...

  5. #75
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Die extremst fundamentalistische Deobandi-Ideologie der Taliban ist gar nicht so weit vom Ehrenkodex der (Süd-)Afghanen/Paschtanen/Paschtunen entfernt:
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    So braucht man sich auch nicht zu wundern, dass die Nordafghanen (die Persisch sprechen) die natürlichen Feinde der paschtanischsprachigenSüdafghanen sind und mit dem ganzen Talibankram nichts anzufangen wissen!
    Der Ehrenkodex dieses rauhen Gebirgsvolkes, das auch auf der anderen Seite der Grenze die pakistanische Bergwelt bewohnt, ist die sogenannte Paschtunwali, was man am besten mit "Afghanentum" und "Paschtanenwesen" übersetzen kann:
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    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  6. #76
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Mit Afghanen und anderen muslimischen Ethnien hätte ein zusammenleben vor 40-50 Jahren unter liberaler Ägide besser funktioniert.

    Die heutige Generation gehört leider bekämpft.
    Die muß wohl nur bekämpft werden, weil sich die Zauberlehrlinge aus Amerika (wohl aus Übermut) der Probleme angenommen haben.
    . . . und heute werden sie die Geister, die sie riefen, nicht wieder los!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  7. #77
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht, warum hier eine freundliche, neue, sachliche und selbstkritische Userin dermassen grob angegangen wird. Und das nur, weil sie postet, was viele denken.

    Ist die Frage, ob das die afghanischen Frauen mehrheitlich auch so sehen. Ich weiss eben nicht, ob die alle auf die amerikanischen und russischen " Befreier " gewartet haben.
    Die Afghanis hielten es da wohl wie die Iraker; sie haben sich untereinander bekämpft, waren sich aber beim Kampf gegen die Amis einig!
    Bei den $-Eliten mag das anders gewesen sein!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  8. #78
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von Reiner Zufall Beitrag anzeigen
    Danke für deinen Beitrag!

    Den grausamen Islam haben die CIA aus Pakistan nach Afghanistan bringen lassen - für Mrd. Dollar!

    Kein
    Reiner Zufall,
    dass sie auch ihre eigene Unkultur sofort verbreiten, wohin sie den Fuß setzen.


    PS. Ich habe noch Anfang der 80er Jahre afghanische Studenten in Berlin kennengelernt, völlig normale Menschen - bis man sie später von ihrem Regime "befreit" hatte.
    Dieses Geld wurde ja auch für einen - aus der Sicht der Amis - guten Zweck gegen die Kommunisten eingesetzt. Schließlich musste ja die amerikanische Wirtschaft offensiv "verteidigt" werden!



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  9. #79
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von Circopolitico Beitrag anzeigen
    Was ist zwischen 1975 und 1980 passiert, dass die Sowjets eingezogen sind (ich glaub, das war 1980-89, ja?)

    Wahnsinn, die Bilder in den 70er Jahren. Unglaublich wie sehr sich eine Gesellschaft in so kurzer Zeit verändern kann. Das hätte ich bei
    Afghanistan nicht für möglich gehalten.
    Denk einfach mal darüber nach, wie lange es in Deutschland nach 1933 noch eine jüdische Kultur gegeben hat!



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  10. #80
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    Standard AW: Afghanistan, Opfer einer absurden Politik

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Dieses Geld wurde ja auch für einen - aus der Sicht der Amis - guten Zweck gegen die Kommunisten eingesetzt. Schließlich musste ja die amerikanische Wirtschaft offensiv "verteidigt" werden!
    Kein
    Reiner Zufall,
    besteht die amerikanische Wirtschaft doch fast nur noch aus dem MIK, dem Militärisch-Industriellen-Komplex.

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