Zitat Zitat von Gawen Beitrag anzeigen
Dafür haben sie doch ihre Kahanes!

Die EU / Mitgliedsstaaten bezahlen NGOs und Firmen dafür, Inhalte als falsch oder irreführend zu kategorisieren um dadurch andere Firmen (die Plattformen) dazu zu bringen diese Inhalte verschwinden zu lassen.

Dadurch haben sie sich dann formell aus dem politischen Risiko offener Zensur verpisst. Das ist die linkste und verlogenste Zensur aller Zeiten!
So wirkt das auch auf mich. Weil offene Zensur durch staatliche Stellen auch vorhersehbar eine offene Reaktion zur Folge haette, schiebt man "private" Instanzen vor. Das ist quasi "Outsourcing" zu politische Zwecken. Die Mediale Landschaft hat sich drastisch geaendert. Frueher hatte man ja ein Oligopol von Zeitungen, Radio- und TV-Stationen was recht einfach zu kontrollieren war. Mit dem Weltnetz konnte so ziemlich jeder mit Netzzugang und relativ einfachen Fertigen und Budget Verleger werden, sogar mit Millionenfacher Auflage oder Einschaltquoten. Das wird einigen Maechtigen Leuten gar nicht passen. Daher jetzt die Zensurstellen bei den aehnlich oligopolistisch organisierten Sozialen Medien. Der Unterschied ist daher, dass die freiwilligen, unbezahlten Programmacher nicht mittels Karriere, Arbeitsverhaeltnis, Redaktion usw. diszipliniert werden koennen, wie das etwa bei einem Zeitungsverlag der Fall ist. Daher muss jetzt die Facebook-Stasi her, die die "Community Guidelines" forcieren soll.