Du hast einen Bericht gesehen, bei dem der Flüchtling über den Klee gelobt wurde. Das gibt es häufiger. Wahrscheinlich hat er erst einmal ein Praktikum absolviert und das weniger in der Pflege als in der Küche um beim Servieren der Speisen etc. Eine Ausbildung machen nur wenige, die Ausbildungen haben nämlich jetzt erst gefördert begonnen und dauern im Fall der Flüchtlinge aus Afrika (meistens sind es Afrikaner) ganze 2 1/2 Jahre nur zum Helfer. Und es gibt nicht wenige Dozenten, die die Hände über dem Kopf zusammenschlagen angesichts dessen, was sich da so abspielt. Die unterrichtenden Ärzte halten nicht allzuviel von diesen Kursen und das nicht ganz ohne Grund.
Ich kenne genügend Pflegeheime. Und es ist auch Fakt, dass die Ausbildungen Krankenpflege und Altenpflege gleichwertig sind und es Altenpfleger gibt, die in Krankenhäusern arbeiten, auch in vorgesetzter Position, und es Krankenpfleger gibt, die in der Altenpflege arbeiten. Und damit die abteilungsspezifischen Besonderheiten gleich zu Anfang berücksichtigt werden, kommt demnächst die generalisierte Ausbildung, von der ich allerdings nicht allzuviel halte-
Gärtner bezog sich auf die alten Leute. Und die haben keine Lebenseinstellung, sondern sie suchen Vertrautes. Und dazu gehören üblicherweise kulturspezifische Dinge und Menschen des eigenen Kulturkreises, die ihre Sprache sprechen und ihre Erfahrungen teilen. Das sind meistens keine Brasilianer, selbst wenn die viel über brasilianische Lebensart und den brasilianischen Karneval erzählen können, keine Eskimos und eben auch keine Afrikaner. Für viele Alte sind diese Menschen eine fremde Welt. Sie leben in der Vergangenheit und nicht in der Gegenwart. Und das haben wir verdammt noch mal zu akzeptieren!
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