Die Enkelin des japanischen Kaisers, Mako, heiratet einen Bürgerlichen. Sie entflieht damit dem goldenen Käfig des japanisches Hofes, der in unserer modernen Welt eher einem Gefängnis gleicht.
Der Japanische Hof sorgt sich jetzt um männlichen Nachwuchs.
Japan genießt den Ruf als Hightech-Nation, als hippes Mekka für Fans von Manga-Comics, Anime-Streifen und coolen Robotern. Wenn allerdings die kaiserliche Prinzessin Mako am Sonntag ihre Verlobung mit ihrem Studienfreund Kei Komuro offiziell bekanntgibt, zeigt sich Japan nicht von seiner verspielten, sondern erzkonservativen Seite. Bevor Prinzessin Mako wohl im kommenden Jahr ihren Auserwählten heiraten kann, müssen beide eine ganze Reihe traditioneller Riten und Zeremonien absolvieren, die manchen eher an das Zeitalter der Shogune als an die Epoche der Playstation erinnern.
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Mako von Akishino (25)