Multikulti wird als Verrat an den Ahnen empfunden International ist der Ruf Suu Kyis Rohingya durch die Vertreibung der Rohingyas ramponiert. Im Westen wird nicht begriffen, dass ganz Asien national und völkisch gesinnt ist. Völkische Gesinnung wird dort als ausnehmend positiv angesehen. Dass sich Länder wie Deutschland für Millionen illegaler Einwanderer anderer Kulturen öffnen, stößt dort auf komplettes Unverständnis und auf Ablehnung. Multikulti wird dort als ein Verrat an den Ahnen und an der eigenen Identität betrachtet. Genau deshalb gibt es dort auch keine nennenswerte Einwanderung. Selbst die reichen Länder wie Südkorea und Japan achten darauf, dass sich ihre Bevölkerung nicht vermischt.
Die asiatische Kultur aus Sicht des Westens Auch die westliche Vorstellung von Demokratie verfängt bei der Bevölkerung nicht. Was den westlichen Medien als autoritäres Auftreten Suu Kyis in Burma oder Dutertes in den Philippinen vorkommt, stößt bei der Bevölkerung auf breite Zustimmung: Das Volk will einen Staat, der funktioniert und in dem sie für ihre Familien Geld verdienen können. Eine Abrechnung mit den Ahnen, wie sie im Westen Sitte ist, gilt als verabscheuungswürdig, als Akt der Selbstbeschmutzung.
Mit welchen Mitteln der Staat funktioniert, ist für die Menschen zweitrangig. Dies interessiert nur westliche Haltungs-Medien und einige asiatische Studenten, die in den USA ausgebildet wurden und unter dem Einfluss westlicher NGOs stehen.
Westliche Kultur aus der Sicht Asiens Aber nicht nur der Westen zeigt Unverständnis gegenüber asiatischer Kultur. Umgekehrt nehmen auch die Asiaten fassungslos das Corona-Totalversagen der westlichen Demokratien, insbesondere Deutschlands zur Kenntnis. Die zunehmende Geringschätzung der Familie im Westen und die westliche Vorstellung, das Heil liege im Multikulturalismus stößt von Japan bis China auf Unverständnis und Ablehnung.
Noch überwiegt in Asien die Bewunderung für den wirtschaftlichen Erfolg des Westens. Die kulturelle Vorbildfunktion hat sich aber längst nach Südkorea und Japan verschoben. Der Westen hat das nur noch nicht gemerkt.