Wo findet man denn das offizielle Befreiungsersuchen der Deutschen?
Hier mal ein ganz kleines Rädchen im ganz großen Beschiss:
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Grund: Schickel wies auf nicht einmal zwanzig Seiten präzise nach, daß die hohen, von der Republik Polen für die Jahre 1939–1945 schließlich mit mehr als drei Millionen toten ethnischen Polen angegebenen Opferzahlen bald nach Kriegsende zunächst einmal unseriös zustande gekommen waren. Eine polnische Publikation aus dem Jahr 1947 nannte zunächst noch eine Totenzahl im unteren fünfstelligen Bereich plus Dunkelziffer. Bald darauf war man darüber hinausgegangen.
Schließlich wurden in Warschau schlicht und ergreifend die Ergebnisse der Volkszählungen der Jahre vor 1945 den Zahlen nach 1945 gegenübergestellt. Dabei waren auch die „wiedergewonnenen Lande“ (also Ostdeutschland) statistisch als steter Teil Polens abgebucht. Dort, in Pommern oder Schlesien zum Beispiel, fehlten gegenüber früher nun einmal Millionen Menschen, die als – polnische – Opfer gewertet wurden. Man zählte, kurz gesagt, vertriebene Deutsche als tote Polen.
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Den Polen wäre sofort das Maul gestopft! Warum tut man es nicht?
"Wir Deutschen sollten die Wahrheit auch dann ertragen lernen, wenn sie für uns günstig ist."
Heinrich von Brentano
Überfallen wurde überhaupt niemand. Diese Redeweise dient lediglich der Dramaturgie. Ich habe auch erklärt, warum. Es gab Angriffe, aber keine Überfälle.
Wer dennoch den Begriff verwendet will das Bild verzerren und bewegt sich außerhalb der Realität. So einfach ist das. Dadurch will man gewisse Stimmungen erzeugen - und es darf die Frage gestellt werden, warum.
Wer an einer sachlichen Aufarbeitung interessiert ist bedient sich derartiger Praxis nicht. Allerdings ist die Manipulation durch Worte auch heute noch ein beliebtes Mittel.
Was soll eine historische Verantwortung sein? Vor allem, wen betrifft es? Welche Verantwortung sollte eine 14-jährige Schülerin für das Dritte Reich haben? Mongolische Bauern sind demnach für die Taten von Dschingis Khan verantwortlich?
Gauland hat völlig recht. Das Thema ist durch. Was heute noch in der Sache kommt dient nicht mehr irgendwelchen Opfern oder Verantwortlichkeiten, sondern nur noch politischen oder wirtschaftlichen Interessen von Generationen, die mit der Sache nichts mehr zu tun haben - sei es die Schuld-, oder die Entschädigungsfrage.
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Sehe ich anders. Das gab es auch früher schon, daß sich nachfolgende Regierungen nach einer gesellschafltichen Transformation nicht an frühere völkerrechtliche Regelungen gebunden fühlten, zumal der Gegenstand hier besonders kompliziert ist. Die BRD ist imo nicht identisch mit dem Deutschen Reich, sondern behauptet das nur.
Wenn ausgerechnet die Polen dazu beitragen, den BRD-Schwindel auffliegen zu lassen, von dem sie selbst über Jahrzehnte profitiert haben, umso besser. Eine abschließende Regelung der gegenseitigen Ansprüche zwischen zwei souveränen Staaten wäre wünschenswert. Diese Souveränität gilt, wenn überhaupt, gegenwärtig aber nur für Polen.
Nur würde Polen hier wahrscheinlich eher schlecht abschneiden. Ich bezweifle sehr stark, daß den Polen das nicht klar ist und deshalb ist das Ganze wohl nur Theater. Auch im Sinne Deutschlands wäre es freilich momentan nicht, wenn im unwahrscheinlichen Falle deutsches Gebiet an die BRD fällt wegen der Gefahr der Besiedelung mit Orientalen und Schwarzen durch die BRD. Insofern sollte die deutsche Frage vorerst weiter offen bleiben im beiderseitigen Interesse Deutschlands und Polens.
Wird Deutschland weiter umgevolkt, ist es eh nur eine Frage der Zeit bis das die Anrainerstaaten auch betrifft Wenn Kulturräume zerstört werden, spielen die Grenzen auch keine Rolle mehr.
Ex septentrione lux
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