Zitat von
Coriolanus
Seit der Französischen Revolution, sind es auch die Intellektuellen, die sich manipulieren, und von den Verheißungen der "Demokratie" umschmeicheln ließen. Das geschah und geschieht im Interesse des Finanzadels. Eine Ausnahme dazu war das Dritte Reich, wo Intellektuelle einen schlechten Stand hatten, und deshalb auch am allermeisten über "Unfreiheit" klagten. Dann wurden wir wieder befreit, demokratisiert, und die Frankfurter Schule gab der Intelligenzia in der BRD das ideologische Rüstzeug an die Hand, für eine stringent antideutsche Ausrichtung. Das führte dann im Laufe der Zeit zu einem System, das am laufenden Band Menschen ausspuckt, die es - wie Martin Lichtmesz und Dr. Caroline Sommerfeld in ihrem Buch "Mit Linken leben" formulierten - schaffen, auf sehr intelligente Weise äußert dumm zu sein.
Die "Boomer" hingegen, und das leite ich aus Beobachtungen aus dem Privatleben ab, sind in der Regel weniger indoktriniert, mehr aufnahmefähig bezüglich rechtem Gedankengut, weniger antideutsch eingestellt, und im Grunde aber völlig entpolitisiert.
Daß diese Leute nicht die AfD wählen, liegt zwar auch an der konsequent negativen Berichterstattung über die Partei, und an eingehämmerten Vorbehalten gegen "Rechts". Viel wirkt aber auch das Außenbild der AfD selbst mit hinein. Ich kenne im echten Leben tatsächlich kaum jemanden, der eine hohe Meinung von der AfD hat, was sich vor allem auch an Alexander Gauland festmachen lässt. Kein Dramaturg hätte sich für die Rolle eines Parteivorsitzenden einer alternativen Partei, einen sprechenderen Namen in Bezug auf die Geschichte der Deutschen ausdenken können. Der gemeine Michel hört Gau...land, und denkt an Hit...ler. Ich kenne einige "Boomer", die Merkels Politik auch in bezug auf die Einwanderung für völlig falsch halten. Die gleichen Leute wollen mit der AfD dennoch nichts zu tun haben.
Und ich für meinen Teil, finde es etwas weit hergeholt, das alles auf die "Blödheit" dieser Generation zu schieben.