Ja, der weisse, berufstätige Mann als Feindbild. Weil der nämlich schindern geht und sich, trotz dieser Schmarotzer, einen kleinen Wohlstand aufbaut, auf den die Zecke dann auch noch neidvoll blickt. Er ihn teilen soll, weil Teilen das neue Haben ist.
Ich soll teilen, damit die linke Brut HABEN kann? Im Leben nicht!
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Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
Ich begreife beim besten Willen, was dieser Unfug bezwecken soll, Generationen gegeneinander ausspielen zu wollen. Stattdessen wäre es vernünftiger, politische Aufklärung möglichst weit zu verbreiten.
Ausserdem hakt Deine Logik bereits in zwei grundsätzlichen Punkten:
1. Wenn 40 % der Leute mit höherem Abschluss nur 7 % die AfD wählen, scheint in dieser Gruppe die vermeintliche Intelligenz insgesamt ja auch nicht viel höher zu sein als bei den Hauptschulabsolventen.
2. Es ist völlig unsinnig, von der Schulbildung auf die politische Reife schließen zu wollen. Was nützt denn eine höhere Schuldbildung in Fächern wie Mathe, Chemie, Physik, Latein usw. bei der Beurteilung einer politischen Entwicklung?
Es gibt sehr intelligente Hauptschulabgänger, die mühelos den Abschluss schafften und dann tüchtige, erfolgreiche Handwerker oder Facharbeiter wurden, und es gibt Abiturienten, die sich mit Ach und Krach durch die Prüfungen kämpften und sich dann an einer Uni einschrieben und auch dort gerade mal so ihre Examina in einer brotlosen Disziplin schafften.
Was soll denn die politische Reife mit der Schulbildung zu tun haben? Oftmals sind Praktiker mit mehr gesundem Menschenverstand ausgestattet als irgendwelche hochgelahrten Theoretiker, die zwar aus Standesdünkel die Kartoffeln im Geigenkasten vom Markt nach Hause transportieren, dort aber keinen Nagel in die Wand klopfen können und sich von irgendwelchen gerissenen linken Rattenfängern aufwiegeln lassen.
Nee, das Thema geht komplett an der Realität vorbei.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Es sollte nicht vergessen werden, dass es erst in den letzen Jahrzehnten verkackt wurde. Hat also nichts mit der Bildung der Leute von damals zu tun. Früher hat man den Wohlstand gewählt, heute wählt man die Armut. Letzeres vorwiegend von der jüngeren und mittelalten Bevölkerung.
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