...nicht zu vergessen, dass die neuen direkteinspritzendenn Benziner auch "Feinstaubpartikel" produzieren (und der Grenzwert hier - seltsamerweise - deutlich höher liegt als bei einem Diesel).
Zurück aber zu den Holzfeuerungsanlagen - richtig ist, dass für neue Heizungsanlagen, welche man auch mit Pelletts befeuern kann, in der Zwischenzeit Filteranlagen vorgeschrieben sind.
Dass diese Filteranlagen bzw. deren Grenzwerte aber scheinbar nicht Stand der Technik sind zeigt eine Diskussion ausgerechnet in Stgt, wo es um den Einbau zusätzlicher Filter in eine Pellettanlage geht
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Interessant ist in dieser Hinsicht auch - lt. Umweltbundesamt entsteht durch den Betrieb kleiner Holzfeuerungsanlagen mehr Feinstaub als durch den kompletten dieselbetriebenen Verkehr.
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Betrachtet man dann noch, dass solche Kleinfeuerungsanlagen für 6% der Stockoxide in diesem Lande verantwortlich sind und dass die Kohlendioxid-Emmission permant steigt dann wird man als mündiger Bürger doch stutzig und stellt sich die Frage...wer kocht sich hier welche Suppe und warum.
Nachsatz:
Deswegen verstehe ich die Automobilkonzerne nicht. Dass man einem Diesel relativ sauber bekommt ist längstens Stand der Technik und wird im Lkw-Bereich vorexerziert. Ja, solch eine Abgasreinigungsanlage kostet Geld - im Großserienbau dürfte aber der Aufpreis überschaubar sein - wohl im Bereich von um die 1 000 € und ein mit neuester, Stand der Technik entsprechender Abgasanlage ausgerüsteter Diesel schlägt die viel gelobte e-Mobilität in ALLEN Emmissionen - betrachtet man die Belastung von der Wiege bis zur Bahre - um Längen.
Betrachtet man das Wiege zur Bahre - Prinzip bei der Stromprodktion MÜSSTE dieses Land zwingend auf Wasser- und Kernkraft setzen, da nur diese beiden Energieträger im Bereich CO2, NOX, SO2-Belastung etc. mit sehr niederer Belastung punkten.
Windkraft kann da nur noch im Bereich CO2 mit vergleichbar guten Werten punkten, im Bereich NOX oder SO2-Belastung muss man schon einmal die Belastung verdoppeln bis verdreifachen, Solaranlagen erzeugen im Bereich CO2 (je nach Anlage) zwischen 4 und 6 mal soviel CO2 und im Bereich NOX und SO2 muss man den Faktor 10 ansetzen, von Kohle, Öl oder Gas gar nicht zu reden. Was nützt also ein E-Auto, welches im Betrieb keine Emmissionen austößt - dafür aber bei "tanken" eine solche "Umweltdrecksau" ist, dass selbst Euro1-Motoren dagegen die reinstenn schadstoffarmen Motoren sind.