Die Forderung ist leicht zu erheben, wenn man davon ausgehen darf, dass sie nicht umgesetzt wird. Das ist eben eine Machtfrage. Und fuer ziemlich einflussreiche Kreise ist das auch eine Ueberlebensfrage, zumindest politisch. Das ist so aehnlich wie bei des Kaisers neuen Kleidern. Fuer mich ist das eher eine wissenschaftstheoretische Frage:
Kann etwas, was nicht bestritten (Neusprech:"geleugnet") werden darf, den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erheben? Stichwort Falsifizierbarkeit.
Ich sehe da durchaus beim Coronacaust bereits Paralellen. Es geht um die Kontrolle der externen Kommunikation, um darueber die interne Kommunikation zu regulieren. So funktioniert das jedenfalls bei mehr als 97% der Menschen.
Ich denke uebrigens, dass entsprechende Meinungsverfolgungsparagraphen lediglich Beiwerk sind. Eine Abrundung sozusagen. Das eigentlich beherrschende Element ist sozialpsychologisch und mythologisierender Art. Es erinnert an die Strafbarmachung von Ketzerei, Blasphemie oder Majestaetsbeleidigung. Solange der psychologische Effekt bleibt, braucht man keine Paragraphen, es reicht, das sich Intellektuelle nicht entgegen der herrschenden Meinung (kulturelle Hegemonie) auslassen wollen. So wird bereits im Vorfeld jegliche Forschung oder gar Publikation abgewuergt. Ausnahmen bestaetigen da dann die Regel, ziehen dann aber soziale, berufliche und politische Aechtung nach sich, die dann ja auch schon mal Medienecho bekommt. Ich denke da z.B. an den Fall eines Chemikers, der bereits mehr als ein Jahrzehnt zurueckliegt. Andere Faelle gibt es auch.
Man hat den sog. "Antisemitismus" von einer Praeferenz oder politischen Ansicht zu einer Art saekularisierten Suende wider den heiligen Geist umgedeutet. Juden werden da in eine Art goettlichen Status erhoben, der sie gegen jedwede diskursive Kritik abschirmt. Ohne den Holo. (und die entsprechende PR dazu) waere so etwas gar nicht zu machen gewesen. Deswegen nochmal: Es ist in erster Linie eine Machtfrage und weniger eine Fachfrage.