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Thema: Antisemitismus in Deutschland ...

  1. #991
    Vorher Veltins007 Benutzerbild von Krombacher007
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    Standard AW: Antisemitismus in Deutschland ...

    Zitat Zitat von Kikumon Beitrag anzeigen
    Wird eigentlich der Antisemitismus von Muslimen in Deutschland genannt?

    "Juden ins Gas" etc.
    Der wird unter der Rubrik "politisch rechts motivierte Straftat" verbucht

  2. #992
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    Standard AW: Antisemitismus in Deutschland ...

    Zitat Zitat von Kikumon Beitrag anzeigen
    Wer hasst wen?
    Die Muslime ihren semitischen Propheten und den größten Teil ihrer Glaubensbrüder.

  3. #993
    Sozialakrobat Benutzerbild von Querulator
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    Standard AW: Antisemitismus in Deutschland ...

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Inwiefern hat ein Aschkenase aus Weißrussland/Polen eine gemeinsame Kultur, Sprache und Geschichte mit einem Falaschen aus Äthiopien?

    Wie dir hier schon mitgeteilt wurde, ist Hebräisch erst mit der Gründung Israels wieder relevant geworden, davor war diese Sprache praktisch dabei auszusterben.
    In Anbetracht der Tatsache, dass Sprache der Grundpfeiler einer Kultur ist, lässt das nur den Schluss zu, dass Juden größtenteils kernassimiliert waren.
    Ihre Sprache haben sie erst wieder durch den von UKUSA gesponsorten Zionismus wiederentdeckt.
    Ivrit (Hebräisch) war schon vor 2000 Jahren in Palästina eine ausgesprochene Sprache wie heute Latein, wenn es auch einige sehr ähnliche gab. Die Urform des hebräischen war schließlich das Phönizische, und das damals übliche Aramäisch ist heute noch eine lebendige Sprache.

    Viele Juden erwarteten, die Amtssprache des neugegründeten Israel würde ein mittelhochdeutscher Dialekt mit hebräischem und slawischem Superstrat namens Jiddisch werden, das viele von ihnen beherrschten. Aber mit Deutsch wollte man offiziell damals nichts mehr zu tun haben, obwohl es die Muttersprache vieler Zuwanderer war, und belebte Hebräisch fast in der antiken Form aber mit sephardischer Aussprache, weil man die schöner fand als die aschkenasische.
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  4. #994
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    Standard AW: Antisemitismus in Deutschland ...

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Ivrit (Hebräisch) war schon vor 2000 Jahren in Palästina eine ausgesprochene Sprache wie heute Latein, wenn es auch einige sehr ähnliche gab. Die Urform des hebräischen war schließlich das Phönizische, und das damals übliche Aramäisch ist heute noch eine lebendige Sprache.

    Viele Juden erwarteten, die Amtssprache des neugegründeten Israel würde ein mittelhochdeutscher Dialekt mit hebräischem und slawischem Superstrat namens Jiddisch werden, das viele von ihnen beherrschten. Aber mit Deutsch wollte man offiziell damals nichts mehr zu tun haben, obwohl es die Muttersprache vieler Zuwanderer war, und belebte Hebräisch fast in der antiken Form aber mit sephardischer Aussprache, weil man die schöner fand als die aschkenasische.
    Ja, schöne romantische Geschichte... erinnert mich an die Geschichte von der einzigen Stimme, die gefehlt hat, um die Deutsche Sprache in den USA zur Amtssprache zu machen, weil ja so viele Deutsche in die USA migrierten... es war sooo knapp!
    Und in welcher Sprache spricht der israelische Regierungschef auf der UN-Generalversammlung zur Welt?

  5. #995
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    Standard AW: Antisemitismus in Deutschland ...

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Ja, schöne romantische Geschichte... erinnert mich an die Geschichte von der einzigen Stimme, die gefehlt hat, um die Deutsche Sprache in den USA zur Amtssprache zu machen, weil ja so viele Deutsche in die USA migrierten... es war sooo knapp!
    Und in welcher Sprache spricht der israelische Regierungschef auf der UN-Generalversammlung zur Welt?
    Doch wie alle Legenden hat auch diese einen wahren Kern: Am 9. Januar 1794 reichte eine Gruppe deutscher Einwanderer aus Virginia beim US-Repräsentantenhaus eine Petition ein, in der sie die Veröffentlichung von Gesetzestexten in deutscher Übersetzung forderten. Dies sollte den Einwanderern, die noch kein Englisch gelernt hatten, helfen, sich schneller mit den Gesetzen in der neuen Heimat zurechtzufinden. Doch der Antrag wurde vom Hauptausschuss des Repräsentantenhauses mit 42 zu 41 Stimmen abgelehnt. Der deutschstämmige, zweisprachige Sprecher des Repräsentantenhauses, Frederick Augustus Conrad Muehlenberg, der sich selbst bei der Abstimmung enthalten hatte, erklärte hinterher: "Je schneller die Deutschen Amerikaner werden, desto besser ist es."
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  6. #996
    LOL
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    Standard AW: Antisemitismus in Deutschland ...

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Ivrit (Hebräisch) war schon vor 2000 Jahren in Palästina eine ausgesprochene Sprache wie heute Latein, wenn es auch einige sehr ähnliche gab. Die Urform des hebräischen war schließlich das Phönizische, und das damals übliche Aramäisch ist heute noch eine lebendige Sprache.

    Viele Juden erwarteten, die Amtssprache des neugegründeten Israel würde ein mittelhochdeutscher Dialekt mit hebräischem und slawischem Superstrat namens Jiddisch werden, das viele von ihnen beherrschten. Aber mit Deutsch wollte man offiziell damals nichts mehr zu tun haben, obwohl es die Muttersprache vieler Zuwanderer war, und belebte Hebräisch fast in der antiken Form aber mit sephardischer Aussprache, weil man die schöner fand als die aschkenasische.
    Normal, die Sepharden waren spanischsprachige Juden und die Aschkenasen vor allem deutsch-, und polnischsprachige.
    Da hätte ich auch lieber die spanische Aussprache für gewählt...

  7. #997
    Sozialakrobat Benutzerbild von Querulator
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    Standard AW: Antisemitismus in Deutschland ...

    Zitat Zitat von Circopolitico Beitrag anzeigen
    Das hat Tradition seit den 60er Jahren, seit Günther Grass.
    Der Artikel hier erklärt es sehr gut:
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    Ich würde Aber behaupten, dass es gerade unter deutschen Linken viele Antisemiten und vorallem Antizionisten gibt.
    Dass es unter Linken Antisemiten gibt, ist durchaus nicht neu. Als die NSDAP vor der Übernahme durch Hitler noch DAP hieß, galt sie als Linke Partei, und Hitler sah sie so und erwähnte einmal 1941, er hätte Linke gebraucht, weil die auch zuschlugen. Die Nationalsozialisten wurden erst nach der Niederlage des Dritten Reiches 'entlinkt', denn die Linken waren ja nun die sowjetischen Besatzer. Wer "links" und "rechts" nicht wie heute üblich als Synonyme für "gut" und "böse" verwendet, kann das durchblicken. Dadurch wird niemand besser oder böser, aber man durchblickt vielleicht manches besser.

    Man braucht sich nicht viele Hitlerreden anzuhören, um zu erkennen, was er an den Juden nicht mochte. Wenn auch die Spartakisten, die die Oktoberrevolution in Deutschland gern nachgeholt hätten zu einem großen Teil jüdischer Herkunft waren, so waren es die Kapitalisten ("Geldjuden"), die er verurteilte. Antisemitismus war den Linken nicht fremd, aber nach dem 2. Wk. trat er nicht offen zutage und wurde wie die besiegten Nazis zu einer rechten Angelegenheit.

    Auch die Ablehnung der Gastarbeiter als Lohndrücker war natürlich eine linke Sache, würde aber links kaum offen ausgesprochen, weil auch dafür die Nazikeule blühte.
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  8. #998
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    Standard AW: Antisemitismus in Deutschland ...

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Ja, schöne romantische Geschichte... erinnert mich an die Geschichte von der einzigen Stimme, die gefehlt hat, um die Deutsche Sprache in den USA zur Amtssprache zu machen, weil ja so viele Deutsche in die USA migrierten... es war sooo knapp!
    Und in welcher Sprache spricht der israelische Regierungschef auf der UN-Generalversammlung zur Welt?
    Das war nicht romantisch gedacht, und die Geschichte mit der US-Amtssprache ist ziemlich umstritten, was nicht viel über ihren Wahrheitsgehalt aussagt.

    Israel hat zwei Amtssprachen, Ivrit und Arabisch, aber auch Englisch dürfte den meisten Israelis, besonders denen jüdischer Herkunft, nicht fremd sein.
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  9. #999
    GESPERRT
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    Standard AW: Antisemitismus in Deutschland ...

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Das war nicht romantisch gedacht, und die Geschichte mit der US-Amtssprache ist ziemlich umstritten, was nicht viel über ihren Wahrheitsgehalt aussagt.

    Israel hat zwei Amtssprachen, Ivrit und Arabisch, aber auch Englisch dürfte den meisten Israelis, besonders denen jüdischer Herkunft, nicht fremd sein.
    Die Gründerväter der USA waren ausnahmslos und ausschließlich britischer Herkunft.
    Warum in aller Herrgotts Namen sollten sie ausgeprägtes Interesse daran gehabt haben, nun ausgerechnet Deutsch in den USA zu einer Amtssprache zu machen?
    Weil viele Einwanderer aus dem deutschsprachigen Raum waren? Seit wann sind die Angelsachsen denn so demütig im Umgang und in der Verbreitung ihrer Sprache? Immerhin waren sie Hausherren, die deutschsprachigen Einwanderer Neuankömmlinge und im weiterem Sinne dann auch Bittsteller, die den Ball flach zu halten hatten... so ist das in einer gesunden Welt.

    Israel ist genauso wie die USA eine Art Prototyp für die Welt von morgen:
    Ein aus allen Ecken der Welt importierter Haufen Menschenmaterial bekommt eine medial gehypte Plastikidentität, auf die sie sich was einbilden kann.
    Und währenddessen kämpft Shoshana zusammen mit Trump gegen die NWO.

  10. #1000
    linksliberal Benutzerbild von blues
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    Standard AW: Antisemitismus in Deutschland ...

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Schön und gut, aber es gibt keine Austrittsklausel ohne Haken. Wenn man keiner von den Auserwählten ist, oder sich das Auserwähltsein nicht irgendwie "verdient", wird man verworfen und verdammt, gepeinigt und allen möglichen Übeln unterzogen.

    Einfach nur Stecker ziehen, "Schluß, Finito, Basta" und keine weiteren Belästigungen scheint nicht zu gehen.
    du hast nicht verstanden was der Giur ist ... lies das mal nach ... und lies nochmal nach was die noachidischen Gebote bedeuten

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