>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
Man sollte einen intensiven Blick auf die Gründung der SPD werfen, vielleicht findet man dort gewisse Erklärungsansätze.
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"Zehn Gründe, warum es die SPD 150 Jahre nach ihrer Gründung noch braucht"
von Prof. Dr. Bernhard Vogel
Weil sie als eine der beiden Volksparteien seit 1945 wesentlich zur Stabilität unseres demokratischen Gemeinwesens beigetragen hat.
Weil sie sowohl in der Regierung wie in der Opposition andere Parteien immer wieder herausgefordert hat.
Weil sie sich ihr Leben nie besonders leicht gemacht hat.
Weil sie als einzige Partei im März 1933 den Mut hatte, gegen das Ermächtigungsgesetz Hitlers zu stimmen.
Weil sie sich von einer sozialistischen Partei zu einer sozialdemokratischen Partei gewandelt hat.
Weil sie fähig war, Sackgassen zu verlassen und sich zu korrigieren, z.B. sich mit ihrem Godesberger Programm vom November 1959 zum freien Wettbewerb und zur Landesverteidigung zu bekennen.
Weil sie gelegentlich den Mut hatte, als richtig erkannte Entscheidungen auch gegen die Mehrheitsmeinung durchzusetzen, z.B. die Agenda 2010.
Weil zu hoffen steht, dass sie die schädliche Abspaltung im linken Parteienspektrum früher oder später überwinden wird, wie ihr das in der Vergangenheit mehrfach gelungen ist.
Weil – wie im Fußball – jeder Mannschaft, die gewinnen will, leistungsfähige Konkurrenz nur zum Ansporn dienen kann.
Warum sollte man die SPD gerade heute nicht mehr brauchen? Es ist richtig, dass Bundespräsident und Bundeskanzlerin an der Feier zu ihrem 150. Geburtstag teilnehmen.
(...)
Das Selbstverständnis "unserer" Sozialdemokraten ist eine interessante Selbstentlarvung, gewürzt mit großen Portionen Realsatire und
eklatanten Widersprüchlichkeiten. Kein Wunder, daß die weitgehend orientierungslos herumtitschen.
Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne
Pro Strafstimme !
RF
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RF
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