Warum so kompliziert? Arbeit ist Alles, was Du tun mußt, aber nicht gerne tust, um davon zu leben. Egal ab Du auf der Straße um Geld bettelst, am Fließband um Lohn bettelst oder im Büro um Gehalt bettelst, Betteln ist Arbeit.
Daher gab ich Arbeit nach Schule und Studium auf, teils sogar schon während Schule und Studium, und tat nur noch, was ich tun wollte, wofür ich auch Geld bezahlt hätte, um es tun zu dürfen, wenn das nötig gewesen wäre, weil es eben einfach Spaß machte.
Ich hatte aber auch das Glück immer mit vielen Leuten zusammen zu kommen, die es auch wie ich sahen. Sogar unsere letzte Akquisition, unsere Haushälterin seit 2½ Jahren, müssen wir manchmal heimscheuchen, damit sie Feierabend macht, denn es macht ihr irre viel Spaß uns zu versorgen, oder genauer: uns zu verwöhnen. Vielleicht weil sie keine Kinder haben kann.
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
*
Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
hmmm, eigentlich ist ja eher die frage: wofür das alles ?
höchst philosophisch...
keine ahnung. so wie es grade läuft klappts jedoch nicht, das steht fest. da bringt auch die AfD keine wirkliche änderung....
und nein, ich denke nicht bloss an mich...
Sollte irgend etwas in diesem Text Verwirrung stiften, ignorieren Sie bitte das gesamte Produkt.
Arbeit dient natürlich primär der Sicherung existenzieller Bedürfnisse, darüber hinaus aber auch der Ermöglichung kultureller Extravaganzen.
Mir wird ja immer ganz komisch, wenn ich realisiere, daß ich allein von meiner Hände Arbeit besser lebe als jeder mittelalterliche König, Kaiser oder Papst. Schon komisch... >%´)
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Gute Frage.
Vorbildfunktion.
Und das Geld, das fällt nach oben;
'rauf und 'runter das Radio in den späten 1980ern.
Medien sprechen von Ole Beust, welcher die
Hamburger Elbphilamonie "errichtet" hätte,
nicht von den Kolonnen aus Sonstwoher.
Frührente wenn auf dem Bau.
Arbeitsunfälle.
Betriebe mit Betriebsrat zahlen 10% höhere Löhne,
als kleine Handwerksbetriebe.
Papierjobs nutzen den Sprachvorteil, den Masseneinwanderer nicht haben.
5.Mose 28:43,44: Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf
Sauberheit.
Bauern bekommen oft keine Frau.
Geld stinkt irgendwann sogar psychologisch nicht mehr.
SPD setzt sich für Arbeitslose ein, aber nicht für Arbeiter.
Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment
If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells
Zyankali : Jetzt kommst Du mit 40
in die Mid-Life-Crisis.
Arbeit (als was ?), aber keine Familie.
Wer führen kann, kann auch eine Familie anführen.
Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
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Arbeit: körperl. oder geistige Betätigung – mhd.: arebeit, ahd.: arabeit, altengl.: erarfođe, altisländ.: erfidi. Das germ. Wort araþi „Mühsal, Plage“ hat erst im Neuhochdeutschen die Bedeutung einer Tätigkeit mit Wert und die Bezeichnung der Arbeit als Beruf gewonnen. Der slaw. Begriff rabota bedeutet „Frondienst, Sklaverei“, was auf altkirchenslaw. rabu „Knecht, Sklave“ zurückgeht. Beide Bezeichnungen gehen vermutlich auf eine gemeinsame Wurzel zurück: arebeit – rabota, und sie dürften auf der indogermanischen Wurzel [Links nur für registrierte Nutzer] basieren. So viel zur verpönten Kinderarbeit.
Der englische Ausdruck work (ndl.: werk, schwed.: verk) findet sich im deutschen „Werk“ wieder. Er geht auf das altgermanische werk oder werg zurück, das ursprünglich beschreibt, was bei einer Tätigkeit abfällt. Im Deutschen Wort "Werg" (Flachs- oder Hanf-Abfall) ist diese Bedeutung noch enthalten. Die Briten scheinen demnach die Entstehung von Abfall als das signifikanteste Merkmal des Werkens zu empfinden.
Auf Französisch nennt man Arbeit travail. So bezeichnete man ursprünglich das Joch, in das Pferde beim Beschlagen gespannt wurden. Dementsprechend bedeutete travailler im Altfranzösischen „quälen, belästigen, martern“.
Mit labor bezeicheten dereinst die Römer die Arbeit, wovon sich auch das englische "labo(u)r" ableitet. Aber sie bezeichneten damit auch „Anstrengung, Mühe, Leid, Not, Beschwerde, Schmerz, Krankheit.“
Was bewundern Menschen?
Ochs und Esel, die für den Menschen arbeiten, gelten als sprichwörtlich dumm. Das gilt recht allgemein für das Nutzvieh einschließlich dem Federvieh; der Ausdruck Vieh wird als abwertend empfunden.
Der Fuchs hingegen gilt als schlau und listig. Niemand sieht ihn je arbeiten.
Der Adler, der hoch oben kreist und dabei möglichst wenig mit den Flügeln schlägt, gilt als majestätisch.
Die Eule gilt sogar als Symbol der Weisheit, weil sie oft stundenlang herumhockt und nichts tut. Deshalb nimmt man an, sie denke.
Von der Arbeit wird man eher bucklig als reich. (Russland)
Der Fleiß tötet mehr Menschen als die Faulheit. (Korsika)
Wer gut verdient, strengt sich nicht an.
Wer sich anstrengt, verdient nicht gut. (China)
When I'm good I'm very, very good,
but when I'm bad I'm even better!
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