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Thema: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

  1. #421
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Tätowieren ist eine gewisse Freiheit, lehne sie aber 100 % ab. Ich ginge so weit, wenn Hr x keinen Job bekommt weil 50 % des Gesichts tätowiert ist, gibt es Abzüge.
    Er würde aber auch keinen Job bekommen, wenn er sich ein paar Finger einer Hand abhacken würde. Das ist also nur eine Freiheit zur Selbstzerstümmelung, und das hat keinen Wert an sich. Wenn wir hier über Schönheits-OPs reden würden, wäre es etwas anders, aber durch Tattoos produziert man nunmal nur Verletzungen, was in anderen Zusammenhängen zur Einweisung führen würde.

  2. #422
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Bist du tätowiert`?
    Sie kennt eine Menge Tätowierte, und fühlt sich jetzt brüskiert. Sie hat eine kognitive Dissonanz entdeckt, die sie nicht mehr loswird.

  3. #423
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Er würde aber auch keinen Job bekommen, wenn er sich ein paar Finger einer Hand abhacken würde. Das ist also nur eine Freiheit zur Selbstzerstümmelung, und das hat keinen Wert an sich. Wenn wir hier über Schönheits-OPs reden würden, wäre es etwas anders, aber durch Tattoos produziert man nunmal nur Verletzungen, was in anderen Zusammenhängen zur Einweisung führen würde.


    Drücken wir bei Fingern ein Auge zu, der Depp kann nicht mehr fummeln bei den ladies.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  4. #424
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

    Zum Thema zurück: Hat schon mal jemand eine Muslima mit Kopftuch und Tattoos gesehen? Ich glaube, das Thema hat sehr wohl mit dem Niedergang der westlichen Kultur zu tun. Bei Japanerinnen ist es zur Zeit Mode, sich die Zähne künstlich schief zu machen, natürlich mit Zahnspangen. Die finden das sexy, was bei uns abstoßend wäre. Das ist auch ein ekelhaftes, diabolisches Dekadenzphänomen. Mal sehen, was als nächstes kommt. Nach zerrissenen Hosen könnten es vollgepisste Hosen sein.

  5. #425
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Zum Thema zurück: Hat schon mal jemand eine Muslima mit Kopftuch und Tattoos gesehen? Ich glaube, das Thema hat sehr wohl mit dem Niedergang der westlichen Kultur zu tun. Bei Japanerinnen ist es zur Zeit Mode, sich die Zähne künstlich schief zu machen, natürlich mit Zahnspangen. Die finden das sexy, was bei uns abstoßend wäre. Das ist auch ein ekelhaftes, diabolisches Dekadenzphänomen. Mal sehen, was als nächstes kommt. Nach zerrissenen Hosen könnten es vollgepisste Hosen sein.
    Dafür sind in Japan keine Tattoos angesagt. Westliche Touristen kommen damit in kein Schwimmbad, weil alle dort denken, der ist von einer Mafia-Organisation wie die Yakuza. Nur die sind in Japan bemalt, wie es früher auch Verbrecher zwangsweise wurden. Aber auch bei Muslimen würde ich der Zeit den Sieg geben. Die Männer sind schon bemalt von den ganzen Clans. Auch im schwuldekadenten Westen haben die Männer angefangen.

  6. #426
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Nun, als Betroffener bzw. Tätowierter will ich dann auch mal meinen Sermon abgeben:

    Ja, ich bin tätowiert und trage meine Hautbilder voller Stolz sichtbar und verhülle sie nicht. Allerdings lehne ich diesen ganzen Modefirlefanz von Totenköpfen, Tribals, Blech in der Fresse und Tunnels usw. komplett ab.

    Meine Tätowierungen sind alle selbst entworfen, gezeichnet und vom Tätowierer genau nach meinen Maßgaben in die Haut eingebracht. Und zwar mit völlig giftfreien Farben. Ja, liebe Kinder, auch DAS gibt es inzwischen.

    Ich habe auch nur ein Thema, was Ornamentik und Schrift betrifft. Die Bilder sind Ornamente im Osebergstil und die Zeichen sind Runen. Und, es ist nur der linke Arm tätowiert. Zwar noch nicht fertig, aber ich arbeite grafisch an der Fortsetzung. Es finden sich dort die Namen meiner Ahnen, meiner Familie, meiner Kinder und ihr könntet sie nicht mal lesen....es sei denn, ihr seid Runenkundige.

    Was die angesprochenen Kosten angeht: Ich zahle pro Sitzung(solange ich oder der Tätowierer aushält/etwa 3-4 Stunden) 180 Euro.

    Bei qualitativ guter Arbeit verwaschen Tätowierungen auch nicht. Das passiert, wenn Idioten zu tief stechen oder zu flach unter der Haut die Farbe einbringen.

    Tätowierungen sind in unseren Gefilden übrigens länger gängig, als manch einer glauben mag. Sogar Ötzi war tätowiert.


    Ich gestehe allerdings, dass mir der derzeitige Hype um Tätowierungen ziemlich auf den Sack geht.
    In den meisten Fällen ist es wirklich Prekariat, welches die bitter ertrotzte Sozialkohle in undefinierbare Machwerke halbseidener "Künstler" umwandelt.

    Ich kann einen Kevin nicht ernst nehmen, der sich den Namen seiner Tochter auf den Unterarm stechen lässt und sich beharrlich weigert, den Unterhalt für eben SEINE Tochter zu bezahlen. Zumal der "Erfindungsreichtum" dieser Menschen bei der Namensgebung auch noch ein Indikator ihrer Intelligenz ist!

    Schantalle!
    Schakelin ist doch ganz nett
    Einige kennen mich - viele können mich.

  7. #427

    Standard AW: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

    Zitat Zitat von Andreas63 Beitrag anzeigen
    Je geistig ärmer, desto tätowierter - zumindest im europäischen Kulturkreis. Aus eigenen Beobachtungen kann ich sagen, daß die Unterschicht deutlich häufiger und auffälliger tätowiert ist. In meinem Arbeitsumfeld hingegen sieht man solche Verunstaltungen kaum.
    Fakt ist vielleicht das mit zunehmender Bildung und Reife die äußerliche Bemalung, als Sinnbild der Selbstdarstellung, eher in den Hintergrund gedrängt wird. Muss man aber auch nicht überbewerten und bei manchen siehts auch nicht unbedingt schlecht aus.

  8. #428
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

    Zitat Zitat von Daniela Beitrag anzeigen
    ich nehme also an, dass tätowierte menschen verblödet sind, und sich keinesfalls mit geistesgrössen deines kalibers messen können. passt das so?
    Du kleine Linke Bazille solltest verstehend lesen lernen und nicht mit Unterstellungen arbeiten.

    Wer sich großflächig tätowieren lässt ist blöd , was seine Tätowierung betrifft.

    Und Vergleiche mit alten Tätowierungen von Naturvölkern zu dem heutigen Mist passt einfach nicht.

    Alte traditionelle Maori-Tätowierung.




    Tattoo heute:




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    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  9. #429
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    Standard AW: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen

    Tattoo heute:




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    Ich konnte Tattoos auch noch nie ausstehen. Aber noch viel weniger Piercings.

  10. #430
    Mitglied Benutzerbild von FaustDick
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    Standard AW: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

    Zitat Zitat von Arminius10 Beitrag anzeigen
    Tattoes sind im Großen und Ganzen so ein Unterschichtending. Wer im Leben wirklich weit kommen will schreibt sich keine Idiotensprüche auf die Arme und verschandelt seinen Körper durch Delphine, Adler oder was auch immer für Muster.

    Für Deutschland kann man einen klaren Zusammenhang von Tättowiertheit und Armut feststellen:

    Neue Tattoo-Studie

    Je ärmer, desto tätowierter

    Samstag, 11.08.2012, 12:31
    Tattoo-Träger werden das nicht gerne lesen: Eine repräsentative Umfrage sieht einen Zusammenhang zwischen dem Netto-Haushaltseinkommen und der Häufigkeit von Tätowierungen. Erst im April hatte eine ähnliche Studie für Ärger gesorgt.

    Wenn es nach dem Haushaltseinkommen geht, gilt das Motto: je ärmer, desto tätowierter. Bei Menschen, die mit weniger als 1000 Euro netto auskommen müssen, geben 16 Prozent an, sie seien tätowiert. Unter Leuten mit 2500 Euro und mehr liegt der Anteil der Tattoo-Träger bei nur acht Prozent. Das Institut Emnid befragte 500 in der Bundesrepublik lebende Frauen und Männer ab 14 Jahren.

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    Tätowierung ist nicht gleich Tätowierung. Dir ist schon klar, dass gute Tätowierungen ziemlich teuer werden können? Ich habe zum Beispiel eine große Tätowierung über den kompletten rechten Arm, die mich alleine 1000 EUR gekostet hat. Und wer ist "Unterschicht"? Ist die Frisöse Unterschicht oder der Straßenkehrer? Diese Menschen mögen vielleicht eine geringere Bildung haben, aber sind sie deswegen unwichtiger? Bei Leuten wie Dir wünsche ich mir immer, dass der lokale Straßenkehrer, dein Müllmann und dein Postbote mal dauerhaft streiken würden und Dein Frisör Dich nicht mehr bedient.

    Wobei Müllmänner ganz gut verdienen. Sind Müllmänner also Unterschicht, weil ihr Beruf keine sonderlich gute Bildung voraussetzt oder nicht, weil ihr Verdienst überdurchschnittlich ausfällt? Eine Frage, die in dem Zusammengang nicht ganz uninteressant ist! Das gilt auch für Berufe wie Leichenwäscher zum Beispiel.
    Geändert von FaustDick (12.05.2019 um 12:52 Uhr)
    Eine Nation im ideologischen Wandel:

    - 1914: Für Kaiser, Volk und Vaterland
    - 1939: Für Führer, Volk und Vaterland
    - 2015: Für Refugees, gegen Volk und Vaterland

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