Ich könnte mich auch irren, aber ich meine, dass Tattoos in heidnischen Kulturen (also in den Kulturen unserer Ahnen) einen hohen Stellenwert hatten und recht verbreitet waren.
Von daher ist es absurd pauschal zu sagen, das Tattoo sei Sinnbild für den Niedergang unserer Kultur.
Wobei ich das "Arschgeweih" hier wirklich nicht verteidigen will.
Innerhalb der Tattookultur gibt es so einiges, was ich komplett ablehne, zB Piercings , Tribaltattoos oder auch "Arschgeweihe".
mfg
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Ich habe noch nie meine Haare gefärbt, kein Metall im Körper, kein Tattoo, mich nie schminken lassen, noch alle Zähne (auch alle Weisheitszähne gegen den Widerstand des Zahnarzt), meinen Blinddarm und meine Mandeln. Habe bis zu meinem Tod vor, dies alles beizubehalten, was ich von Natur aus habe und nichts hinzuzfügen, was die westliche Dekadenz als modern mir verkaufen will.
Ja, das ist nicht modern. Was ich noch lernen muss ist ein besserer Wortschatz. Bin da meiner Meinung nach viel zu vulgär, was absolut demokratisch ist! (Auch wenn ich vielleicht das gut verbergen kann.) Es ist nämlich absolut politisch korrekt, vulgär zu sein. In Nordkorea gibt es keinen Rapper, der das F-Wort verwendet. In Südkorea aber jede Menge, denn das ist ja amerikanisiert.
Ja, sich nicht vulgär auszudrücken ist keine Zensur, sondern ein Zeichen der politischen Inkorrektheit. Nur in "Diktaturen" reden Menschen nicht so vulgär. In westlich-dekadenten Demokratien haben die einen Wortschatz, der einem graust. Dass die im amerikanischen TV wegzensiert wird, sollte einen nicht hinters Licht führen.
Ja es eilt ja nicht.
Ich hätte eh nur ein Motiv gemacht, aber halt dann schon etwas Größeres. Also auf jedenfall einen ganzen Arm und eine Brust und Teil vom Rücken/Schulter komplett.Wenn Du Dich tätowieren lassen willst, behalte bei allen Motiven einen Stil bei.
.Eventuell ist es auch hilfreich, sofern Du Dich mit Bildbearbeitung auskennst, die Motive mal auf ein Foto von Dir selbst zu legen. Das gibt ansatzweise einen Eindruck davon, wie es wirken könnte
Danke bin schon dabei, mache das mit Fotoshop.
Jo danke, ich werde deine Vorschläge beherzigen.Lass Dir Zeit und bleib Dir selbst treu!
mfg
Im Schmuddel - Erotik Bereich sind Tattoos überhaupt nicht selten bei Models...
Neulich habe ich sogar so einen Tattoo Papa in einer Familien Werbung gesehen, ich denke es war LIDL/ALDI oder so ein Laden.
Eine Krankenkasse (DAK?) warb neulich auch mit einem gepiercten und tätowierten Hipster - Idioten...
Wundert mich immer wieder:
Klientel bei Kaufland und ähnlichen Läden sicherlich Durchschnittsalter 60-Jahre, und dann überall hässliche tätowierte Freaks an den Kassen?
Sind die Arbeitsbedingungen so beschissen, dass sie niemenden anders finden?
Ist es den (älteren) Kunden wirklich immer egal, wer sie bedient.
Tattoos verbinde ich immer mit Dreck auf der Haut, warum muss man sich von dreckigen Kassieren bedienen lassen überall?
Ich weiss es Ende der 70er, wie Leute tätowiert waren. Auffällig waren Knakis, Rockerbanden.
Die Nutten sind alle tätowiert heute, früher nicht bzw selten.
Wir leben in einer Zeit immer höher, immer schriller, immer schräger.
Endzeitgesellschaft sagen einige.
Ich ziehe da Parallelen in den Erotikbereich, es ist ähnlich.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Sehr sympathisch. Kann ich auch alles unterschreiben, außer dass mir rechts unten ein Backenzahn fehlt, Uromas Kirschkuchen war daran schuld. Habe ich nicht ersetzen lassen. Mein einziger Schmuck ist mein Ehering und eine Halskette von meiner Frau, mit einem Medaillon das schon ihrer Uroma gehört hat, die ich aber immer versteckt trage.
Grundsätzlich habe ich nichts gegen Tätowierungen, wenn sie ästhetisch sind und einen nachvollziehbaren, kulturell passenden Hintergrund haben. Der passt nun allerdings in Deutschland nur sehr bedingt. Ich muss mich allerdings dahingehend outen dass ich vor vielen Jahren einmal mit der Idee gespielt habe mir die japanische Kriegsflagge großflächig auf den Rücken tätowieren zu lassen. Hab's dann aber doch sein lassen.
Gut so.
In Demokratien laufen Menschen auch gerne schlecht bekleidet rum. Da sind selbst die parlamentarischen Monarchien ihnen überlegen. Obwohl ich diese Form der Monarchie eigentlich verachte, das hat sie einer nichtmonarchistischen Demokratie voraus. Wenn ich mir so alte Filme ansehe, die Leute waren arm, aber hatten einfach mehr Stil, als heute. Selbst die Obdachlosen hatten was an, was wie ein Anzug aussah.
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