Kein ganz unwichtiges Buch.
Kein ganz unwichtiges Buch.
schrieb ich etwas anderes ?
das problem liegt mittlerweile nichtmeher bei den staaten, die konzerne werden langfristig das problem.
mal ehrlich, wir haben in D doch nicht das problem, das der staat zuwenig geld hat. nein, das problem ist, das die konzerne mittlerweile den staat erpressen können.
im sinne von: was, staat, du willst mehr steuern von mir ? na, dann geh ich halt woanders hin (wie ja z.b. mit nokia geschehen) und du hast die ganzen arbeitslosen am arsch !
in gewissen kreisen würde man so etwas erpressung nennen...
was geschieht also ? lass mich raten, der staat kuscht, und findest sich lieber mit niedrigen steuereinnahmen ab. besser das, als wenn das pöltzlich ein millionenheer von hartzern ensteht...
eigentlich ist es soooo einfach...
Sollte irgend etwas in diesem Text Verwirrung stiften, ignorieren Sie bitte das gesamte Produkt.
Stimmt. Aber das Kapital akkumuliert sich trotzdem und hat seine eigene Dynamik.
Dieser Nachweis, also die wiss. Analyse, welche vom engl. Nationalökonomen Smith und anderen inspiriert war, ist K. Marx eigentliche Leistung gewesen.
Schau es dir heute an. Das Vermögen ist in den Händen einer kleinen Clique von Superreichen akkumuliert, welche über diese Macht ganze Länder kontrollieren können
und Einfluss auf die Parlamente nehmen (Plutokratie), sich von den Völkern retten und bezahlen lassen.
Das hat nichts mehr mit Kapitalismus zu tun. Im Kapitalismus gehen überschuldete Banken pleite.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Der rasanten Akkumulation des Kapitals muss immer eine komplementäre Macht gegenüberstehen.
Kapital wird niemals gleich verteilt sein, das ist ein Naturgesetz, wie die Gravitationskraft, und dies hat Marx zweifelsfrei nachgewiesen.
Die aktuelle Zeit hat keine Mittel, der rasanten Geldvermehrung und damit Machtzentralisierung in den Händen des Geldadels Einhalt zu gebieten.
Daher steuern wir auf eine neue revolutionäre Epoche zu, in der es wieder zu eine Art kommunistischer Enteignung des Geldadels kommen dürfte.
Auch dies hat Marx vorhergesehen. Nur in einem hat er falsch gelegen.
Es ist ein zyklischer Vorgang und kein auf einen Endpunkt der Geschichte (Kommunismus) hinarbeitendes System.
Denn die Enteigner werden selbst zu neuen Herren und beginnen den Zyklus der Akkumulation von neuem.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
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