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Thema: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    Ich lese zwar viel lieber Carl Barks als Karl Marx - "Das Kapital" zu lesen war eine ziemliche Qual -, habe eher den Eindruck, daß es nach Ansicht der Linken die Arbeiterschaft hierzulande traditionell an dem - gemäß der Linken - notwendigen, richtigen Klassenbewußtsein vermissen läßt und stattdessen zu verspießerten, dieselfahrenden Reihenhausbesitzern erschlafft ist, weswegen die Linke ihre revolutionären Hoffnung in die Mühseligen und Beladenen - ob Lumpenproletariat oder nicht - setzt, die noch nicht oder noch nicht so lange hier sind.
    Genau, die Linken spielten sich fuer die Arbeiter auf, solange da Potential war diese benutzen zu koennen. Da die Arbeiter nicht befreit werden, sondern Mercedes fahren, wollten, wurde da nichts aus Revolution. Also suchten sich die Neulinken neue "revolutionaere" Klassen. Das waren zum einen Studenten mit Faechern geringer Marktnachfrage oder aufmuepfige Leute ueberhaupt zum anderen alle moeglichen Gruppen, die irgendwie unzufrieden oder ausgestossen waren. Deswegen stuerzten die sich ja auf ethnische Minderheiten aber auch Frauen (Femimismus) und sogenannte sexuelle Minderheiten. Die Revolution ist da nicht mehr direkte Uebernahme von Produktionsmitteln und Herrschaftsgewalt sondern das Zersetzen des abendlaendischen Wertesystems. Und der Feind ist der "Weisse Mann", der womoeglich noch Christ und Familienvater ist und vielleicht sogar seine eigene Firma hat.

    Lumpenproletariat klingt nicht sehr Hip, aber auch da gibts "revolutionaeres Potential", z.B. fuer die Drecksarbeit bei der Antifa.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #32
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Im Sozialismus gab es die Plicht zur Arbeit:"In der DDR wurde der Umgang mit „Asozialität“ bzw. „krimineller asozialer Lebensweise“ 1968 in § 249 des Strafgesetzbuchs geregelt. Als Begründung wurde angegeben, dass Asozialität eine Quelle der Kriminalität wäre. Nichtarbeit wurde als "Parasitentum" und "permanente Entwendung von Volksvermögen" eingestuft. ".......
    Wie schon mal in einem anderen Strang thematisiert: Diese gute Einstellung der DDR würde heute als rechtsradikal gelten. In dem Sinne war die DDR sehr fortschrittlich.

  3. #33
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Man hat es so bezeichnet - Stabü sagten wir damals.

    Asozial durfte nicht sein, selbst wenn manche "Kollegen" 70 Fehlschichten hatten, also kein Lust auf Arbeit - nach der Wende standen sie an den Kiosken und soffen.

    Es gab auch Menschen, die mit ihrem Lohn schon zu Beginn die große Sause gemacht haben und in der Mitte der Zeit zum nächsten Lohn nix mehr hatten.

    Wer nicht mit Geld umgehen konnte, hatte damals wenig, hat heute wenig.

    Eine menschliche Schwäche.
    In Nordkorea geht das wohl nicht so einfach mit Lotterleben. Wer da nicht pariert, verhungert. Und wenn man zum Saufen noch Geld hat, geht es den Menschen wohl noch zu gut.

  4. #34
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    Standard AW: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

    Karl Marx hat, was Kinder angeht, auch seine Kinder leiden lassen, anstatt für sie zu sorgen. In der neuen Biografie über Marx kommt zum Vorschein, daß Marx oft große Summen geerbt hat und sie alle durchgebracht hat - kurzes Denken, was Geld verwalten angeht.

    Als sein Sohn Edgar krank wurde, hatte er nicht mal Geld, um einen Arzt zu rufen.

    Die Verantwortung gegenüber seiner eigenen Familie ließ zu wünschen übrig.

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    Der bahnbrechende Kapitalismuskritiker Karl Marx war gewöhnlich klamm. Nur Freund Engels ersparte dem Stammkunden der Londoner Pfandhäuser ein Ende in Armut.

    Als Karl Marx die Schulden mal wieder über den Kopf gewachsen waren, überkam ihn eine große Depression. Reumütig stellte er fest, dass seine Kritik am Kapitalismus kaum Profit abgeworfen hatte; sein Kampf für den Kommunismus ebenso wenig. Ruhm hatte er keinen geerntet; seine Bücher hatten sich mehr schlecht als recht verkauft.

    Der aus Deutschland vertriebene Philosoph war 45 Jahre alt und klagte im Londoner Exil: "Wüsste ich nur irgendein business anzufangen! Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, und nur das business ist grün. Ich bin leider zu spät zu dieser Einsicht gekommen."
    Der Spiegel hat im Laufe der Jahrzehnte oft über Karl Marx geschrieben - suche spiegel archiv + thema -

    Widersprüchlich war Marx nicht nur im Verhältnis zum Geld. Die Gattin eines Bewunderers fragte ihn einmal, wer denn im Kommunismus die niedrigen, unangenehmen Arbeiten verrichten werde. Einen wie Karl Marx, mit seinen "durchaus aristokratischen Neigungen und Gewohnheiten" konnte sie sich nicht dabei vorstellen. "Ich auch nicht", antwortete der Vater des Kommunismus. "Diese Zeiten werden kommen, aber wir müssen dann fort sein."

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    In Nordkorea geht das wohl nicht so einfach mit Lotterleben. Wer da nicht pariert, verhungert. Und wenn man zum Saufen noch Geld hat, geht es den Menschen wohl noch zu gut.
    Geändert von Tutsi (20.09.2017 um 09:34 Uhr)

  5. #35
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Karl Marx hat, was Kinder angeht, auch seine Kinder leiden lassen, anstatt für sie zu sorgen. In der neuen Biografie über Marx kommt zum Vorschein, daß Marx oft große Summen geerbt hat und sie alle durchgebracht hat - kurzes Denken, was Geld verwalten angeht.
    Mardochai (Marx) war ein Diener der zionistischen Hochfinanz. Sein "Humanismus" und sein "Mitleid" mit den armen Arbeiterchen sind so glaubhaft wie Merkels "heiße Liebe" zum deutschen Volk.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  6. #36
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Mardochai (Marx) war ein Diener der zionistischen Hochfinanz. Sein "Humanismus" und sein "Mitleid" mit den armen Arbeiterchen sind so glaubhaft wie Merkels "heiße Liebe" zum deutschen Volk.
    Blablabla...Eben.
    Er war ein Lump!
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    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  7. #37
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    Standard AW: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

    Letztens hatte ich eine Seite, in der angeführt wurde, wie er sich unschön über seine Verwandten geäußert hat.

    So nett war er nicht - man hat ihn über Jahrzehnte auf einen Sockel gestellt und Kinder wurden damals indoktriniert, alles gut zu finden, was Marx getan und gesagt hat.

    Obwohl, wer von den Arbeitern hat schon Karl Marx im Original gelesen ?

    Professoren holten Sätze und Zitate heraus, die dann vereinfacht rüber gebracht wurden.


    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Mardochai (Marx) war ein Diener der zionistischen Hochfinanz. Sein "Humanismus" und sein "Mitleid" mit den armen Arbeiterchen sind so glaubhaft wie Merkels "heiße Liebe" zum deutschen Volk.

  8. #38
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    Standard AW: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Letztens hatte ich eine Seite, in der angeführt wurde, wie er sich unschön über seine Verwandten geäußert hat.

    So nett war er nicht - man hat ihn über Jahrzehnte auf einen Sockel gestellt und Kinder wurden damals indoktriniert, alles gut zu finden, was Marx getan und gesagt hat.

    Obwohl, wer von den Arbeitern hat schon Karl Marx im Original gelesen ?

    Professoren holten Sätze und Zitate heraus, die dann vereinfacht rüber gebracht wurden.
    Der gesamte Kommunismus mit seinen etwa 110 Millionen Opfern weltweit wird nach wie vor verniedlicht. "Es war ja nicht der echte Kommunismus, der bringt uns allen das Paradies. Einige Dinge wurde ein wenig missverstanden. Wer wird sich denn wegen 100 Mio. Toten gleich so aufregen...", sagen die heutigen Linksextremisten nach wie vor. Aber es ist alles von oben so gewollt, denn unser Denken ist heute bereits stark marxistisch. Will nicht wissen, wie geisteskrank die neue Generation der Deutschen durch die derzeitige Erziehung wird.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  9. #39
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    Standard AW: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

    Erziehung spielt immer eine große Erziehung. Denken wir an die Stalin-Säuberungen - keiner traute sich, etwas zu sagen - denken wir an die chinesische Kulturrevolution, eine chinesische Journalistin hat ein Buch darüber geschrieben. Was ich dort gelesen habe, war nicht nett - auch Kindesmißbrauch durch die Kader und man hatte immer Angst - wem einem Arbeit verboten wird, man nicht weiß, wovon man morgen leben soll - die ständige Unterdrückung und was die Massen glauben müssen, und die meisten wehrten sich auch nicht - ob die Scienologen sich zu wehren wagen, die sich unvorsichtigerweise auf diese angebliche Religion eingelassen haben und als Fußvolk für fast umsonst arbeiten müssen - und schauen wir alle Parteien und Ideologien durch - selbst die, die sich jetzt als neue Religion bezeichnet und wo überfreundliches Miteinander fest geschrieben wird, so daß die Menschen glauben, sie seien die Besseren für alle Zeiten - sie brächten den kleinen Frieden und wenn alle zur gleichen Religion gehören, dann würden sie den großen Frieden schaffen - alles Illusionen, ohne den Menschen selbst als solches zu betrachten - Gleichschaltung, Gleichmachung - das geht nicht gut und einige werden, wen sie sich wehren, auch den angeblich so überfriedlichen Religionen bald auf der verstoßenen Seite finden, denn man hofft, daß die Kinder schon durch Erziehung nur friedliche Menschen werden können.

    Ich habe viel gelesen und soviel gestutzt in diesen Zeiten und gleichzeitig auch anderes gelesen und erfahren und mir so meine Gedanken gemacht. Inzwischen bin ich etwas lesemüde geworden, es reicht meist nur noch für die Seiten im Internet.

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    www.epochtimes.de/.../marx-und-darwin-wie-die-herkunft-des-menschen-dem-goettli...


    05.05.2017 - Heute vor 199 Jahren wurde Karl Marx im damals beschaulichen Trier geboren. Den einen gilt er als genialer Denker, doch vielen anderen als ...




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    https://web.de/.../marxengels-intim-sammlung-privater-briefe-zeigt-philosophen-dachten...
    Bewertung: 3,1 - ‎365 Abstimmungsergebnisse
    20.06.2017 - Ferdinand Lassalle bezeichneten sie als "jüdischen Nigger", die Schweizer als "dumm" und Arbeiter als "komplette Esel": Die Sprache ist von ...




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    www.mlwerke.de/me/me19/me19_230.htm


    18.07.1999 - Karl Marx. Fragebogen für Arbeiter. Geschrieben in der ersten Aprilhälfte 1880. Nach der Handschrift. Aus dem Englischen.



    google: Karl Marx über die Arbeiter

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    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Der gesamte Kommunismus mit seinen etwa 110 Millionen Opfern weltweit wird nach wie vor verniedlicht. "Es war ja nicht der echte Kommunismus, der bringt uns allen das Paradies. Einige Dinge wurde ein wenig missverstanden. Wer wird sich denn wegen 100 Mio. Toten gleich so aufregen...", sagen die heutigen Linksextremisten nach wie vor. Aber es ist alles von oben so gewollt, denn unser Denken ist heute bereits stark marxistisch. Will nicht wissen, wie geisteskrank die neue Generation der Deutschen durch die derzeitige Erziehung wird.

  10. #40
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Der gesamte Kommunismus mit seinen etwa 110 Millionen Opfern weltweit wird nach wie vor verniedlicht. "Es war ja nicht der echte Kommunismus, der bringt uns allen das Paradies. Einige Dinge wurde ein wenig missverstanden. Wer wird sich denn wegen 100 Mio. Toten gleich so aufregen...", sagen die heutigen Linksextremisten nach wie vor. Aber es ist alles von oben so gewollt, denn unser Denken ist heute bereits stark marxistisch. Will nicht wissen, wie geisteskrank die neue Generation der Deutschen durch die derzeitige Erziehung wird.
    Siehe dazu:
    Ideologie/Ideologiekritik:
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    Desweiteren: Lenk, Holbach.

    Zur Erziehung (im weitesten Sinn), Bindung bzw. Fähigkeit, Prägung, Anlagen u.s.w. habe ich hier seit 2015 diverse Literatur eingestellt.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

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