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Thema: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Assitum hat für mich nichts mit Job oder Höhe des Einkommens zu tun, sondern ausschließlich mit Charakter!
    Bei mir auch nicht. Jede ehrliche, nutzenstiftende Arbeit wird von mir respektiert.

    Beim Lumpenproletariat ging es wohl auch darum, dass sie
    a) unehrlichen Jobs nachgingen
    b) unabhaengig von der Hoehe des Einkommens, wegen des Lebensstiles kein solides Vermoegen mit Hausstand, Familie usw. bildeten.

    Frueher hat man solche Leute ausgegrenzt, heute scheinen sie in Einkommensgruppen vorgedrungen zu sein. Die haben aber immer noch diesen opportunistischen Charakter. Im Geschaeftsleben sind sie die Pest, die sogenannten "Time Waster" oder halt Con-Scammer.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von Judith
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    Standard AW: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Ich muß sagen, man weiß so wenig - und was wissen wir heute, was Karl Marx zum Lumpenproletariat überhaupt gemeint hat.

    Ich überlege gerade, ob wir in der Schule im Staatsbürgerkundeunterricht viel erklärt bekommen haben über den Begriff.
    Geschichte 7 Klasse (DDR)

    Bauernkrieg 1524-1526 Der deutsche Bauernkrieg von F. Engels

    Die plebejische Opposition bestand aus den heruntergekommenen Bürgern und der Masse der städtischen Bewohner, die vom Bürgerrechte ausgeschlossen war: den Handwerksgesellen, den Taglöhnern und den zahlreichen <338> Anfängen des Lumpenproletariats, die sich selbst auf den untergeordneten Stufen der städtischen Entwicklung vorfinden. Das Lumpenproletariat ist überhaupt eine Erscheinung, die, mehr oder weniger ausgebildet, in fast allen bisherigen Gesellschaftsphasen vorkommt. Die Menge von Leuten ohne bestimmten Erwerbszweig oder festen Wohnsitz wurde gerade damals sehr vermehrt durch das Zerfallen des Feudalismus in einer Gesellschaft, in der noch jeder Erwerbszweig, jede Lebenssphäre hinter einer Unzahl von Privilegien verschanzt war. In allen entwickelten Ländern war die Zahl der Vagabunden nie so groß gewesen wie in der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts. Ein Teil dieser Landstreicher trat in Kriegszeiten in die Armeen, ein anderer bettelte sich durchs Land, der dritte endlich suchte in den Städten durch Taglöhnerarbeit und was sonst gerade nicht zünftig war, seine notdürftige Existenz. Alle drei spielen eine Rolle im Bauernkrieg: der erste in den Fürstenarmeen, denen die Bauern erlagen, der zweite in den Bauernverschwörungen und Bauernhaufen, wo sein demoralisierender Einfluß jeden Augenblick hervortritt, der dritte in den Kämpfen der städtischen Parteien. Es ist übrigens nicht zu vergessen, daß ein großer Teil dieser Klasse, namentlich der in den Städten lebende, damals noch einen bedeutenden Kern gesunder Bauernnatur besaß und noch lange nicht die Käuflichkeit und Verkommenheit des heutigen zivilisierten Lumpenproletariats entwickelt hatte.

    Man sieht, die plebejische Opposition der damaligen Städte bestand aus sehr gemischten Elementen. Sie vereinigte die verkommenen Bestandteile der alten feudalen und zünftigen Gesellschaft mit dem noch unentwickelten, kaum emportauchenden proletarischen Element der aufkeimenden, modernen bürgerlichen Gesellschaft. Verarmte Zunftbürger, die noch durch das Privilegium mit der bestehenden bürgerlichen Ordnung zusammenhingen, auf der einen Seite; verstoßene Bauern und abgedankte Dienstleute, die noch nicht zu Proletariern werden konnten, auf der andern. Zwischen beiden die Gesellen, momentan außerhalb der offiziellen Gesellschaft stehend und sich in ihrer Lebenslage dem Proletariat so sehr nähernd, wie dies bei der damaligen Industrie und unter dem Zunftprivilegium möglich; aber, zu gleicher Zeit, fast lauter zukünftige bürgerliche Meister, kraft eben dieses Zunftprivilegiums. Die Parteistellung dieses Gemisches von Elementen war daher notwendig höchst unsicher und je nach der Lokalität verschieden. Vor dem Bauernkriege tritt die plebejische Opposition in den politischen Kämpfen nicht als Partei, sie tritt nur als turbulenter, plünderungssüchtiger, mit einigen Fässern Wein an- und abkäuflicher Schwanz der bürgerlichen Opposition auf. Erst die Aufstände der Bauern machen sie zur Partei, und auch da ist sie fast überall in ihren Forderungen und ihrem Auftreten abhängig von den Bauern - ein merk- <339> würdiger Beweis, wie sehr damals die Stadt noch abhängig vom Lande war. Soweit sie selbständig auftritt, verlangt sie die Herstellung der städtischen Gewerksmonopole auf dem Lande, will sie die städtischen Einkünfte nicht durch Abschaffung der Feudallasten im Weichbild geschmälert wissen usw.; kurz, so weit ist sie reaktionär, ordnet sie sich ihren eigenen kleinbürgerlichen Elementen unter und liefert damit ein charakteristisches Vorspiel zu der Tragikomödie, die die moderne Kleinbürgerschaft seit drei Jahren unter der Firma der Demokratie aufführt.

    Nur in Thüringen unter dem direkten Einfluß Münzers und an einzelnen andern Orten unter dem seiner Schüler wurde die plebejische Fraktion der Städte von dem allgemeinen Sturm so weit fortgerissen, daß das embryonische proletarische Element in ihr momentan die Oberhand über alle andern Fraktionen <(1850) Faktoren> der Bewegung bekam. Diese Episode, die den Kulminationspunkt des ganzen Bauernkriegs bildet und sich um seine großartigste Gestalt, um Thomas Münzer, gruppiert, ist zugleich die kürzeste. Es versteht sich, daß sie am schnellsten zusammenbrechen und daß sie zu gleicher Zeit ein vorzugsweise phantastisches Gepräge tragen, daß der Ausdruck ihrer Forderungen höchst unbestimmt bleiben muß; gerade sie fand am wenigsten festen Boden in den damaligen Verhältnissen.

    Der Bauernkrieg begann mit der Reformation von M. Luther gegen die römische Papstkirche... 1525/1526
    .. Kampf gegen die Fürsten, Feudalismus und feudale Ausbeutung und Unterdrückung...

    Jedoch gelang es den Fürsten d. Bauernaufstand niederzuschlagen.....

    - so blieb Deutschland ein zersplitterter Staat mit einer ohnmächtigen Zentralgewalt....

    - so wurde das Land von 1618-1648 Schauplatz des Dreißigjährigen Krieges....

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    Geändert von Judith (16.09.2017 um 00:13 Uhr)
    Gesetze seien wie Spinnweben: gerade stark genug, die Schwachen zu halten, und zu schwach, die Starken zu bändigen. (Anacharsis)
    "Die Wahrnehmung der Reichen ist eine andere als die der Armen." Judith
    Arrogante Europäer und Amerikaner können gar nicht oft genug daran erinnert werden, dass die meisten Menschen in Asien leben;Willy Brandt

  3. #23
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    Standard AW: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

    Wen hat das damals in der Schule interessiert ?

    Karl Marx wurde vom einfachen Arbeiter nicht gelesen - und von den Eltern der Kinder auch nicht. Es brauchte Professoren, die ihn lesefähig für die Masse zubereitet haben.

    Heute beurteilt man Marx ganz anders - seine Biografie wird neu geschrieben.

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    Jürgen Neffe beschreibt Karl Marx als revolutionären Visionär des 3. Jahrtausends, der "Diagnosen gestellt hat, die noch nach so langer Zeit mit ihrer Aktualität verblüffen können". Für seinen Roman hat er zahlreiche Quellen studiert.



    Zitat Zitat von Judith Beitrag anzeigen
    Geschichte 7 Klasse (DDR)

    Bauernkrieg 1524-1526 Der deutsche Bauernkrieg von F. Engels

    Die plebejische Opposition bestand aus den heruntergekommenen Bürgern und der Masse der städtischen Bewohner, die vom Bürgerrechte ausgeschlossen war: den Handwerksgesellen, den Taglöhnern und den zahlreichen <338> Anfängen des Lumpenproletariats, die sich selbst auf den untergeordneten Stufen der städtischen Entwicklung vorfinden. Das Lumpenproletariat ist überhaupt eine Erscheinung, die, mehr oder weniger ausgebildet, in fast allen bisherigen Gesellschaftsphasen vorkommt. Die Menge von Leuten ohne bestimmten Erwerbszweig oder festen Wohnsitz wurde gerade damals sehr vermehrt durch das Zerfallen des Feudalismus in einer Gesellschaft, in der noch jeder Erwerbszweig, jede Lebenssphäre hinter einer Unzahl von Privilegien verschanzt war. In allen entwickelten Ländern war die Zahl der Vagabunden nie so groß gewesen wie in der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts. Ein Teil dieser Landstreicher trat in Kriegszeiten in die Armeen, ein anderer bettelte sich durchs Land, der dritte endlich suchte in den Städten durch Taglöhnerarbeit und was sonst gerade nicht zünftig war, seine notdürftige Existenz. Alle drei spielen eine Rolle im Bauernkrieg: der erste in den Fürstenarmeen, denen die Bauern erlagen, der zweite in den Bauernverschwörungen und Bauernhaufen, wo sein demoralisierender Einfluß jeden Augenblick hervortritt, der dritte in den Kämpfen der städtischen Parteien. Es ist übrigens nicht zu vergessen, daß ein großer Teil dieser Klasse, namentlich der in den Städten lebende, damals noch einen bedeutenden Kern gesunder Bauernnatur besaß und noch lange nicht die Käuflichkeit und Verkommenheit des heutigen zivilisierten Lumpenproletariats entwickelt hatte.

    Man sieht, die plebejische Opposition der damaligen Städte bestand aus sehr gemischten Elementen. Sie vereinigte die verkommenen Bestandteile der alten feudalen und zünftigen Gesellschaft mit dem noch unentwickelten, kaum emportauchenden proletarischen Element der aufkeimenden, modernen bürgerlichen Gesellschaft. Verarmte Zunftbürger, die noch durch das Privilegium mit der bestehenden bürgerlichen Ordnung zusammenhingen, auf der einen Seite; verstoßene Bauern und abgedankte Dienstleute, die noch nicht zu Proletariern werden konnten, auf der andern. Zwischen beiden die Gesellen, momentan außerhalb der offiziellen Gesellschaft stehend und sich in ihrer Lebenslage dem Proletariat so sehr nähernd, wie dies bei der damaligen Industrie und unter dem Zunftprivilegium möglich; aber, zu gleicher Zeit, fast lauter zukünftige bürgerliche Meister, kraft eben dieses Zunftprivilegiums. Die Parteistellung dieses Gemisches von Elementen war daher notwendig höchst unsicher und je nach der Lokalität verschieden. Vor dem Bauernkriege tritt die plebejische Opposition in den politischen Kämpfen nicht als Partei, sie tritt nur als turbulenter, plünderungssüchtiger, mit einigen Fässern Wein an- und abkäuflicher Schwanz der bürgerlichen Opposition auf. Erst die Aufstände der Bauern machen sie zur Partei, und auch da ist sie fast überall in ihren Forderungen und ihrem Auftreten abhängig von den Bauern - ein merk- <339> würdiger Beweis, wie sehr damals die Stadt noch abhängig vom Lande war. Soweit sie selbständig auftritt, verlangt sie die Herstellung der städtischen Gewerksmonopole auf dem Lande, will sie die städtischen Einkünfte nicht durch Abschaffung der Feudallasten im Weichbild geschmälert wissen usw.; kurz, so weit ist sie reaktionär, ordnet sie sich ihren eigenen kleinbürgerlichen Elementen unter und liefert damit ein charakteristisches Vorspiel zu der Tragikomödie, die die moderne Kleinbürgerschaft seit drei Jahren unter der Firma der Demokratie aufführt.

    Nur in Thüringen unter dem direkten Einfluß Münzers und an einzelnen andern Orten unter dem seiner Schüler wurde die plebejische Fraktion der Städte von dem allgemeinen Sturm so weit fortgerissen, daß das embryonische proletarische Element in ihr momentan die Oberhand über alle andern Fraktionen <(1850) Faktoren> der Bewegung bekam. Diese Episode, die den Kulminationspunkt des ganzen Bauernkriegs bildet und sich um seine großartigste Gestalt, um Thomas Münzer, gruppiert, ist zugleich die kürzeste. Es versteht sich, daß sie am schnellsten zusammenbrechen und daß sie zu gleicher Zeit ein vorzugsweise phantastisches Gepräge tragen, daß der Ausdruck ihrer Forderungen höchst unbestimmt bleiben muß; gerade sie fand am wenigsten festen Boden in den damaligen Verhältnissen.

    Der Bauernkrieg begann mit der Reformation von M. Luther gegen die römische Papstkirche... 1525/1526
    .. Kampf gegen die Fürsten, Feudalismus und feudale Ausbeutung und Unterdrückung...

    Jedoch gelang es den Fürsten d. Bauernaufstand niederzuschlagen.....

    - so blieb Deutschland ein zersplitterter Staat mit einer ohnmächtigen Zentralgewalt....

    - so wurde das Land von 1618-1648 Schauplatz des Dreißigjährigen Krieges....

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  4. #24
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Standard AW: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    was Karl Marx zum Lumpenproletariat überhaupt gemeint hat.
    .. der Karl Marx hat den Holocaust erfunden ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  5. #25
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
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    Standard AW: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

    Ich lese zwar viel lieber Carl Barks als Karl Marx - "Das Kapital" zu lesen war eine ziemliche Qual -, habe eher den Eindruck, daß es nach Ansicht der Linken die Arbeiterschaft hierzulande traditionell an dem - gemäß der Linken - notwendigen, richtigen Klassenbewußtsein vermissen läßt und stattdessen zu verspießerten, dieselfahrenden Reihenhausbesitzern erschlafft ist, weswegen die Linke ihre revolutionären Hoffnung in die Mühseligen und Beladenen - ob Lumpenproletariat oder nicht - setzt, die noch nicht oder noch nicht so lange hier sind.

  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Ich überlege gerade, ob wir in der Schule im Staatsbürgerkundeunterricht viel erklärt bekommen haben über den Begriff. Gab es im Westen eigentlich im Bildungswesen einen Staatsbürgerkundeunterricht ?
    Es gab im Westen natürlich keinen Staatsbürgerkundeunterricht. Es wäre absolut verpönt gewesen. Genauso wie es geradezu tabuisiert war, das Wort "asozial" in den Mund zu nehmen. Man wollte das Thema einfach totschweigen, in der Hoffnung, es würde dann keine Asozialen mehr geben. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.

  7. #27
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Es gab im Westen natürlich keinen Staatsbürgerkundeunterricht. Es wäre absolut verpönt gewesen. Genauso wie es geradezu tabuisiert war, das Wort "asozial" in den Mund zu nehmen. Man wollte das Thema einfach totschweigen, in der Hoffnung, es würde dann keine Asozialen mehr geben. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.
    Der Begriff wird fuer viele heute "historisch" belastet sein, aehnlich wie Zigeuner.

    Ich hatten den Eindruck, dass man gerade "im Westen" alle Faecher die nicht gerade technisch oder Naturwissenschaftlich waren, also das ganze GW-Zeug, politisiert hatte.
    Wahrheit Macht Frei!

  8. #28
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

    Im Sozialismus gab es die Plicht zur Arbeit:"In der DDR wurde der Umgang mit „Asozialität“ bzw. „krimineller asozialer Lebensweise“ 1968 in § 249 des Strafgesetzbuchs geregelt. Als Begründung wurde angegeben, dass Asozialität eine Quelle der Kriminalität wäre. Nichtarbeit wurde als "Parasitentum" und "permanente Entwendung von Volksvermögen" eingestuft. ".......
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #29
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    Standard AW: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

    Man hat es so bezeichnet - Stabü sagten wir damals.

    Asozial durfte nicht sein, selbst wenn manche "Kollegen" 70 Fehlschichten hatten, also kein Lust auf Arbeit - nach der Wende standen sie an den Kiosken und soffen.

    Es gab auch Menschen, die mit ihrem Lohn schon zu Beginn die große Sause gemacht haben und in der Mitte der Zeit zum nächsten Lohn nix mehr hatten.

    Wer nicht mit Geld umgehen konnte, hatte damals wenig, hat heute wenig.

    Eine menschliche Schwäche.
    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Es gab im Westen natürlich keinen Staatsbürgerkundeunterricht. Es wäre absolut verpönt gewesen. Genauso wie es geradezu tabuisiert war, das Wort "asozial" in den Mund zu nehmen. Man wollte das Thema einfach totschweigen, in der Hoffnung, es würde dann keine Asozialen mehr geben. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.

  10. #30
    Mitglied
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    Standard AW: Karl Marx zum Begriff "Lumpenproletariat" -

    Im nächsten Jahren werden die Zeitungen - Medien - voll von Marx sein - man kann mal nach google: kommunistische Zeitungen - und google: sozialistische Zeitungen googlen - ich bin schon gespannt, was und wie man Marx darstellt und ob er immer noch so in den Himmel gehoben wird, wo es doch jetzt neue Bücher über Marx Leben geschrieben werden und bereits erschienen sind.

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. der Karl Marx hat den Holocaust erfunden ..

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