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Thema: GEZ Rundfunkgebühr Rundfunkabgabe Rundfunkbeitrag

  1. #1
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard GEZ Rundfunkgebühr Rundfunkabgabe Rundfunkbeitrag

    Der GEZ-Beitrag ist nicht bei Jedem sonderlich beliebt.

    Ich persoenlich hatte die Entwicklung der GEZ-Gebuehr in den letzten Jahren
    nicht sonderlich intensiv zur Kenntnis genommen.

    Ich fand heute einen Artikel in Daenischer Sprache, welcher einen Vergleich
    fuer das Jahr 2016 der in Europa in den jeweiligen Laendern
    erhobenen Radio- und Fernseh-Gebuehren
    enthaelt : [Links nur für registrierte Nutzer]
    Hier ist anzumerken, dass in Danmark noch zusaetzlich die 25%-ige Mehrwertsteuer
    auf den Rundfunkbeitrag draufgeschlagen wird.

    Bei weiterer Recherche fand ich einen Artikel in Englischer Sprache,
    der die Gebuehren in Europa im Jahr 2016 rein textlich wiedergibt :
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Leider fand ich keinerlei aktuelle Reporte in Deutscher Sprache,
    darum zitiere ich Teile des Reportes wie er ist:
    Greece
    Greece’s TV licence fee is collected through electricity bills regardless of TV ownership and costs €51.60 a year.

    Poland
    In Poland, there has been a lot of discussion of doing away with the licence fee,
    since a high proportion of household do not pay.
    The annual fee for TV & radio sets is about €54.

    Czech Republic
    The licence fee in the Czech Republic costs just under €5 per month, amounting to around €60 a year.

    Italy
    In Italy, households pay an annual fee of €100, which is paid via electricity bills.

    Belgium
    The licence fee in Belgium is by far the most complex we have come across.
    In the Walloon Region (French and German speaking), separate licences are required for car radios, which cost €100,
    but households do not require a radio licence.
    However, households with a television receiver require a TV licence which also costs €100.
    Belgium has an interesting system whereby the first letter of your surname dictates whether you pay the licence in the first or second half of the year.
    In Flemish-speaking regions, including Brussels, TV licences have been abolished.

    Croatia
    Croatians who own devices that are capable of receiving TV and Radio broadcasts must pay a percentage of the average net salary of the previous year,
    which is currently about 1.5% and come to around €137 annually.

    France
    Our closest neighbours on mainland Europe pay €137 a year if they own a television.
    Only one licence is required per household.

    Ireland
    In the Republic of Ireland, the licence fee of €160 is collected by the Irish Post Office.

    Germany
    In Germany, every household must pay a monthly fee of €17.50 (€210 annually) regardless of whether they own either a TV or a radio.
    This fee is hugely unpopular amongst German citizens and there is an ongoing petition to have it abolished.

    Austria
    The amount an Austrian pays for their TV licence depends on the state in which they reside.
    The fee varies from €223-€284 annually.

    Norway
    Watching television in Norway is quite pricy – viewers pay an annual fee of €318 per household,
    however if there are individuals living in the household who are no longer financially dependent on the fee-payer
    (ie, students living in the family home) they must purchase a separate licence.

    Denmark
    TV fans in Denmark have to pay out €332 a year for their media licence fee,
    which covers all devices that can receive broadcasts, as well as computers with internet access and smartphones.

    Switzerland
    If you receive TV or radio broadcasts in Switzerland, you must register and pay a hefty annual fee of €439.90 per household.


    European countries with no TV licence

    The Netherlands haven’t had a TV licence since 2000,
    public broadcasting is now funded by combination of advertising and government funding.

    Portugal abolished the TV licence fee in 1992,
    however there is a radio licence fee which costs €33 a year.

    The TV licence in Cyprus was abolished in the late 1990s,
    and has been replaced by funding via adverts and government money.

    Malta’s TV licence was discontinued in 2011.

    Iceland haven’t had a TV licence since 2007,
    but instead fund programming via an obligatory poll tax as part of the income tax, which is collected regardless of TV or radio ownership.

    Finland got rid of their licence fee in 2013
    and replaced it with a tax that varies depending on individuals’ income.
    Rather than being applied per household, each person is required to pay between €50 – €140, low-income earners are exempt.

    Deutsche Suchergebnisse sind etwas aelter :

    Viele Charts und Karten fuer die Jahre 2011 und 2012 ueber Europa und die Welt :
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Viel wird über den neuen Rundfunkbeitrag, früher die GEZ-Gebühr, gestöhnt.
    Aber wieviel zahlen die Deutschen im internationalen Vergleich tatsächlich für ARD und ZDF?
    Eine Auswertung neuer Zahlen aus einem Gutachten des Bundesfinanzministeriums zeigt,
    dass der deutsche Rundfunkbeitrag eher im Mittelfeld liegt.
    Besonders viel für ihren öffentlichen Rundfunk geben die Skandinavier aus.
    Besonders kreativ bei der Rundfunkfinanzierung ist die Türkei.

    2013 viel Text zum neuen 'Rundfunkbeitrag' im Tagesspiegel :
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Welches Land in Europa die Spitzenposition beim „Gebührenschwänzen“ hält, kann nur geschätzt werden.
    Die Zahlungsmoral in Polen gilt als bedenklich, zwei Drittel der Haushalte sollen bei der Gebührenpflicht für den staatlichen Rundfunk säumig sein,
    in Italien wandern nicht wenige Anschreiben der RAI direkt in den Papierkorb.
    In Deutschland gilt Berlin als Hochburg, mehr als 20 Prozent der Haushalte stellen sich tot.
    Auch da soll der neue Rundfunkbeitrag durch den Abgleich mit den Datensätzen der Einwohnermeldeämter Abhilfe schaffen.

    2014 Rundfunkbeitrag gesenkt : [Links nur für registrierte Nutzer]
    Der öffentliche Rundfunk hat dank Haushaltsabgabe “zu viel Geld” – und deswegen soll erstmals der monatliche Beitrag von 17,98€ auf 17,50€ sinken.

    Die Senkung der Gebühren wurde von den Ministerpräsidenten des Landes abgesegnet, jedoch lediglich um 48 Cent.
    Damit soll gewährleistet werden, dass der Beitrag bis 2019 stabil bleibt.
    Stimmen die Länderparlamente der Änderung zu, tritt diese voraussichtlich im ersten Quartal 2015 in Kraft.
    Im europäischen Vergleich liegt Deutschland damit unverändert auf Platz 7
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  2. #2
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: GEZ Rundfunkgebühr Rundfunkabgabe Rundfunkbeitrag

    Einige HPF politikforum / politikforen interne Straenge

    2012:
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    2013:
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    2014:
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    [Links nur für registrierte Nutzer]

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    2015 :
    [Links nur für registrierte Nutzer] ( wenig Teilnehmer an der Umfrage )


    2016:
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    2017:
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  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: GEZ Rundfunkgebühr Rundfunkabgabe Rundfunkbeitrag

    Mich würde eher interessieren, in wievielen Ländern es Brauch ist, Bürger für die Television zahlen zu lassen, selbst wenn sie keinen TV-Apparat besitzen oder im Koma liegen. Und in wievielen Ländern es üblich ist, eine solche Abgabe nicht als Steuer zu bezeichnen.

  4. #4
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: GEZ Rundfunkgebühr Rundfunkabgabe Rundfunkbeitrag

    Aus der "Fruehgeschichte" der Rundfunkgebuehr in Deutschland von Wikipedia:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Als die erste Sendegesellschaft in Berlin am 29. Oktober 1923 ihren Sendebetrieb mit der Funk-Stunde Berlin aufnahm,
    gab es nicht einen einzigen zahlenden Hörer; zum Jahresende waren es 467.
    Die Jahresgebühr hatte die Reichstelegraphenverwaltung auf 25 Mark festgelegt, sie wurde dann
    – mitten in der Inflationszeit – „vervielfacht mit der am Tag der Zahlung gültigen Verhältniszahl für die Berechnung der Telegraphengebühren im Verkehr mit dem Ausland“.[4]

    Für Schwarzhörer waren im Telegraphengesetz Geldstrafen und im Extremfall Gefängnis bis zu sechs Monaten vorgesehen.
    Zunächst stiegen die Teilnehmerzahlen kaum, zumal am 1. Januar 1924 die Jahresgebühr auch noch auf 60 Mark – etwa ein Drittel eines durchschnittlichen Monatseinkommens – hochgesetzt wurde.
    Die am 8. März 1924 erlassene Funknotverordnung verschärfte die Strafen weiter,
    gewährte andererseits aber allen Schwarzhörern Amnestie, die sich bis zum 16. April bei der Post selbst anzeigten.
    Bei dieser Aktion sollen sich 54.000 Teilnehmer gemeldet haben.

    Die Zahlen stiegen erst deutlich, nachdem am 14. Mai 1924 rückwirkend zum 1. April die Gebühr auf monatlich zwei Reichsmark festgelegt worden war.
    Zum Jahresende hatten sich 548.749 Teilnehmer angemeldet.

    Aus dem Verkauf von Radiobauteilen lässt sich jedoch schließen, dass immer noch die meisten Menschen ihr Radio selbst bastelten und nicht anmeldeten.

    Im Dezember 1926 waren in Deutschland 1,3 Millionen Hörer gemeldet, die „täglich 7 Pfennige“ an Gebühren zahlten,
    wovon 40 % die Deutsche Reichspost erhielt, wie der Rundfunkpionier Kurt Magnus schrieb.
    Magnus beklagte zudem, dass ein Großteil der verbleibenden 60 % nicht zum Ausbau der Sendeanlage und des Programms genutzt werden könnten,
    sondern man „sehr erhebliche Beiträge für die Urheber bezahlen“ müsse.[5]

    Weiter aud Wikipedia :

    ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Rundfunkabgabe in der Welt
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    mit dem Beispiel Japan :
    In Japan wird die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt NHK mit einer „Empfangsgebühr“ [..]
    Rechtliche Basis dafür ist Artikel 64 des 1950 verkündeten „Rundfunkgesetzes“ [..]

    Daher gibt es eine recht hohe Anzahl an Schwarzsehern.
    Bei einer Umfrage der NHK wurde zum Jahresende 2010 festgestellt,
    dass lediglich 78 % der Haushalte, die einen Rundfunkempfänger besitzen, auch Gebühren zahlen,
    und lediglich 73 % der Firmenstandorte mit Rundfunkempfänger.
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
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  5. #5
    Vorher Veltins007 Benutzerbild von Krombacher007
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    Standard AW: GEZ Rundfunkgebühr Rundfunkabgabe Rundfunkbeitrag

    Zahlen wir doch gerne...

    „Heute Journal“-Chef 600.000 Euro! Mega-Vertrag für Claus Kleber?

    Mainz - Mitbezahlt wird er von unseren GEZ-Gebühren: "Heute Journal"-Chef Claus Kleber - nach "Focus"-Informationen soll der Moderator bald einen neuen Vertrag bekommen und der ist alles andere als mickrig.

    600.000 Euro im Jahr soll Kleber dem Bericht zufolge dann verdienen - mehr als der Intendant.

    Kleber moderiert das "Heute Journal" seit 2003 und hatte vor rund einem Jahr das - finaziell sicher lukrativere - Angebot, beim "Spiegel" als Chefredakteur anzuheuern, ausgeschlagen.

    Doch scheinbar sind die 600.000 Euro Jahresgehalt selbst für das ZDF kein Pappenstiel. Um die Summe aufzubringen, soll Kleber eventuell aus seinem bisherigen ZDF-Vertrag entlassen werden.

    Stattdessen soll er als freier Mitarbeiter angestellt werden. Das würde die Finanzierung einfacher machen.
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  6. #6
    Nützling Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: GEZ Rundfunkgebühr Rundfunkabgabe Rundfunkbeitrag

    Die GEZ-Gebühr ist sehr wahrscheinlich verfassungswidrig.
    Erstmals hat das Bundesverwaltungsgericht die GEZ-Gebühr für verfassungswidrig erklärt, weil die Klägerin gar kein Empfangsgerät hat.
    Eine Entscheidung des BVerfG steht allerdings noch aus.

    Wer nichtmal ein Empfangsgerät hat, muss logischerweise auch nicht zahlen, das ist verfassungswidrig.

    Ich zahle erstmal keinen Cent mehr, mit Verweis auf diese Entscheidung.

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  7. #7
    Ex-Flugwerker Benutzerbild von Murmillo
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    Standard AW: GEZ Rundfunkgebühr Rundfunkabgabe Rundfunkbeitrag

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Die GEZ-Gebühr ist sehr wahrscheinlich verfassungswidrig.
    Erstmals hat das Bundesverwaltungsgericht die GEZ-Gebühr für verfassungswidrig erklärt, weil die Klägerin gar kein Empfangsgerät hat.
    Eine Entscheidung des BVerfG steht allerdings noch aus.

    Wer nichtmal ein Empfangsgerät hat, muss logischerweise auch nicht zahlen, das ist verfassungswidrig.

    Ich zahle erstmal keinen Cent mehr, mit Verweis auf diese Entscheidung.

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    Na ja, da steht :
    Sollte es sich in der Prüfung ergeben, dass die Gäste des Hostels tatsächlich weder Internet, TV noch Radio empfangen können, muss die Verfassungsmäßigkeit des zusätzlichen Beherbergungsbeitrages erneut vom Bundesverwaltungsgericht in Leipzig geprüft werden.
    Dazu müsste sich das Hostel aber auch in einem absoluten Funkloch befinden, denn sobald du Handyempfang hast, betsteht auch die theoretische Möglichkeit des Datenempfanges und damit Internet und TV/ Radio über Internet ! Und genau deswegen scheitert so eine Klage vor dem BVerfGH.

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  8. #8
    Nützling Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: GEZ Rundfunkgebühr Rundfunkabgabe Rundfunkbeitrag

    Zitat Zitat von Murmillo Beitrag anzeigen
    Na ja, da steht :

    Dazu müsste sich das Hostel aber auch in einem absoluten Funkloch befinden, denn sobald du Handyempfang hast, betsteht auch die theoretische Möglichkeit des Datenempfanges und damit Internet und TV/ Radio über Internet ! Und genau deswegen scheitert so eine Klage vor dem BVerfGH.
    Stimmt, aber was hat Internetempfang mit der Rundfunkgebühr zu tun ?

    Der springende Punkt ist doch, dass wir für etwas bezahlen müssen, das wir nicht konsumieren ! Nämlich für ÖR Rundfunk.
    Und den konsumiere ich definitiv nicht.

    Diese Gebühr ist einfach ein Witz und in meinen Augen rechtswidrig.

    P.S. im jetzigen Fall geht es übrigens darum, dass die Betreiberin in den Zimmern kein Empfangsgerät stehen hat.

  9. #9
    Mitglied
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    Standard AW: GEZ Rundfunkgebühr Rundfunkabgabe Rundfunkbeitrag

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    (....)

    Wer nichtmal ein Empfangsgerät hat, muss logischerweise auch nicht zahlen, das ist verfassungswidrig.

    Ich zahle erstmal keinen Cent mehr, mit Verweis auf diese Entscheidung.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die GEZ-Erpressung ist natürlich eine Sauerei, aber nur mal der Argumentation folgend:

    Als Empfangsgerät gilt schon ein Tablet oder ein Smartphone mit der Möglichkeit einer WLAN-Verbindung. Damit kann man nämlich auch die Programme der öffentlich-rechtlichen Sender empfangen.

  10. #10
    Ex-Flugwerker Benutzerbild von Murmillo
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    Standard AW: GEZ Rundfunkgebühr Rundfunkabgabe Rundfunkbeitrag

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Stimmt, aber was hat Internetempfang mit der Rundfunkgebühr zu tun ?
    ...
    Na , ganz einfach. Listigerweise hat man gesagt, dass ja TV und Radioempfang auch über das Internet möglich ist. Damit bist du also auch als Besitzer eines PC oder Laptop schon erst mal in der Lage, Internet zu empfangen und somit auch TV/ Radio. Daraus ergibt sich deine im Gesetz festgeschriebene Zwangs-Beitragspflicht.
    Und heutige Mobiltelefone , auch Smartphones genannt, bzw. Tablets oder Laptops sind ja grundsätzlich alle internetfähig, mit den o.g. Folgen für die Besitzer.
    Auf irgendeine Weise kriegen sie dich immer !
    Und das Ding heisst ja auch noch " Haushaltsabgabe", ist also nicht mal mehr an den tatsächlichen Besitz von irgendeinem Empfangsgerät gekoppelt, sondern nur noch an die Existenz eines Haushaltes. Es ist also eine Zwangsgebühr für jeden Haushalt, die sich nur aus der reinen Existenz des ÖR in Deutschland ergibt ( mit den astronomischen Gehältern der entsprechenden Mitarbeiter) .
    Geändert von Murmillo (02.10.2017 um 10:45 Uhr)

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




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