also, bitte helft mir...was für gesetze sollte man eurer meinung nach beschließen?? welche abschaffen??? aber nur "große" gesetze...also zum "Wohle" deutschlands...und sind meine vorschläge von vorhin in Ordnung???
BITTE!!!!!
also, bitte helft mir...was für gesetze sollte man eurer meinung nach beschließen?? welche abschaffen??? aber nur "große" gesetze...also zum "Wohle" deutschlands...und sind meine vorschläge von vorhin in Ordnung???
BITTE!!!!!
Wenn du eine Krise lösen willst, dann musst du natürlich zunächst eben diese Krise und ihre innere Kausalität theoretisch erfassen, bevor du mögliche politische Wege zur Krisenlösung suchst. Die Bestimmung des Zwecks muss der Suche nach Mitteln vorweggenommen werden. Habt ihr eine bestimmte Krise vorgegeben bekommen, dürft ihr euch eine aussuchen oder müsst ihr euch an der aktuellen Situation der Bundesrepublik orientieren?
Bei der Frage nach dem politischen Lösungsweg ist natürlich zunächst das Gesamtkonzept zu entwickeln, bevor man die einzelnen Gesamtkonzeptteile den entsprechenden Ministerien zuordnet und dabei konkretisiert. Bei Überlegungen zum Gesamtkonzept können die Ministerien eigentlich nur soweit als Hilfe dienen, als dass sie dir die möglichen Bereiche für Handlungsoptionen vor Augen führen.
Was die Vorgabe der 250 Mrd. € als Finanzgrundlage soll, will mir nicht so recht einleuchten. Schließlich kann man als Laie kaum vorhersehen, wieviele Gelder welche politische Maßnahme und welches Ministerium verschlingen wird. Ihr müsstet hier doch zumindest eine entsprechende Statistik zum Ist-Zustand vorgelegt bekommen haben, sonst wüsste ich nicht, wie die Ausgaben einschätzbar sein sollen.
In folgende Schritte würde ich also die Bearbeitung untergliedern:
1. theoretische Erfassung der Krise
2. Entwicklung eines abstrakt-allgemeinen, politischen Lösungskonzepts
3. Konkretisierung des Lösungskonzepts bei Zuordnung der Exekutivmaßnahmen zu den Ministerien
4. Aufteilung der Finanzen
Geändert von SozialerMensch (04.01.2006 um 19:20 Uhr)
Danke erstmal!
Also wir sollen uns an die aktuelle Lage Deutschlands halten und ja, wir haben einen Zettel bekommen auf dem die aktuellen Investitionen stehen..(von 2002oder2003 glaub ich)..z.B. in Verteidigung 27mrd. euro, in bildung und forschung 11mrd. euro usw..
und wir sind für 4 jahre an der macht, also müsste man für jedes jahr eine summe aufschreiben die man in den bereich investiert..
die frage ist, was sind die krisen...arbeitslosigkeit,abwanderung vom firmen ins ausland wegen billigeren arbeitern,wirtschaftswachstum,zu hohe ausgaben des staates,soz. ungleichheit, Was Noch???
und, wie löse ich das???
vielen dank erstmal!!!
ArbeitslosigkeitZitat von Rosicky
Eine utopische Möglichkeit wäre, alle ausländischen Arbeitnehmer mit ihren Familien in die jeweiligen Heimatländer abzuschieben. Die freigewordenen Arbeitsplätze ersetzt du mit Deutschen. Da schlägst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Du schaffst Arbeitsplätze und da die Familienangehörigen meistens Sozialhilfe und Kindergeld bekommen, spült dieses auf längere Zeit gesehen, Milliarden in die leeren Staatskassen.
Abwanderung von Firmen
Den Firmen, die Teile ihrer Produktionen ins billigere Ausland auslagern, die Subventionen streichen.
Ausgaben des Staates
Beamtentum abschaffen, Bundesländer reduzieren, Militärhaushalt kürzen,
Gruss von der Würfelqualle
Die Frage zu der Krisen sollte nicht sein, „was noch?“, sondern „wie hängen die Symptome zusammen?“.Zitat von Rosicky
Grundsätzlich habe wir es mit einer Deflation zu tun, d.h. das Angebot ist größer als die Nachfrage. Diese bedingt das niedrige Wirtschaftswachstum. Die Globalisierung führt zu einer Verkomplizierung des Systems, dadurch, dass Anbieter und Nachfrager nicht mehr territorial an einander und das Staatsgebiet gebunden sind.
Der Begriff der Deflation wird hier erläutert:
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Durch die demographische Situation, d.h. der hohe Rentneranteil, wird der Staat zusätzlich finanziell durch hohe Rentenausgaben belastet. Dies schränkt sein finanziellen Spielraum für wirtschaftsfördernde Maßnahmen erhablich ein.
Grundsätzlich ist der Staatshaushalt mit einer jährlichen Neuverschuldung von ca. 40 Mrd. überlastet, aktuell versucht die Bundesregierung dies durch Mehrwertsteuererhöhung auszugleichen.
Hier findest du eine gut verständliche und umfassende Erläuterung zu den ökonomischen Zusammenhängen mit einem Lösungskonzept nach den Prinzipien des Wirtschaftsliberalismus(Angebotsorientiert, Gegensatz ist der nachfrageorientierte Keynesianismus):
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Eine Ungenauigkeit in der Ausführung besteht darin, dass Mentecaptus so tut, als hänge die Attraktivität von Wirtschaftsstandorten allein von den Arbeitskosten ab. Tatsächlich aber kann die Attraktivität eines Wirtschaftsstandortes auch durch staatliche Investitionen in wirtschaftsbegünstigende Faktoren, wie z.B. Infrastruktur, Bildung oder Rechtssicherheit gehoben werden. Dabei wird gleichzeitig Arbeit geschaffen somit die Nachfrage erhöht, aber dem Staat auch Kosten verursacht.
Geändert von SozialerMensch (04.01.2006 um 21:52 Uhr)
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