Und da wundern sich die Politik und auch unsere investigativen Medien über die "Wutbürger" im Osten! 28 Jahre nach dem Fall der Mauer werden Ossis immer noch diskriminiert. Weniger Lohn und Gehalt, niedrigere Renten und in Führungspositionen unterrepräsentiert!
Aber dafür haben wir ja Mutti...................
– Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer] ©2017
- Wenig Ossis in Bundesministerien: „Wer ostdeutsch ist, muss draußen bleiben“
Bundesministerien „Wer ostdeutsch ist, muss draußen bleiben“
Ostdeutsche sind auf der Führungsebene der Bundesministerin deutlich unterrepräsentiert. Das ergibt sich aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion, die dieser Zeitung vorliegt. Demnach gab es 2016 in elf der 14 Bundesministerien gar keine Abteilungsleiter, die in Ostdeutschland geboren wurden. In den übrigen drei Ministerien kamen vier von 17 Abteilungsleitern aus dem Osten.
Das macht insgesamt vier von 109 Abteilungsleitern und damit knapp vier Prozent bei einem Anteil der Ostdeutschen an der Gesamtbevölkerung von etwa 17 Prozent. 2013 waren es noch fünf Abteilungsleiter gewesen. Die Zahl der Ostdeutschen in den ministeriellen Führungspositionen ist also zurückgegangen.