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Thema: American Vorherrschaft seit 1945: Warum wir heute Deutschenfeindliche Politik im eigenen Lande haben

  1. #71
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
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    Standard AW: American Vorherrschaft seit 1945: Warum wir heute Deutschenfeindliche Politik im eigenen Lande h

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Ja, die Sowjets waren sehr, sehr böse. Die Nazis waren es und vielleicht sind auch die Amis sehr, sehr böse. Nur sollen sich Heulsusen ihrer Kategorie von Geschichtsbetrachtungen fernhalten.
    Die Nationalsozialisten waren nicht böse. Nur gnadenlos. Weil sie wussten mit welchem Feind sie es zu tun haben und dass jedes Mittel legitim ist um ihn zu vernichten. Das ist ein Unterschied. Für Sowjets und Amerikaner trifft es hingegen uneingeschränkt zu, in einem zutiefst moralischen, fast schon theologischen Sinn.

  2. #72
    spontan Benutzerbild von Herr B.
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    Standard AW: American Vorherrschaft seit 1945: Warum wir heute Deutschenfeindliche Politik im eigenen Lande h

    Zitat Zitat von C-Dur Beitrag anzeigen
    Ja, daran habe ich auch nicht gedacht! ABER, lieber Herr B., es war doch so, dass Russland uns sowieso ueberfallen haette. Mussten wir uns nicht sehr beeilen, um den Russen zuvorzukommen, um wenigstens eine kleine Chance zu haben?
    Ich bezweifle sehr daß Stalin beabsichtigte militärisch agressive Maßnahmen gegen Deutschland zu entwickeln, oder einen Expansionsdrang
    auf Kosten des Deutschen Reichs hegte. War es nicht die Sowjetunion die die Reichswehr auf Grund des Vertrages von Rappallo mit Waffen
    und Material versorgte, welcher Besitz auf Grund des Versailler Diktates verboten waren?
    Ausgangsbasis sowjetischer Expansionsgelüste war der polisch-sowjetische Krieg (1919-21), den die UdSSR verlor. Die Strategie des
    von Seeckt war Stalin sehr willkommen und formierte auch die Grundlage des Molotow-Ribbentrop Abkommmens. Diese Vergrösserung
    eines Fensters nach Westen wäre für Stalin völlig zufriedenstellend gewesen. Wieso sollte er durch einen Angriff auf DE einen japanischen
    Einfall in Wladiwostok riskieren?
    Zitat Zitat von C-Dur Beitrag anzeigen
    Ich frage mich oft, was ist es, dass wir Deutsche lernen muessen? Wir sind nicht gerissen und schlau genug gewesen, denke ich. Das ist es! Wir sind zu anstaendig, zu ehrlich und zu gutglaeubig.
    Vielleicht liegt es eher daran daß vormalige (und neuere) deutsche Regierungen kein grosses Talent aufweisen beständige Allianzen aufzubauen?
    Die Dinge entwickelten sich leider gerne zu einer Lone Wolf Rolle inmitten eines Rudels von bissigen Schakelen.
    Zitat Zitat von C-Dur Beitrag anzeigen
    Der duemmste Dicke konnte uns hinhalten, hinters Licht fuehren und uns reinlegen. Siehe auch Friedensangebote und Rudolf Hess' Flug nach England. Hitler wartete und wartete, ganze drei Wochen vergebens. All die Zeit haette er in Russland einmarschieren sollen, drei Wochen frueher in Moskau ankommen und Moskau besetzen, anstatt Rueckzug.
    Krieg mit Russland im Winter ist Selbstmord sowieso, das musste auch Hitler wissen, aber er hoffte auf seine Jungs und auf mildes Wetter!
    Mit der Einnahme Moskaus wäre überhaupt kein Sieg errungen worden. Eine gewisse billige Symbolik die Goebbels hätte propagandistisch aus-
    schlachten können wöre drin gewesen, mehr wohl aber nicht. Daß Hitler von Moskau abschwenken und auf den ölreichen Kaukasus hin zu-
    schwenken ließ, war gewissermaßen vernünftig. Ohne Öl kann man keinen Krieg weiterführen, da nützt einem Moskau wenig. In wie weit
    diese militärische Verlagerung nach Süden den Frontverlauf veränderte, und in wie weit das sich negativ auf die Stellungen der Wehrmacht
    ausartete, nun das kann ich weder ermessen noch dazu kommentieren. Daß diese spezifischen Verschiebungen beschleunigend fatale Folgen verursach-
    ten, das wird aus strategisch-militärischer Perspektive immer wieder hervorgehoben.

    Der Krieg gegen Russland, sowie auch gegen Westeuropa (exklusiv Skandinavien) war jedoch von vorne herein zum Scheitern vorprogrammiert!
    Es ist hirnklaffender Wahnsinn zu glauben daß ein Volk von damals rund 40 000 000 eine feindliche Population von rund 300 000 000 auf
    dauerhaft unterwerfen könne. Eroberung ohne effektive Besatzung ist nutzlos. Besonders wenn man einer Scorched Earth Kriegführung folgt. Wir
    sehen das heute in Afghanistan. Hitler war von einer Ostexpansion besessen, aber offensichtlich hatte er sich mit dem Projekt nicht so weit
    auseindergesetzt daß er den Gedanken zu Ende dachte. Sein Ziel beschränkte sich auf eine Zurückdrängung der Sowjets HINTER den Ural.
    Sollte eine extrem verfeindete Bevölkerung im Westen, und eine vorläufig isolierte Rote Armee im Osten der Endsieg sein?
    Hitlers 2. Weltkrieg war, und sollte vornehmlich ein PUNITIVER KRIEG sein. Eroberungen waren unvollendete Nebengedanken in den Gehirnen zu
    Berlin.
    Zitat Zitat von C-Dur Beitrag anzeigen
    Gott sei Dank ueberlebten einige Deutsche und konnten wieder ein stark verkleinertes Deutschland aufbauen.
    Haben wir nun gelernt, humble pie zu essen??
    Man hat so seine Zweifel...
    Geändert von Herr B. (16.10.2017 um 15:31 Uhr)



  3. #73
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: American Vorherrschaft seit 1945: Warum wir heute Deutschenfeindliche Politik im eigenen Lande h

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    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

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