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Thema: AfD... und wie man mit ihr umgeht!

  1. #10011
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von MartinMüller Beitrag anzeigen
    Jo klar, rate mal warum ein NPD-Verbotsverfahren regelmäßig scheiterte.
    Einen konkreten Verdacht habe ich nicht. Mein gesunder Menschenverstand sagt mit aber, dass in jedem AfD-Landesverband U-Boote sitzen, die entweder passiv agieren (bsw. interne Informationen weiterleiten) oder selbst früher oder später aktiv werden (bsw. rechtsextreme Beiträge in social media & Co. erstellen um das Ansehen der Partei in der Öffentlichkeit zu schaden).
    Die gibt es tatsächlich, aber "U-Boot" würde ich das nicht nennen sondern eher "Lenkwaffenzerstörer". Wie man auch hier in einzelnen Beiträge nachlesen kann gibt es sehr wohl Bestrebungen seitens einiger NPD-Leute, die AfD auf komplett ganz rechts umzudrehen. Die NPD ist doch hoffnungslos verbrannt. Die könnte sich wirklich komplett modernisieren und zu einer schönen neuen deomratischen Partei wandeln (einige Tipps dazu gebe ich ja immer wieder gerne) aber sie würde wohl in der Wahrnehmung der Bürger ihr fauliges Image weiterhin behalten. Also ist nur konsequent, die mastenlose Hulk zu verlassen und sich auf eine ganz moderne Arche zu begeben, auf der sehr viele verschiedene Pärchen einen Unterschlupf gefunden haben, sogar solche, die erklärtermaßen nicht zum Fortbestand der Menschheit beitragen möchten (siehe Weidel).

    Dort treffen sie auf Noah, klingt sehr jüdisch, und das geht natürlich nicht, dass ein Jude den Kurs der neuen NPD bestimmt. Also weg mit ihm und das Ruder selbst in die Hand genommen.

    So ist der Plan. Ich habe dafür keine Beweise aber eine sehr erdrückende Indizienlast.

  2. #10012
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Poggenburg ist weg, und die AfD sackt auf unter 20%!

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    Komisch, auch hier hatte u. a. Frank ja gesagt, der sei zu radikal. Aber immer, wenn die Radikalen entfernt werden, geht es runter!

  3. #10013
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Die gibt es tatsächlich, aber "U-Boot" würde ich das nicht nennen sondern eher "Lenkwaffenzerstörer". Wie man auch hier in einzelnen Beiträge nachlesen kann gibt es sehr wohl Bestrebungen seitens einiger NPD-Leute, die AfD auf komplett ganz rechts umzudrehen. Die NPD ist doch hoffnungslos verbrannt. Die könnte sich wirklich komplett modernisieren und zu einer schönen neuen deomratischen Partei wandeln (einige Tipps dazu gebe ich ja immer wieder gerne) aber sie würde wohl in der Wahrnehmung der Bürger ihr fauliges Image weiterhin behalten. Also ist nur konsequent, die mastenlose Hulk zu verlassen und sich auf eine ganz moderne Arche zu begeben, auf der sehr viele verschiedene Pärchen einen Unterschlupf gefunden haben, sogar solche, die erklärtermaßen nicht zum Fortbestand der Menschheit beitragen möchten (siehe Weidel).

    Dort treffen sie auf Noah, klingt sehr jüdisch, und das geht natürlich nicht, dass ein Jude den Kurs der neuen NPD bestimmt. Also weg mit ihm und das Ruder selbst in die Hand genommen.

    So ist der Plan. Ich habe dafür keine Beweise aber eine sehr erdrückende Indizienlast.
    Nö , da liegst du , wie fast immer , falsch .

    Dazu braucht es Falschspieler , die sich als AfD- Mitglieder oder Sympathisanten ausgeben und dann gegen die AfD agieren und hetzen .
    Und Dich , das gebe ich unumwunden zu , zähle ich dazu .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  4. #10014
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Glaube ich nicht. Der Höcke ist schlicht rechtsextrem in seiner Haltung. Ehrlich insofern als er glaubt was er sagt, und das gilt ja bekanntlich für die wenigsten Politiker.

    Ich finde es auch sehr schade, dass man gerade dabei ist, eine sehr große Chance zu verspielen, in dem man die zähe, träge Masse des satten "Mittelstands" (kann man eigentlich nicht mehr sagen, aber was besseres fällt mir gerade nicht ein) mit diesen schrillen Auftritten vergrault.
    Höcke ist deutschnational. Nicht mehr und nicht weniger. In etwa auf einer Linie des deutschnationalen Flügels der Barzel-CDU.

    Schrill wirken seine Auftritte nur im heutigen linksliberalen Zeitgeist-Kontext. In den frühen 1970er Jahren wären sie in der alten Bonner Republik durchaus akzeptabel gewesen. Damals wollten Teile der CDU Brandt an die Wand stellen.

    Mir ist er persönlich unsympathisch.

  5. #10015
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Höcke ist deutschnational. Nicht mehr und nicht weniger. In etwa auf einer Linie des deutschnationalen Flügels der Barzel-CDU.

    Schrill wirken seine Auftritte nur im heutigen linksliberalen Zeitgeist-Kontext. In den frühen 1970er Jahren wären sie in der alten Bonner Republik durchaus akzeptabel gewesen. Damals wollten Teile der CDU Brandt an die Wand stellen.

    Mir ist er persönlich unsympathisch.
    Also gut, damit kann ich zur Not leben, denn es stimmt immerhin, es gab im Nachkriegsdeutschland durchaus Zeiten, in denen ein Altnazi Ministerpräsident sein durfte und ein Höcke auch nicht weiter aufgefallen wäre.

    Ich hätte nur sehr gerne diese Zeiten als überwunden abgehakt. Geht leider nicht.

  6. #10016
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Nö , da liegst du , wie fast immer , falsch .

    Dazu braucht es Falschspieler , die sich als AfD- Mitglieder oder Sympathisanten ausgeben und dann gegen die AfD agieren und hetzen .
    Und Dich , das gebe ich unumwunden zu , zähle ich dazu .
    Zähl bis drei, das wird funktionieren.

    Ansonsten nein, man muss überhaupt nicht gegen die AfD "agieren und hetzen" um sie von innen zu infiltrieren. Bundeswehr und Polizei werden auch von Rechtsextremen systematisch infiltriert, ganz still und leise und möglichst ohne aufzufallen. Genauso versuchen sie es auch mit der AfD, was aber viel schwieriger ist, weil sich diese Partei bewusst abgrenzt, abgrenzen muss, um ihre Wahlchancen nicht zu verspielen.

    Zeige mir auch nur einen einzigen Beitrag von mir, in dem ich seit meinem Wiedereintritt in die Atmosphäre gegen die AfD hetze. Das ist ein sehr lächerlicher Vorwurf eines ewig Gestrigen. Meinem Bekanntenkreis (und auch die Uni Würzburg ist noch passiv mit dabei) sträuben sich die Nackenhaare wegen meiner diesbezüglichen Beiträge und auch alte HPF-Freunde trauen ihren Augen kaum. Aber es ist wie es ist. Die AfD ist ein wunderbarer Mantel um endlich den arrivierten Parteien richtig Dampf zu machen, eine echte Opposition zu bilden, ohne die es keine Demokratie geben kann. Unter dem Mantel liegt noch einiges im Argen, ja, aber das kann man noch beschleifen, bis dieser Rohdiamant endlich funkelt.

  7. #10017
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Selten war der Autor eines Beitrags derart auf dem Holzweg. Tut mir wirklich leid, weil ich deinen ruhigen Schreibstil wirklich schätze, und deine Inhalte stets als zumindest lesenswert erlebe, aber in diesem Punkt liegst du völlig falsch.

    Ich erspare mir die Mühe der Gegenrede, denn der Begriff "Faschismus" ist u.a. auch hier im HPF sehr umfangreich und von allen möglichen Seiten beleuchtet worden. Zutreffend oder weniger zutreffend, insgesamt gibt es doch eine ganz gute Übereinstimmung mit der Lehrmeinung der Welt "da draußen". Eine so falsche Darstellung wie deine war überhaupt nicht darunter, was ich sehr irritierend finde. Woher beziehst du denn diese Ansicht, aus welchen Quellen hast du geschöpft um diese Meinung zu entwickeln?
    Antifaschismus wurde in der SBZ Staatsdoktrin (Google mal OdF - von den Westalliierten ab 47 in ihren Zonen verboten, oder VVN - von der später verbotenen KPD gesteuert, also von Ost-Berlin). Im Westen bis zur Wiedervereinigung quasi verboten. Allenfalls vereinzelt sinngemäß bei der APO zu finden. Aber - klugerweise - ohne die von der DDR belastete Wortwahl zu nehmen. Glaubst du wirklich, Leute wie der Ritterkreuzträger Mende, Globke, Filbinger oder die fast sämtlich der Wehrmacht entstammende Führung der Bundeswehr hätten „Antifaschismus“ toleriert?

  8. #10018
    GESPERRT
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Poggenburg ist weg, und die AfD sackt auf unter 20%!

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    Komisch, auch hier hatte u. a. Frank ja gesagt, der sei zu radikal. Aber immer, wenn die Radikalen entfernt werden, geht es runter!
    Das ist in diesem Fall - anders als in Gera - ein gutes Zeichen, denn die wenigen Prozente machen Platz für sehr viel mehr neue. Das muss man nur richtig handhaben. Nicht dieses kleine Wegbrechen beheulen sondern die große Chance dahinter sehen. Chancen erkennen und ausnützen bringt den (Wahl)erfolg! Der Abgang der Radikalen erst wird diese Partei richtig breit wählbar machen. Radikale mag niemand, egal welcher Färbung. Das Bildungsbürgertum hat viel zu verlieren. Es möchte Ruhe und Kontinuität. Die Linken kapieren das nicht (nur Sahra natürlich, das merkt man in jedem Satz) und werden auch nicht gewählt.

    Wenn es die Rechten jetzt endlich kapieren ist der nötige Vorsprung da. Kontinuität, Ruhe, Gediegenheit, Lull&Lall, das mag der gesättigte Deutsche. Dazu müssten die Rechten erst mal damit aufhören so zu tun, als wäre draußen am Horizont schon Deutschlands Ende sichtbar. Das ist erstens Unfug und zweitens selbst wenn, es interessiert niemand. Wir leben hier satt im Jetzt und Heute. Morgen? Gähn! Zweitens müssen die Gewaltsprüche endlich weg, komplett. Niemand dem es wirklich gut geht liebt Gewalt im eigenen Land. Man hat eben viel zu verlieren, wie gesagt. Das ändert sich auch nicht durch Beten, das ist als Faktum zu sehen und zu akzeptieren und als Basis für eine Strategie zu verwenden.

    Aber ach, was red ich...

  9. #10019
    GESPERRT
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Antifaschismus wurde in der SBZ Staatsdoktrin (Google mal OdF - von den Westalliierten ab 47 in ihren Zonen verboten, oder VVN - von der später verbotenen KPD gesteuert, also von Ost-Berlin). Im Westen bis zur Wiedervereinigung quasi verboten. Allenfalls vereinzelt sinngemäß bei der APO zu finden. Aber - klugerweise - ohne die von der DDR belastete Wortwahl zu nehmen. Glaubst du wirklich, Leute wie der Ritterkreuzträger Mende, Globke, Filbinger oder die fast sämtlich der Wehrmacht entstammende Führung der Bundeswehr hätten „Antifaschismus“ toleriert?
    Nein hätten sie natürlich nicht, auch die Sozis hatten nicht, was unter anderem ja auch zu den fatalen Auseinandersetzungen mit den Studenten geführt hatte. Aber den Begriff gab es und er wurde eben von der Studentenbewegung verwendet und nicht nur "vereinzelt sinngemäß bei der APO".

    Wo begann denn der Siegeszug des "Antifaschismus" im politischen Geschehen in Deutschland nach deinem Dafürhalten?

  10. #10020
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    (...)

    Zeige mir auch nur einen einzigen Beitrag von mir, in dem ich seit meinem Wiedereintritt in die Atmosphäre gegen die AfD hetze. Das ist ein sehr lächerlicher Vorwurf eines ewig Gestrigen. Meinem Bekanntenkreis (und auch die Uni Würzburg ist noch passiv mit dabei) sträuben sich die Nackenhaare wegen meiner diesbezüglichen Beiträge und auch alte HPF-Freunde trauen ihren Augen kaum. Aber es ist wie es ist. Die AfD ist ein wunderbarer Mantel um endlich den arrivierten Parteien richtig Dampf zu machen, eine echte Opposition zu bilden, ohne die es keine Demokratie geben kann. Unter dem Mantel liegt noch einiges im Argen, ja, aber das kann man noch beschleifen, bis dieser Rohdiamant endlich funkelt.
    Von dem "Rohdiamanten" dürfte nicht viel übrig bleiben, wenn alle Verunreinigungen abgeschliffen würden.
    Whatever you do, do no harm!

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