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Irgendwie beginnt hier sowas wie ein Krampf - und das jetzt im Schulbereich.
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Die Kultusministerkonferenz (KMK) will auf ihrer Tagung, die am 11. und 12. Oktober in Berlin stattfindet, ein Papier beschließen, in dem Schüler, die sich innerhalb und außerhalb der Schule engagieren, künftig unter anderem mit einem Vermerk im Zeugnis ausgezeichnet werden.Dazu sollen die Schülerparlamente gestärkt und im Unterricht Themen wie Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Sexismus und Homophobie ausführlicher als bisher behandelt werden.
Die Demokratie lebe vom Mitmachen, hieß es. Dafür brauche es „überzeugte und engagierte Demokratinnen und Demokraten“.
Eine entsprechende Beschlussvorlage liege der Redaktion exklusiv vor, [Links nur für registrierte Nutzer]:
Reaktion auf AfD-Meldeplattform zum Neutralitätsgebot-Verstoß von Lehrern
Im HA-Artikel „Zeugnis für Zivilcourage“ heißt es weiter:
Der Vorstoß der Kultusminister kommt in Zeiten, in denen die AfD die Schulen als Feld der politischen Auseinandersetzung entdeckt. Wie berichtet, plant die Partei in mehreren Ländern Online-Plattformen, auf denen Schüler und Eltern melden können, wenn Lehrer ihrer Meinung nach gegen das Neutralitätsgebot in Schulen verstoßen.
Die Aktion „Neutrale Schulen Hamburg“ der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft hat allerdings in den ersten drei Tagen [Links nur für registrierte Nutzer] und Rückmeldungen erhalten. Neben Berichten über Neutralitätsverstöße seien unter den eingegangenen Nachrichten auch Lob und negative Kommentare gewesen, teilte die Partei mit.
Die Online-Plattformen der AfD zur Meldung politischer Äußerungen von Lehrern stießen bekanntlich bei Bundesländern und Bundesregierung auf Kritik und Empörung. Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) sagte der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“: „Organisierte Denunziation ist ein Mittel von Diktaturen.“ Vorneweg der KMK-Präsident: „No-Go“, „Denunziation“, „Bespitzelung“ – mit solch drastischen Worten hat Holter als Präsident der Kultusministerkonferenz, vor und während der Tagung am Donnerstag in Berlin vor den AfD-Meldeportalen („Lehrer-Pranger“) gegen politische Äußerungen von Lehrern gewarnt – natürlich nicht ohne den Bogen erneut zum Hitlerregime zu spannen und die AfD dahingehend zu verorten. Ihn erinnere dieses Vorgehen sogar an die dunkelste Zeit der deutschen Geschichte von 1933 bis 1945, so der Linkenpolitiker.
„Das ist ein Versuch der AfD, Schüler für ein Problem zu instrumentalisieren, das es gar nicht gibt“, [Links nur für registrierte Nutzer], Geschäftsführer der GEW Hamburg. „Uns sind keine Fälle bekannt, in denen das Neutralitätsgebot nicht eingehalten wurde.“
Gibt es nicht? Am Beispiel Krefeld, Lehrer in Aktion:
In dem 13-seitigen Papier der KMK steht, dass Themen wie Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Sexismus und Homophobie stärker als bisher thematisiert werden sollen. Es gelte, „Geschichtsrevisionismus entgegenzutreten und sich aktiv mit vereinfachenden Gesellschaftsbildern auseinanderzusetzen“.
Ob dann auch das innige Verhältnis des Großmuftis von Jerusalem, Hadschi Amin al-Husseini, mit Hitler thematisiert werden wird? Wohl kaum.
Helmut Holter (Die Linke), Vorsitzender der Kultusministerkonferenz will „politische Bildung“ nur noch für Links und den Kampf gegen Rechts™ offiziell als Schuldprogramm, was gleichzeitig das Neutralitätsgebot aushebeln würde.
Trauriges Bild von Kindern, die so manipuliert werden und gar nicht glücklich drein schauen.
Mit ist so ein Bild bekannt, wo die Journalisten bei einer organisierten Demo vor dem CDU Gebäude auf ein Podest stiegen, der Organisator, gleichzeitig der "Regisseur" der Sache die Schilder hochhalten ließ und dann die Reporter fragte, ob sie ihre Bilder im Kasten hätten.
Da wurde mir so einiges klar und mit Leuten, die sich da besonders ins Zeug legen, wahre ich eher Abstand.
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
Sorry, aber da tut einem der Meuthen echt schon leid und man fragt sich, ob er in der richtigen Partei ist. Er redet z.B. lange, sachlich und schlüssig über seine Vorstellungen, wie man Baukindergeld besser regeln kann, wie sich Mietpreisbremsen auswirken und seine alternativen Vorschläge.
Davon wirds nichts in die Zeitung kommen, weil die fette Olle im weißen Blaizer eine Rückfrage mit zwei behinderten Sätzen beantwortet, die es in die Schlagzeilen bringen werden.
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Radevormwald:
Gegenveranstaltung zur Gegenveranstaltung
Dialogangebot an Dialogunwillige:
Beckkamp bewegt was im Bergischen.
Meldeplattform für hetzende Lehrer;
Ein Schüler meldet sich zu Wort
[Links nur für registrierte Nutzer]Nun zur Situation der Schüler: Es gibt viele konservative und regierungskritische Jugendliche im deutschen Schulsystem. Viele davon fühlen sich politisch isoliert und hören jeden Tag, dass die Haltung, die sie insgeheim für richtig halten, rechtsradikal und falsch sei. Manche wagen es, sich zu artikulieren. Ein Fehler, wie diese Schüler bald darauf bemerken werden. Ich persönlich wurde aufgrund meines oben genannten Achse-Beitrags gut ein Jahr später zur Schulleitung zitiert. Ich würde die Schule öffentlich schlecht reden, der Schulgemeinschaft schaden. Daher, so die Schulleiterin, hätte ich auch damit zu rechnen, beispielsweise keine Schulpreise mehr zu bekommen. Auch wenn ich die Schule wechseln würde, was für sie eine ernstzunehmende Alternative war, würde man an der neuen Schule ja auch sehr schnell von derartigen Artikulationen wie dem Achse-Beitrag wissen. Ich habe mich also mit Derartigem stark zurückzuhalten. Seither bin ich bei der Lehrerschaft hinlänglich als der, freundlich gesagt, „extrem konservative“ Schüler bekannt, wie mir eine Lehrerin letztens selbst zu verstehen gab.
Natürlich ist es nicht sehr ehrenhaft, seinen Lehrer zu melden, ohne mit ihm das Gespräch zu suchen. Das ist auch der Grund, wieso ich mich selbst dagegen entschieden habe, diese Plattform zu nutzen. Wer aber etwas gegen seine Lehrer unternehmen möchte, ist auf eine anonyme Meldeplattform – von wem auch immer – nahezu angewiesen. Denn mit Verlaub, wer mit seinem Lehrer selbst das Gespräch über dessen Unausgewogenheit im Unterricht sucht, ist naiv und wird es meistens bereuen. Ein Schüler, der beispielsweise wie ich ein sehr gutes Abitur für die Zulassung zum Wunschstudium Medizin benötigt, würde gut daran tun, sich in der Schule weder politisch positioniert zu äußern, noch seine Mitschüler von der eigenen Haltung wissen zu lassen. Der konservative Schüler in Deutschland wird mundtot gemacht.
...
Die deutschen Lehrer, zumindest die indoktrinierenden, brauchen sich demnach nicht als Opfer von Denunziation darzustellen. Sie begehen ideologischen Totschlag an der kritischen Haltung junger Menschen. Das Melden von Lehrern im Internet ist keine Denunziation. Es ist der Hilferuf einer unterdrückten Jugend, die ihre schulische Karriere bedroht sieht. Es ist der Versuch einer mundtot gemachten Gruppe, sich ein Stückchen Gerechtigkeit, ein Stückchen Freiheit zurückzuholen.
Ich kann nur meinen Hut ziehen vor der Reife und Urteilsfähigkeit dieses jungen Menschen.
Es ist völlig irreal, anzunehmen, ein betroffener Schüler könnte mit einem hetzenden Lehrer das Vier-Augen-Gespräch suchen. Ebenso kann er es sich nicht leisten, im Unterricht kontra zu geben.
Die Machtverhältnisse lassen das nicht zu. Er würde sich sofort um seinen Notendurchschnitt und damit seine Zukunftschancen bringen.
Das geht auch nicht anders: die Machtverhältnisse an einer Schule zwischen Lehrern und Schülern sind nicht änderbar. Lehrer und Schüler können nicht gleichberechtigt agieren. Ähnliche Versuche wurden in der Vergangenheit immer wieder unternommen aber sie haben nie funktioniert.
Gerade deswegen brauchen Schüler die Möglichkeit, sich auch anonym wehren zu können, wenn politischer Mißbrauch an ihnen betrieben wird. Die Meldeplattform der AfD kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten.
Ich hab mir mal dieses Video gegeben. Fand ich ganz interessant.
Jetzt kenn ich zumindest mal die Leute von der Bayern-Afd....man hatte hier ja gemeint, dass es einen Spitzenkandidaten nicht braucht, weil man mit Inhalten überzeugen wollte. Wenn der Inhalt aber immer nur ein Thema behandelt, dann ist das den meisten Bayern eben zu wenig.
Und immer dieses Bashing auf die Grünen, von wegen diese hätten nur Wohlfühlthemen behandelt, ect.
Klimaschutz ist doch kein Wohlfühlthema...schon lange nicht mehr.
Und ich denke auch, hier rächt es sich auch, dass diese AfD-Truppe keinen Spitzenkandidaten hatte.
Man mag über die Grünen denken, was man will, aber die junge, quirlige Frau Schulze macht schon was her. Die redet zwar auch viel Schmarrn, aber sie war im Wahlkampf dauerpräsent.
Und dann dieses Blabla, dass die Grünen die bayer. Wirtschaft kaputt machen würden.
Glaubt denn wirklich einer, dass nur ein SUV in Bayern weniger verkauft werden würde, wenn endlich mal die Fahrverbote umgesetzt werden? Oh bitte...im Gegenteil, es ist höchste Eisenbahn, dass die Audi, BMW und Co mal saubere Autos bauen.
Und dann noch der Schmarrn, dass die Freien Wähler nur so viel Zulauf hatten, weil sie ein ähnliches Parteiprogramm hatten wie die AfD.
Also wirklich, die FW haben schon ihre Stammwähler und wer da vom Parteiprogramm abgeschrieben hat, lass ich auch mal dahingestellt.
Ach und noch eins, wenn es wirklich stimmt, dass die AfD-Bayern den größte Landesverband der AfD ist, dann muss doch was Besseres hergehen, als dieses Schlachtschiff aus Niederbayern.
Die Frau ist ja gruselig!
Az iszlám szövegek ellentétesek az alkotmánnyal és büntethetők
Curios weltweite Wirkung:
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