Zitat von
Uffzach
Ich denke, eine Diskussion darüber, erübrigt sich. Es ist eine Frage von Glauben oder Nicht-Glauben, keine Frage von Wissen.
Wichtig ist die nuechterne und objektive Faktenlage.
Quellen und Fakten sollte auch Euer politisches Lager nicht ignorieren.
Wer die Probleme nicht ansprechen kann, wird sie auch keiner Loesung in Zukunft zufuehren.
Politische Korrektheit und der Maulkorb wird Euch kein Stueck weiterbringen und Deutschland nur schaden.
Hier der BND Chef und seine Lageeinschaetzung: Mindestens 1 Milliarde Invasoren sollen sich auf den Weg machen.
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Dabei zog er einen Vergleich zur Politik der Annährung am Ende des Kalten Krieges. Russland habe großes Interesse an Deutschland, das man nicht ganz zurückweisen solle. Das künftige Migrationsszenario knüpfte der BND-Chef an die Bevölkerungsprognosen, besonders für Afrika, das jährlich um etwa 30 Millionen Menschen wächst. Seit 1990 hat sich die Bevölkerungszahl in Afrika nahezu verdoppelt. Es sei fraglich, so Kahl, ob die Bekämpfung von Fluchtursachen bei "dieser Dynamik überhaupt Schritt halten" könne. Selbst wenn es gelinge, die wirtschaftliche Lage einzelner Länder zu verbessern, werde das nicht zu weniger Migration führen, weil nur noch mehr Menschen in die Lage versetzt würden, die Reise nach Europa zu finanzieren.
Kahl sprach von "weit mehr als einer Milliarde Menschen", die einen "rationalen Grund" hätten, sich auf den Weg zu machen: gewaltsam Vertriebene, Umweltflüchtlinge, Opfer der Unterernährung. Die Zahl der Umweltmigranten werde "dramatisch" auf eine dreistellige Millionengröße zunehmen. "Der Migrationsdruck auf Europa wird zunehmen. Fraglich ist, ob die europäischen Regierungen es schaffen, Steuerungspotenzial aufrechtzuerhalten oder neu zu kreieren, um diese Entwicklung zu beeinflussen."
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Quelle:
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sueddeutsche.de/politik/deutscher-geheimdienst-bnd-chef-sieht-russland-als-potenzielle-gefahr-1.3749160