Die geplanten Änderungen der EU bezüglich der Dublin-Regeln sollte jeder kennen, denn sie sind fatal. So soll nicht mehr das Land, das ein „Flüchtling“ als erstes innerhalb der EU erreicht, für dessen Asylverfahren zuständig sein, sondern das Land in dem bereits Angehörige von ihm sind. Dieses sogenannten „Ankerpersonen“, ergo die bereits in Deutschland befindlichen Migranten, würden somit einen massenhaften Familiennachzug ermöglichen und die geplanten Änderungen durch die EU würden dies legalisieren. Konkret bedeutet das, dass die von der „GroKo“ angesetzten 12.000 Familiennachzüge pro Jahr nicht umzusetzen sind, denn die Außengrenze Deutschlands verläuft dann an der griechisch-türkischen Grenze bzw. im Mittelmeer. Betritt dort ein Migrant „EU-Boden“ und hat Verwandte in Deutschland, so kann er den Familiennachzug beantragen.
Selbst das Innenministerium schlägt Alarm: „Wenn jeder der über 1,4 Millionen Menschen, die seit 2015 in Deutschland Asyl beantragt haben, zur Ankerperson für neu in der EU ankommende Schutzsuchende wird, reden wir über ganz andere Größenordnungen als bei der Familienzusammenführung.“
Die AfD wird im Bundestag weiterhin darauf hinwirken, dass dieses Thema nicht unter den Teppich gekehrt wird und solche Vorhaben gestoppt werden. Deutschland braucht keine Migration von 200.000 oder noch mehr, wie es die EU wünscht, sondern ein Ende der illegalen Masseneinwanderung aus islamischen Ländern und endlich konsequente, rechtsstaatliche und massenhafte Abschiebung von sich illegal in Deutschland befindlichen Migranten.