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Thema: AfD... und wie man mit ihr umgeht!

  1. #11101
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Tja, da hilft alles Distanzieren nichts, die AfD wird trotzdem ausgegrenzt.
    Die "Ausgrenzer" von heute, werden einmal zu den größten Wendehälsen gehören.
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  2. #11102
    Mitglied Benutzerbild von glaubensfreie Welt
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    Ist Prof. Wilhelm Heitmeyer ein Lügner?

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    Wilhelm Heitmeyer„Autoritäre Versuchungen“

    „Deutsche Zustände“ – so hieß die zehnbändige Dauerbeobachtung der Gesellschaft durch eine Gruppe Wissenschaftler unter dem Soziologen Wilhelm Heitmeyer. Darin wurden Ausprägungen von Abwertung, Diskriminierung und Ausgrenzung abgebildet. Heitmeyer legt nun nach und zeichnet ein düsteres Bild.
    von Peter Carstens
    [Links nur für registrierte Nutzer]Prof. Wilhelm Heitmeyer gründete 1996 das Bielefelder Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung. (imago/Hartenfelser)


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    Eines gleich vorab: Der Anblick eines Soziologenbuchs aus dem Suhrkamp Verlag kann bei weniger theoretischen Seelen Angst und Schrecken auslösen: Lauern da auf hunderten Seiten komplizierte Textschlangen jenseits des Alltag? – Bei Wilhelm Heitmeyer und seinem neuen Buch „Autoritäre Versuchungen“ muss man das aber nicht befürchten, im Gegenteil: Der Bielefelder Konfliktforscher erklärt das Aufkommen autoritärer Bewegungen generell und der radikalnationalen AfD speziell zwar auf breitem wissenschaftlichem Fundament. Er schreibt aber zugleich in alltagstauglicher und schöpferischer Sprache. Also: Keine Angst vor diesem Buch!
    Zum Aufstieg der Gauland-Partei kam es aus der Perspektive des Soziologen nach einer langen Serie von Veränderungen, die viele als Kontrollverlust erleben. Dazu zählen die Globalisierung und Hartz IV ebenso wie der islamistische Terror und die Flüchtlingswanderung. Das Ausdünnen sozialer Netze und ein Mangel an gesellschaftlicher Anerkennung für Zurückleibende, das habe seit den neunziger Jahren Millionen in wutgetränkte Apathie getrieben. Europaweit.
    „Autoritäre Versuchungen sind vor diesem Hintergrund vor allem als Reaktionen auf individuellen oder gesellschaftlichen Kontrollverlust zu interpretieren. Sie erzeugen eine Nachfrage nach politischen Angeboten, die darauf abzielen, die Kontrolle wiederherzustellen – und zwar durch Ausübung von Macht und Herrschaft sowie über Ausgrenzung und Diskriminierung.“
    Motor dieser Entwicklung war aus Sicht des versierten Langzeitbeobachters deutscher Zustände vor allem der, wie er ihn nennt „autoritäre Kapitalismus“. Der sei ab den neunziger Jahren in unserer Gesellschaft zur brutalen Landnahme übergegangen, ähnlich wie in anderen europäischen Ländern und den USA. Heitmeyer hat dies bereits 2001 in einem Text beschrieben und damals einen starken Rechtspopulismus als Folge vorhergesagt.
    Wutgetränkte Apathie erwuchs zu Neonationalismus

    Immer mehr Menschen erlebten seitdem, dass sie weniger Kontrolle über ihr individuelles Leben haben, immer öfter wurde Anpassung verlangt und zugleich das Gefühl verstärkt, die Demokratie lasse einen im Stich. Heitmeyer nennt die vergangenen dreißig Jahre „entsicherte Jahrzehnte“ und konstatiert, dass die politischen und gesellschaftlichen Eliten diese Entwicklung stets bagatellisiert hätten. Die Radikalisierung rechtspopulistischer Einstellungen sei dann seit der Finanzkrise 2008 sichtbar geworden, lange vor den Pegida-Demonstrationen.
    Das Ausdünnen sozialer Netze und ein Mangel an gesellschaftlicher Anerkennung für Zurückleibende, das habe seit den neunziger Jahren Millionen in wutgetränkte Apathie getrieben – so Wilhelm Heitmeyer. (imago / IPON)
    Aus Statuspanik und wütender Apathie heraus entstand ein Neonationalismus, den Heitmeyer so beschreibt:
    „Wenn den Menschen auf ökonomischer, politischer und sozialer Ebene die Anerkennung versagt bleibt, sagen sie sich womöglich: Wenigstens das Deutsch-sein kann mir niemand nehmen. Die nationale Identität wird zum Anker, der in stürmischen Zeiten Stabilität verleihen soll.“
    Es fehlte aber lange an einer Partei, die diese Ankerfunktion wahrnehmen konnte, die rechtsextreme NPD mit ihrer Hitler-tümelei war es jedenfalls nicht. Auch wenn es Bezüge zwischen der alten NPD und der neuen AfD gebe, wie Heitmeyer konstatiert. Auch die AfD Partei präge ein
    „rabiater und emotionalisierter Mobilisierungsstil, der vor allem mit menschenfeindlichen Grenzüberschreitungen operiert. […] Gleichzeitig existieren zum Teil Überschneidungen mit rechtsextremen Themensetzungen und Positionierungen, etwa bei der Beurteilung der Flüchtlingsbewegung, der Bewertung der Rolle der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg, der Beurteilung des nationalsozialistischen Systems.“
    Wenn man Wut bekommen kann dann über diesen "Dünnschiss" Hier werden die Heimat liebenden Menschen gezielt als dumme, ängstliche Proleten diffamiert. Das als Basis werden dann bewusst falsche Schlüsse gezogen. Ziel ist es dem Bildungsbürgertum, das leider aus Ignoranz oder Dummheit zusammenhänge zu erkennen, eine Erklärung und Vorlage zur Weiterverbreitung zu geben.
    Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.

    Keine Links in Signaturen

  3. #11103
    LAW & ORDER!!! Benutzerbild von Trashcansinatra
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Die "Ausgrenzer" von heute, werden einmal zu den größten Wendehälsen gehören.
    Auch dann, wenn man ihnen vorher den Hals umdreht?!

    Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)

  4. #11104
    FCK BRD Benutzerbild von Arthas
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    AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Wer redet denn schon wieder von Extremen?

    Der normale heutige Jugendliche/junge Erwachsene, also jemand der meinetwegen in den 90er geboren wurde, nach der Wende, der sieht sich als Europäer und hat grundsätzlich kein Problem damit wenn sich die Nationalstaaten auflösen. Tendenziell und überwiegend . Das ist so.

    Das hat mit Antifa usw . überhaupt gar nichts zu tun.
    Als jemand der ebenfalls nach der Wende aufwuchs, kann ich das so nicht bestätigen. Das hängt aber wohl auch alles stark vom Milieu ab. Der Typ aus dem Artikel ist ein typischer Grünling aus der "sozialwissenschaftlichen" Ecke. Da findet man natürlich praktisch nur solche anationalen, "europäischen" Linkszombies. Und auch, wenn die Mehrheit der deutschen Jugend derzeit linksverblödet sein mag, so trifft dies auch auf praktisch alle anderen Altersschichten gleichermaßen zu.

  5. #11105
    Mitglied Benutzerbild von laurin
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

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    AfD-Parteitag in Oldenburg an diesem Wochenende.

    Eine Gruppe Polizisten ist am Rande des Parteitags der AfD mit einer großen Deutschland-Fahne von Mitgliedern der Partei fotografiert worden. Das Bild veröffentlichte der ehemalige AfD-Landeschef Armin-Paul Hampel anschließend bei Facebook und schrieb: "Achtung Herr Pistorius, es gibt noch mutige Polizisten in Niedersachsen!" Die Beamten hätten Schwarz-Rot-Gold geflaggt. "Hunderte AfDler erwidern den Gruß mit dem Absingen der Nationalhymne." Die Polizei Oldenburg wehrt sich nun gegen diese Darstellung, weist darauf hin, dass die Veröffentlichung nicht autorisiert gewesen sei und schreibt: "Die Umdeutung und Darstellung zu Propagandazwecken ist in hohem Maße unfair und diskreditierend.
    Dazu schreibt die Polizei auf ihrer Facebook-Seite selbst: "Das Foto zeigt eine Einsatzeinheit der Polizei, die nach dem Einsatz anlässlich des AfD-Parteitages in Oldenburg Aufstellung genommen hatte, um einen langjährigen Einsatzbeamten nach dessen letztem Einsatz zu verabschieden."
    Unsere Teilnehmer haben sich gefreut, sind zu den Fenstern gegangen und haben unsere Nationalhymne gesungen.

    Ich bin keine Gegnerin von Paul Hampel, aber vielleicht wär es besser gewesen, wenn Paul Hampel seinen Post auf Facebook sein gelassen hätte. Daß es danach wieder Aufregung geben würde, mußte ihm doch klar gewesen sein.

    Einfach still darüber freuen. Fertig.

    4.000 Idioten soll es bei den Demonstrationen gestern in Oldenburg gegen die AfD gewesen sein.
    Weiss ist das Schiff, das wir lieben!

  6. #11106
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Der für Bildung und Kultur zuständige Dr. Götz Frömming ist mir in der Sendung Titel, Thesen, Temperamente (ab 2:30 min) positiv aufgefallen. Ein kluger Mann, eloquent, sagt und fordert das, was wir hier auch fordern, und kommt dabei auch noch sympathisch rüber.



    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  7. #11107
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von laurin Beitrag anzeigen
    AfD-Parteitag in Oldenburg an diesem Wochenende.4.000 Idioten soll es bei den Demonstrationen gestern in Oldenburg gegen die AfD gewesen sein.
    ... diese Demonstranten sind vollkommene Idioten und sie merken es nicht einmal , dank unserer saudämlichen Bildungspolitik sind sie so dumm gemacht worden , daß sie nicht einmal darüber nachdenken können , daß sie ihren eigenen Untergang vorbereiten und die Fakten der AfD einfach ignorieren .. .....
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  8. #11108
    Mitglied Benutzerbild von laurin
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Der für Bildung und Kultur zuständige Dr. Götz Frömming ist mir in der Sendung Titel, Thesen, Temperamente (ab 2:30 min) positiv aufgefallen. Ein kluger Mann, eloquent, sagt und fordert das, was wir hier auch fordern, und kommt dabei auch noch sympathisch rüber.



    Lauter Leute mit Sachverstand in der AfD. Ich verstehe die Foristen hier nicht, die pausenlos am Personal der AfD herummäkeln.
    Weiss ist das Schiff, das wir lieben!

  9. #11109
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von laurin Beitrag anzeigen
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    AfD-Parteitag in Oldenburg an diesem Wochenende.





    Unsere Teilnehmer haben sich gefreut, sind zu den Fenstern gegangen und haben unsere Nationalhymne gesungen.

    Ich bin keine Gegnerin von Paul Hampel, aber vielleicht wär es besser gewesen, wenn Paul Hampel seinen Post auf Facebook sein gelassen hätte. Daß es danach wieder Aufregung geben würde, mußte ihm doch klar gewesen sein.

    Einfach still darüber freuen. Fertig.

    4.000 Idioten soll es bei den Demonstrationen gestern in Oldenburg gegen die AfD gewesen sein.
    Hampel hat das völlig richtig gemacht. Die AfD braucht solche Schlagzeilen.

  10. #11110
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Im tiefsten Radervormwald, da wohnen die Hobbits.

    Und die sind nicht sehr gesprächig:


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