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Im Fall der AfD hilft Anbiederung nicht.
Die Benennung eines neuen, konsensfähigen Ersatzkandidaten hatte die AfD lange Zeit abgelehnt. Die Fraktionsführung beharrte auf dem ungeschriebenen Recht im Bundestag, einen Vizepräsidenten oder eine Vizepräsidentin zu stellen. Üblich war bisher, dass die anderen Fraktionen die Nominierten auch bestätigen. Der Linke-Politiker Lothar Bisky allerdings wurde 2005 viermal nicht gewählt, die Fraktion berief daraufhin Petra Pau als Ersatz.
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Björn Höcke:
Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!
Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.
Es kann aber nicht ewig so weiter gehen. 50% wird die AfD nicht bekommen. In Österreich lag die FPÖ die ganze Zeit auf Platz eins. Die ÖVP auf Platz 3. Erst Kurz hat das geändert. Der CDU muß es noch schlechter gehen, dann löst sie sich vielleicht von SPD und Grünen. Man muß darüber nachdenken, braucht eine Strategie, was man als nächstes erreichen will, nach dem man sich etabliert hat.
Björn Höcke:
Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!
Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.
Selten eine Rede von derart hohem intellektuellem Niveau gehört:
Diesen Götz Frömming finde ich sehr gut. Sein sachlicher und ruhiger Vortragsstil gefällt mir.[Links nur für registrierte Nutzer]
Geändert von Bolle (01.12.2018 um 12:29 Uhr)
Der jüdische Professor hat keine Angst vor der AfD:
[Links nur für registrierte Nutzer]In Europa finde dieser muslimische Antisemitismus zudem offene Verbündete bei Linksextremen. In diesem Milieu gebe es auch einen «liquidatorischen» Judenhass, so Michael Wolffsohn. Er verweist auf den ersten Anschlag einer Vorläufergruppe der Rote-Armee-Fraktion im Jahr 1969. Ziel des Bombenanschlags im damaligen Westberlin war ein jüdisches Gemeindehaus. «Die Etikette war antiisraelisch, antizionistisch, antikolonialistisch. Aber es richtete sich gegen Juden.»
Antiimperialistische Reflexe der Linken
Für den linken Antisemitismus sieht Wolffsohn neben dem antiimperialistischen Reflex gegenüber Israel, das zudem ein wichtiger Verbündeter der USA ist, einen weiteren Grund: «Die Linke hat – vereinfacht gesagt – den Juden nicht verziehen, dass sie in der Mehrheit nicht sozialdemokratisch oder sozialistisch gewählt haben, sondern liberal.»
Die AfD – kein hoffnungsloser Fall
Von der AfD, unter deren Parteimitgliedern und Anhängern es Judenhass gibt, zeichnet Michael Wolffsohn kein total schwarzes Bild. «Das sind nicht durchgehend Antisemiten.» Natürlich seien ihm Exponenten wie Björn Höcke, Chef der Thüringer AfD, «zutiefst unsympathisch». [Links nur für registrierte Nutzer], von einer «dämlichen Bewältigungspolitik» gesprochen und eine «erinnerungspolitische Wende um 180 Grad» gefordert. Doch Wolffsohn sieht in der Partei viele Schattierungen, und noch seien bei ihren Veranstaltungen keine Israel-Fahnen verbrannt worden. «Ich stelle bei diesen populistischen Bewegungen nicht einmal immer und überall den diskriminatorischen Antisemitismus fest.»
Björn Höcke:
Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!
Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.
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