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Heißt wohl, dass Petry als AfD-Führerin weiter eine alternative Politik zur Alternative machen kann.Gauland hält einen (Petry) Rauswurf aber für schwierig umsetzbar, wie er deutlich machte: „So schnell wirft man keinen heraus.“
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Verrechnet:
Was sie so alles in Planung hatten, wie man an das Geld der deutschen Steuerzahler kommt - alles futsch durch diese Wahl.
Was die süddeutsche dazu schreibt:
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Mit Merkels Schwächeln kann man die Deutschen nicht mehr so gut handhaben wie bisher - der dicke Geldbeutel zieht die Reißleine.Brüssel hatte die deutsche Wahl als die eine Abstimmung in diesem Jahr herbeigesehnt, bei der nichts schiefgehen kann - mit einem EU-freundlichen Herausforderer wie Martin Schulz und, wichtiger noch, einer garantierten Wiederwahl von [Links nur für registrierte Nutzer]. Ausgerechnet die Abstimmung, vor der sich die EU am wenigsten gefürchtet hat, bereitet jetzt am meisten Ärger.
Juncker hatte bereits Kompromisslinien vorgezeichnet mit einem Euro-Finanzminister, aber eben nicht mit einem großen Euro-Zonen-Budget nach französischen Vorstellungen. Noch in diesem Jahr sollte es eigentlich greifbare Pläne geben. Stattdessen steht Deutschland aller Voraussicht nach vor Monaten einer schwierigen Koalitionsbildung, in der nicht zuletzt in der Europapolitik konträre Positionen aufeinanderprallen werden.
Niemand aber sollte Illusionen hegen: Solange Deutschland nach einer Regierung sucht, stochert ganz Europa im Nebel.
Das ist nicht nur so, weil Deutschland das größte und wirtschaftlich stärkste Land in der Union ist. Das ist auch so, weil Angela Merkel über die Jahre eine zumeist zuverlässige Führungsrolle übernommen hat, für die kein Ersatz in Sicht ist.
Die Anwesenheit von Rechtsextremen in Parlamenten ist vielerorts in der EU Normalität. Dass ausgerechnet Deutschland keine Ausnahme mehr bildet, macht die Sache nicht besser, sondern schlimmer.
Ohne einen proeuropäischen Konsens in Deutschland wäre die EU am Ende.
Beunruhigend ist auch die Erkenntnis, dass die von Juncker beklagte Ost-West-Spaltung mitten durch Deutschland geht. Die besonderen Erfolge der AfD im Osten zeugen von einem gesellschaftlichen Klima, das jenem in Ungarn oder Polen nicht unähnlich ist. Männer wie Viktor Orbán in Ungarn und Jarosław Kaczyński in Polen wird das anstacheln. Wohin das Schiff Europa segelt, ist nach der [Links nur für registrierte Nutzer] unklarer als zuvor.
Warum brauchen die überhaupt eine "Abgrenzung"? Erschließt sich mir nicht. Aber ich bin auch nicht besonders intelligent. Parteien sehe ich nur als Mittel zum Zweck. Und der Zweck der Parteien-Politik kann in Deutschland doch nur der Erhalt des Volkes sein. Der Erhalt unserer Heimat. Aber wie gesagt, ich bin nicht sehr schlau.
Geändert von Pillefiz (26.09.2017 um 10:38 Uhr)
„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
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