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Thema: AfD... und wie man mit ihr umgeht!

  1. #9811
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von Uffzach Beitrag anzeigen
    Warum "gelungen"? Woran machst du das "gelungen" fest?
    Warum sollte ich irgendeiner Rede zujubeln wenn ich eh keine glaube?


    Ich würde niemals jemanden wählen, weil er mir was verspricht. Ich hab doch gesagt, dass ich nichts glaube, was Leute so reden.




    Wie bereits gesagt: Reden interessieren mich, weil sie gut oder schlecht sein können. Mit den Inhalten der Reden befasse ich mich hinsichtlich des "roten Fadens", der Strukturierung und hinsichtlich der möglichen Gesamtwirkung auf ein Zielpublikum.

    ich persönlich stehe aber über all den Reden. Ich bin nicht betroffen.
    Ich versteh kein Wort von dem was du da sagst.
    Das gelungen hab ich hypothetisch festgemacht an der Tatsache, dass du Reden anscheinend auch gut finden kannst. Also habe ich solche eine gute (gelungene) Rede unterstellt.
    Warum wählst du dann jemanden?
    In einer Gesellschaft, die zu Unrecht Menschen einsperrt, ist der Platz eines jeden gerechten Bürgers im Gefängnis.

  2. #9812
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Von wegen. Bei mir nicht. Da unterscheide ich mich auch von Dayan, dem ich ansonsten sehr zugetan bin. In der Palifrage verstehe ich allerdings seinen betonharten Standpunkt auch nicht immer.
    Ich bezog mich auf blues, der, wenn es um Deutschland geht, den Linksgrünen raushängen lässt, sobald aber Israel ins Spiel kommt, zum beinharten Likud-Propagandisten mutiert.

  3. #9813
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von Frank Beitrag anzeigen
    Das sehe ich auch so. Sie schließt eine Lücke im Parlament. Das Spektrum dort ist nun wieder ausgeglichener.
    Mit Verlaub, aber von Ausgeglichenheit war nach Weidels Rede nicht viel zu sehen, eher von weiterer Polarisierung.

    Was die Mitglieder des Meinungsterror-Kartells da abgeliefert haben, was schlimmer als ein Parteitag der chinesischen KP.

    Einhelliges Gejohle und Gebrüll, mit dem scheinheiligen Aushilfsjesus Hofreiter als Einpeitscher.

    Das Ziel der Demokratten war unverkennbar: Die AfD sollte eingeschüchtert und zukünftigen AfD-Rednern sollte eindringlich klar gemacht werden, dass sie es nicht wagen sollen, die unangenehmen Wahrheiten auszusprechen.

    Das war ganz übel, was sich dieser Sauhaufen da geleistet hat.

  4. #9814
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von MartinMüller Beitrag anzeigen
    Danke für die lobenden Worte.

    Meines Erachtens haben wir zu viele Tabus. Du schreibst von manchem Tabus, die eher schädlich als nützlich sind. Ich bin eher grundsätzlich der Überzeugung, dass jedes Tabu schädlich ist. Selbstverständlich ist nicht jedes Problem, in dessen Themenumfeld Tabus existieren, gleichermaßen dringend oder verheerend. Folglich gibt es Tabus, die mich nicht großartig stören. Beispielsweise, dass wir Deutschen wie kaum ein anderes Land über Geld und Einkommen schweigen. Andere Tabus vergiften allerdings den öffentlichen Meinungsaustausch. Nazi- und Antisemitismuskeulen gibt es bsw. nur auf Grund von Tabus. Denunziation, Diskreditierung, alles auf Grundlage von anstößig empfundenen, tabuisierten Meinungen. Das muss aufhören.

    Das Problem an Tabus ist auch, dass sie die Gesellschaft spaltet und die entsprechenden Gruppen isoliert. In isolierten Gruppen und auch in Internet-Meinungs-Blasen entstehen ungesunde und extreme Denkweisen, die viel seltener entstehen würden, wenn alle einen gesunden Diskurs pflegen, jede Meinung Gehör findet und wie jede andere Meinung behandelt wird. Die Menschen verlernen leider mit anderen Meinungen anständig umzugehen. Das betrifft letztendlich auch einen selbst, wenn man es nicht schafft sich diesen schädlichen Effekt zu entziehen.
    Diesen Punkt sehe ich grundsätzlich anders. Sprechen wir es offen aus: Es geht hier nicht nur aber vornehmlich um das deutsche Verbot, die Ermordung der Juden im II. Weltkrieg nach eigenem Gutdünken darzustellen und sich damit öffentlich gegen die geltende Lehrmeinung zu stellen. Das ist ein sehr gutes Beispiel für die Richtigkeit meines Standpunktes:

    Es ist nicht so, dass die Relativierungen und Leugnungen des Holocaust erst durch die "Tabuisierung" dieses Themas aufgekommen sind. Ganz im Gegenteil. Den Volksverhetzungsparagraphen gibt es erst seit 1985 und er wurde notwendig, weil interessierte Kreise den verlauf des II. Weltkriegs und damit auch die HC-Frage komplett verfälschten, geradezu umdichteten. Zuerst gab es die Fälschungen, Lügen und Relativierungen, danach den Paragraphen. Die Kausalität ist also eindeutig. Zweitens gibt es ja auch keine Tabuisierung. Über das Thema kann solange frei gesprochen werden, solange die geschichtlichen Erkenntnisse nicht vorsätzlich in Abrede gestellt werden.

    In der Frage erzielen wir bestimmt keine Einigung, weil du eher dem ganz rechten und ich ein bisschen dem außermittig-linken Spektrum angehöre. Das sollte uns aber nicht davon abhalten, uns über alle anderen Themen ergebnisoffen zu unterhalten. Ich denke wir wollen uns beide nicht umerziehen, sondern machen uns persönliche Gedanken über die deutsche Zukunft, jeder so seine eigenen, und tauschen diese aus. Das ist der Sinn dieser Plattform hier, dem sie in den letzten Jahren stetig umfangreicher gerecht wird.

  5. #9815
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Mit Verlaub, aber von Ausgeglichenheit war nach Weidels Rede nicht viel zu sehen, eher von weiterer Polarisierung.

    Was die Mitglieder des Meinungsterror-Kartells da abgeliefert haben, was schlimmer als ein Parteitag der chinesischen KP.

    Einhelliges Gejohle und Gebrüll, mit dem scheinheiligen Aushilfsjesus Hofreiter als Einpeitscher.

    Das Ziel der Demokratten war unverkennbar: Die AfD sollte eingeschüchtert und zukünftigen AfD-Rednern sollte eindringlich klar gemacht werden, dass sie es nicht wagen sollen, die unangenehmen Wahrheiten auszusprechen.

    Das war ganz übel, was sich dieser Sauhaufen da geleistet hat.
    Sicher, alles ganz furchtbar... es ist nicht schön, dich so leiden zu sehen. Frank hatte aber gemeint, dass mit der AfD nun endlich das Spektrum von links bis rechts ausgeglichen ist. Vorher war es ein Mitte-Linksbrei mit verschwommenen Konturen. Die Konturen der AfD sind trotz ihrer Jugend schon schärfer und haben insgesamt einen erheblichen Druck auf die Altparteien ausgeübt. Ein Segen für unsere Demokratie, auch dann, wenn es vielleicht nicht von allen AfDlern so gemeint war.

  6. #9816
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von MartinMüller Beitrag anzeigen
    Warum wählst du dann jemanden?
    Ich habe eine politische Einsicht wie politisches Handeln aussehen sollte, also einen Standpunkt oder eine politische Sichtweise, und wähle dann rein taktisch nach Kalkül die Partei, von der ich annehme, dass ein entsprechender Stimmenanteil bei ihr das politische Gesamtgleichgewicht meinen Vorstellungen entsprechend beeinflusst. Ich bin keineswegs ideologisch festgelegt, sondern entscheide bei jeder Wahl nach Kalkül.

  7. #9817
    urdeutsch Benutzerbild von Frank
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Mit Verlaub, aber von Ausgeglichenheit war nach Weidels Rede nicht viel zu sehen, eher von weiterer Polarisierung.

    Was die Mitglieder des Meinungsterror-Kartells da abgeliefert haben, was schlimmer als ein Parteitag der chinesischen KP.

    Einhelliges Gejohle und Gebrüll, mit dem scheinheiligen Aushilfsjesus Hofreiter als Einpeitscher.

    Das Ziel der Demokratten war unverkennbar: Die AfD sollte eingeschüchtert und zukünftigen AfD-Rednern sollte eindringlich klar gemacht werden, dass sie es nicht wagen sollen, die unangenehmen Wahrheiten auszusprechen.

    Das war ganz übel, was sich dieser Sauhaufen da geleistet hat.
    Es geht doch nicht um die anderen Parteien. Ich sage ja nur: eine rechtskonservative Partei hat im Parlament gefehlt. In diese Lücke ist die AfD gestoßen. Luckes AfD hätte das nie geschafft, weil seine Fokussierung auf den Euro nicht ausreichte. Auch wenn Frau Petry hier gedisst wird - sie hat die AfD auf diesen erfolgreichen Kurs gebracht.

  8. #9818
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von blues Beitrag anzeigen
    Da gibts aber einen gewichtigen Unterschied, die Flüchtlinge die in die EU einwanderten, wollen niemanden ermorden, die wollen sich eher im Sozialsystem einnisten anstatt zu morden.


    Unsinn.
    Hallo Linksliberaler! Klar, die Hamas schickt potentielle Mörder los und die braven Israelis in ihren schicken Uniformen wollen sich nur verteidigen .Ich sehe , Du fühlst Dich wohl dabei, Menschen in Schubladen zu stecken.Typisch deutsch und politisch korrekt...

  9. #9819
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von Frank Beitrag anzeigen
    Es geht doch nicht um die anderen Parteien. Ich sage ja nur: eine rechtskonservative Partei hat im Parlament gefehlt. In diese Lücke ist die AfD gestoßen. Luckes AfD hätte das nie geschafft, weil seine Fokussierung auf den Euro nicht ausreichte. Auch wenn Frau Petry hier gedisst wird - sie hat die AfD auf diesen erfolgreichen Kurs gebracht.
    Tschulligung, dann hatte ich Dich missverstanden.

  10. #9820
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    Standard AW: AfD nach der Wahl

    Zitat Zitat von Frank Beitrag anzeigen
    Es geht doch nicht um die anderen Parteien. Ich sage ja nur: eine rechtskonservative Partei hat im Parlament gefehlt. In diese Lücke ist die AfD gestoßen. Luckes AfD hätte das nie geschafft, weil seine Fokussierung auf den Euro nicht ausreichte. Auch wenn Frau Petry hier gedisst wird - sie hat die AfD auf diesen erfolgreichen Kurs gebracht.
    Die Partei hat sich ganz allein in diese Richtung entwickelt, Petry hatte daran keinen Anteil, im Gegenteil sie war eher Bremserin. Die Basis war von Anfang an deutlich rechter als Lucke und auch als Petry.

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