User in diesem Thread gebannt : Olliver, Myschkin, Gurkenglas and Dr_Feingold |
In einer Gesellschaft, die zu Unrecht Menschen einsperrt, ist der Platz eines jeden gerechten Bürgers im Gefängnis.
Mit Verlaub, aber von Ausgeglichenheit war nach Weidels Rede nicht viel zu sehen, eher von weiterer Polarisierung.
Was die Mitglieder des Meinungsterror-Kartells da abgeliefert haben, was schlimmer als ein Parteitag der chinesischen KP.
Einhelliges Gejohle und Gebrüll, mit dem scheinheiligen Aushilfsjesus Hofreiter als Einpeitscher.
Das Ziel der Demokratten war unverkennbar: Die AfD sollte eingeschüchtert und zukünftigen AfD-Rednern sollte eindringlich klar gemacht werden, dass sie es nicht wagen sollen, die unangenehmen Wahrheiten auszusprechen.
Das war ganz übel, was sich dieser Sauhaufen da geleistet hat.
Diesen Punkt sehe ich grundsätzlich anders. Sprechen wir es offen aus: Es geht hier nicht nur aber vornehmlich um das deutsche Verbot, die Ermordung der Juden im II. Weltkrieg nach eigenem Gutdünken darzustellen und sich damit öffentlich gegen die geltende Lehrmeinung zu stellen. Das ist ein sehr gutes Beispiel für die Richtigkeit meines Standpunktes:
Es ist nicht so, dass die Relativierungen und Leugnungen des Holocaust erst durch die "Tabuisierung" dieses Themas aufgekommen sind. Ganz im Gegenteil. Den Volksverhetzungsparagraphen gibt es erst seit 1985 und er wurde notwendig, weil interessierte Kreise den verlauf des II. Weltkriegs und damit auch die HC-Frage komplett verfälschten, geradezu umdichteten. Zuerst gab es die Fälschungen, Lügen und Relativierungen, danach den Paragraphen. Die Kausalität ist also eindeutig. Zweitens gibt es ja auch keine Tabuisierung. Über das Thema kann solange frei gesprochen werden, solange die geschichtlichen Erkenntnisse nicht vorsätzlich in Abrede gestellt werden.
In der Frage erzielen wir bestimmt keine Einigung, weil du eher dem ganz rechten und ich ein bisschen dem außermittig-linken Spektrum angehöre. Das sollte uns aber nicht davon abhalten, uns über alle anderen Themen ergebnisoffen zu unterhalten. Ich denke wir wollen uns beide nicht umerziehen, sondern machen uns persönliche Gedanken über die deutsche Zukunft, jeder so seine eigenen, und tauschen diese aus. Das ist der Sinn dieser Plattform hier, dem sie in den letzten Jahren stetig umfangreicher gerecht wird.
Sicher, alles ganz furchtbar... es ist nicht schön, dich so leiden zu sehen. Frank hatte aber gemeint, dass mit der AfD nun endlich das Spektrum von links bis rechts ausgeglichen ist. Vorher war es ein Mitte-Linksbrei mit verschwommenen Konturen. Die Konturen der AfD sind trotz ihrer Jugend schon schärfer und haben insgesamt einen erheblichen Druck auf die Altparteien ausgeübt. Ein Segen für unsere Demokratie, auch dann, wenn es vielleicht nicht von allen AfDlern so gemeint war.
Ich habe eine politische Einsicht wie politisches Handeln aussehen sollte, also einen Standpunkt oder eine politische Sichtweise, und wähle dann rein taktisch nach Kalkül die Partei, von der ich annehme, dass ein entsprechender Stimmenanteil bei ihr das politische Gesamtgleichgewicht meinen Vorstellungen entsprechend beeinflusst. Ich bin keineswegs ideologisch festgelegt, sondern entscheide bei jeder Wahl nach Kalkül.
Es geht doch nicht um die anderen Parteien. Ich sage ja nur: eine rechtskonservative Partei hat im Parlament gefehlt. In diese Lücke ist die AfD gestoßen. Luckes AfD hätte das nie geschafft, weil seine Fokussierung auf den Euro nicht ausreichte. Auch wenn Frau Petry hier gedisst wird - sie hat die AfD auf diesen erfolgreichen Kurs gebracht.
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