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Thema: CDU nach der Wahl

  1. #121
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    Standard AW: CDU nach der Wahl

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Die Frage wird dann bloß sein , wer soll es machen ? Ich sehe im Moment und auch in naher Zukunft - KEINEN - .
    Nicht nur Du, mit Abstrichen vielleicht Olaf Scholz...und die CDU steht in 4 Jahren vor dem gleichen Problem...wer will Kohls Mädchen beerben?

  2. #122
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    Standard AW: CDU nach der Wahl

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Weiss nicht wer SPD Fraktionsvorsitzender wird.
    Andrea Nahles, wie ich schrieb

  3. #123
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    Standard AW: CDU nach der Wahl

    Frau Nahles ist ein Mann.
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  4. #124
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    Standard AW: CDU nach der Wahl

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Das kann schon aus grundsätzlichen Gründen nicht funktionieren.

    Solange ein Asylbewerber hier ankommen und behaupten kann "ich werde aus religiösen Gründen" oder "wegen meiner gleichgeschlechtlichen Neigungen" in meinem Heimatland verfolgt, ist das Thema schon gegessen.

    Das derzeitige Asylrecht versäumt die Einhaltung eines wichtigen Grundsatzes: Asylberechtigung gilt nur für das dem eigenen Land nächstliegende, rechtsstaatliche Land.

    Religion kann man vortäuschen, sexuelle Orientierung auch.

    Das Asylrecht ist schon prinzipiell falsch angelegt.
    Bei einer "Whitelist" kannt man behaupten, was man will. Kommt man aus dem entsprechenden Land hat man keinen Anspruch und kommt daher nicht einmal in das Verfahren. Damit dürfte sich ein signifikanter Anteil der "Anträge" erledigt haben.

    Dazu kommt, wird man in seinem Heimat land "nur" diskriminiert, weil man eben an was weiß ich glaubt, eine was weiß ich für sexuelle Orientierung hat, was weiß ich für eine politische Meinung vertritt, dann ist dies kein Asylgrund.

    Schon heute reden wir - geht es um Asyl - höchsten von einigen wenigen Tausend, welche am Ende überhaupt anerkannt werden. Wenn man die Behörden noch vor denen verschont, welche über eine Whitelist überhaupt keine Chance haben und damit erst gar nicht ins "Verfahren" kommen ist schon sehr viel gewonnen.

  5. #125
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    Standard AW: CDU nach der Wahl

    Leserkommentar bei Tichy über die "Erfolge" der vergrünten CDU-Politik:

    Das ist noch nicht mal der Anfang, sondern der schleichende Fortschritt, man höre sich im Kreis von Ingenieuren um, die in Schlüsselindustrien arbeiten. Ich bleibe etwas im Vagen, damit keine unerwünschten Rückschlüsse möglich sind. Die Aluminiumindustrie gibt es de facto nicht mehr, hat 30 000 Arbeitsplätze in den letzten 15 Jahren gekostet- Norsk Hydro produziert zu Hause zu einem Bruchteil der hiesigen Gestehungskosten. Völlig unbemerkt von der Öffentlichkeit hat das stille Sterben in der Chemieindustrie längst eingesetzt:
    Ich möchte an den spektakulären Wegfall von ca 2000 Arbeitsplätzen bei der BASF vor 3 Jahren erinnern, weil ein kompletter, energieintensiver Betriebsteil in die USA verlegt wurde. Ein sehr bedeutender DOW-Betrieb in Schland versuchte den Ausfall der Atomstrom-Lieferanten mit dem Bau eines eigenen Kraftwerks zu kompensieren, dort rechnet man aber damit, nicht mehr um die EEG-Umlage herumzukommen. Das ist dann das Aus, Produktion läuft beim neuen Giganten DOW-Du Pont dann halt anderswo. Hochtemperaturprozesschemie ist nach dem Schlachten des Thoriumreaktors in Hamm gleich gar nicht erst entstanden. Man denke an klangvolle Namen wie Degussa, Hoechst, Bayer: Ausgeschlachtet, zerlegt und umbenannt, in Nischen verschwunden, verlagert. Und mit ihnen Hunderttausende Arbeitsplätze, noch mehr werden folgen.
    Jetzt ist die Fahrzeugindustrie dran: Zumindest der Motorenbau wird aus Schland verschwinden, da stehen Überraschungen ins Haus, ebenso der Turbinenbau: MTU ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Atomtechnologie, Schland einst weltweit führend: Gibts nicht mehr. Pharma auch nicht. Überhaupt Forschung: Komplett im Ausland.
    Chemie, Metallveredelung, Fahrzeugindustrie, Energieerzeugung, Bergbautechnik, die einst weltweit Spitze waren: Auf dem Weg in den Abgrund, Chinesen kaufen die Anlagen und das know-how en bloc für ein Taschengeld und werden in diesen Bereichen führend.

    Aber einen Trost habe ich: Wir exportieren dann halt die absoluten Burner auf dem Weltmarkt, nämlich Gendertrainer, Gleichstellungsspezialisten, LGBTQ-Experten, Ökopriester, Integrationsreligiöse von der Soziopolitofront, Kulturmarxisten und- hoffentlich bald Mutti.
    Das Kartell hat am 24.9. wieder gewonnen.
    Wer wissen will,was Deutschland bevorsteht, sollte auch die anderen Kommentare lesen:
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    Gegen Merkel war Morgenthau ein Waisenknabe.

  6. #126
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    Standard AW: CDU nach der Wahl

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Eben solche Geschichten wie Rückbau der Sozialen Marktwirtschaft, Auseinanderdriften der Gesellschaft, usw. gehören doch zum beschriebenen Amerikanisierungsprozess. Im Gegenzug stößt die USA z.B. die Tür zu einer gesetzlichen Krankenversicherung auf (allein die Einführung eines solchen Modells war gerade in den USA sowas wie eine Stille Sozialistische Revolution) was neben vielen anderen Dingen (ist eigentlich ein eigener Strang wert) zum beschrieben Europäisierungsprozess der USA gehört, auch diese ganzen Antifa-Abklatsche gab es vor 10, 15 Jahren in den USA noch gar nicht. Mir sind sie erst aufgefallen, als dieses vollkommen offensichtliche Fake-Vergewaltigungsopfer fortan mit Matratze zur Uni erschien, aus Protest und so, USA mal wieder, no business like show business und so...

    Was die "Krisen" angeht, Krisen gibt es überall, da kann sich wohl kein Land der Welt von frei machen. Es gibt nicht wenige Staaten auf dieser Welt, die ihre Krisen gerne mit denen der EU tauschen würden.
    Und wie dieser Superstaat nun genau entstehen wird, durch einen Krieg, durch eine Krise, hervorgerufen durch einen Zusammenbruch infolge der von dir beschriebenen Insolvenzverschleppung in der EU (sowie in den USA), durch sonstige ineinandergreifende Ereignisse friedlicher Natur, z.B. durch ein Superreferendum für den Superstaat, usw. usf..... darüber kann man endlos spekulieren und ist auch zu weit weg, aber dass dieser Staat auf der Agenda steht und der Boden stetig dafür gelegt wird, liegt doch wohl auf der Hand. Ich wüsste gar nicht wo ich anfangen sollte aufzuzählen.
    Übrigens, was die Dystopie hinsichtlich dieser Neuen Welt angeht, so mag das Leben, was wir heute im Deutschland des Jahres 2017 leben für jemanden vor 150 Jahren auch dystopisch angemutet haben, wenn man ihm von heute erzählt hätte, womöglich würde er komplett am Rad drehen und einen wahrhaftigen Schock fürs Leben bekommen, wenn du ihn eines Freitag abends auf den heutigen Bahnhofsvorplatz einer deutschen Großstadt beamen würdest. Der Mensch ist aber glücklicherweise ein Gewohnheitstier.

    Und ja, alle Großreiche haben sich selber aufgebläht und sind letztlich daran krepiert. Aber keines dieser Imperien hatte die technischen Möglichkeiten, die es heute gibt um u.a und z.B. Kultur zu exportieren oder Kommunikation/Bewegung seiner Untertanen allumfassend zu kontrollieren..... Auch sind meiner Beobachtung nach viel mehr Menschen von ihrer Mentalität her systemunterstützende Internationalisten/Weltbürger als sie es sich selbst oder anderen gegenüber zugeben würden. Dass ich gerade wieder an Alice Weidel denken muss, ist kein Zufall, könnte aber auch bayrische araberzehenlutschende Hoteliers nennen, und so manchen Wutbürger aus diesem Forum.
    Stimmt alles. Man müßte sich blind stellen, um diesen Zug zur Totalität hin, zu dem was wir hier meist liebevoll "NWO" nennen, zu übersehen. Inwieweit das Kunstprodukt USA als Konglomerat früherer idealistischer Selbstverwirklichungshoffnungen hin zum schnöden Vulgärmaterialimus mit bunter Soße obendrauf tatsächlich eine Annäherung an die komplizierten Entwicklungen in Europa von der "anderen Seite" ist, als "Angleichung", das ist sicher ein interessante Frage.

    Es gibt unbestreitbar ein konzertiertes Vorgehen der sog. Eliten seit Jahrzehnten unter angelsächsischer Führung. Eine Amerikanisierung. Und die CDU ist ihr Werkzeug. Dort, wo sich diese Amerikanisierung kulturell erschöpft hat, zieht sie trotzdem weiter ökonomisch und rechtlich die Zügel an. Wobei der Export einer sinnentleerten Massenkultur aus Übersee anhält, obwohl ihr Potential, die Gesellschaft zu formen, rapide abnimmt. Das wird überdeckt, weil von europäischer Seite ein hausgemachter Kulturverfall dem entgegenkommt.

    Die Frage, auf die das Ganze hinausläuft, ist, ob die heutigen technologischen Möglichkeiten der Kontrolle und Manipulation auf Dauer das Erlöschen einer tragenden Staatsidee ausgleichen und ersetzen können. Zumal eines "Superstaates", der sich ja erst formiert, also theoretisch in einem Prozess des Werdens und Aufsteigens befindet.

    Und da bleibe ich skeptisch. Diese Entwicklung fühlt sich jetzt schon künstlich, zwanghaft, tot an - ähnlich wie die hundertjährigen Philanthropen, die gerade sukzessive doch das Zeitliche segnen müssen. Ein Schicksal, das auch Cher als Ikone dieser Perversion ereilen wird, trotz der "technologischen Möglichkeiten".

    Mit Weidel gebe ich dir natürlich recht. Ein "Aber" auch hier: Du wirst in diesem Leben niemals etwas Blütenreines finden. Solange wenigstens der Nutzen den Schaden überwiegt, muß man sich gelegentlich auch mit Zumutungen arrangieren.
    Ex septentrione lux

  7. #127
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    Standard AW: CDU nach der Wahl

    Zitat Zitat von Arthas Beitrag anzeigen
    Du vergißt hierbei allerdings, daß die Union schon immer unter dem Banner der Atlantikbrücke stand und daher nie etwas Anderes sein wird als ein Interessenvehikel der Ostküstenelite. Eine wirklich nationale Partei war die CDU dementsprechend nie. Der "nationalkonservative" Flügel bzw. die CSU dienten lediglich immer nur als Feigenblatt um keine (nationalorientierte) Partei rechts der Union aufkommen zu lassen. Dieses Selbstverständnis übrigens, daß es rechts der Unionsparteien nichts gegen darf, sollte auf keinen Fall für eine zukünftige nationale Volkspartei übernommen werden. Vielmehr muß sich diese als mächtige Speerspitze weitaus rechterer Bewegungen in ihrem Anhang begreifen, für die es gilt den Weg in die Mitte der Gesellschaft freizuräumen.

    Außerdem bezweifle ich, daß es überhaupt möglich wäre eine "Andockstelle" für irgendwelche nationalen Positionen dort noch zu schaffen. Da gibt es nicht im geringsten putschfähiges Unions-Personal für ( denn wie Du schon selbst schreibst; die Nationalkonservativen sind bereits alle in der AfD). Nach Merkel wird die Union auseinanderfallen und in der Versenkung verschwinden. Aufgehalten werden könnte dies höchstens noch durch die Einsetzung Guttenbergs, der mit ein bißchen Show für die Union vielleicht noch mal ein 40+-Ergebnis einfahren und den Laden für vier weitere Jahre über Wasser halten könnte. Danach ist dann aber endgültig Schluß.

    Die Strukturen der CDU/CSU mögen zu guter Letzt zwar hervorragend ausgebaut sein, das Personal jedoch korrumpiert bis auf der kleinsten Ebene. Es macht daher mehr Sinn, diese Strukturen - wenn überhaupt - von außen durch die AfD nach und nach zu schlucken und zu säubern.
    Das ist alles komplett richtig.

    Nur - man darf die "CDU" nicht als homogenen Körper verstehen. Ja, bei uns im Rheinland ist die CDU tatsächlich noch so wie Du schreibst. Aber es gibt Regionen in Deutschland, wo die CDU ein deutlich anderes Bild abgibt. Desorientiert um es mal vorsichtig auszudrücken.

    Der Deutsche wartet aber immer auf Führung. Und da ist die Andockstelle, die ich meinte. Es bräuchte durchsetzungsfähiges Personal auf der unteren und mittleren Führungsebene, die der oberen Ebene - der Atlantikbrückenebene - den Gehorsam verweigert.

    Ich würde gerne an einem Ersatz dieser "Atlantikbrücke" arbeiten. Es gibt Möglichkeiten in den USA, von denen wir nicht mal zu träumen wagen. Im Süden und Südwesten ist fundamentalistisches Christentum und der antisozialistische Gedanke in Geld und Erfolg eingebettet. Wir sehen gerade, wie beispielsweise in Alabama die Parteibasis der Republikaner einem gemäßigten - von Trump übrigens unterstützten - Kandidaten die Gefolgschaft verweigert und einen ultrarechten Richter und ehemaligen Sherriff als Senator wählen will, der mit - sagen wir mal - "speziellen" Methoden seine linken politischen Gegner in die Enge treibt. Dahinter stehen wohlhabende Geschäftsleute des guten alten Dixie.

    Ähnliches passiert gerade in den Berg- und Wüstenbundesstaaten. In Colorado führt der Rancher und Multimillionär Bob Beauprez und eine ziemlich amüsante Schmutzkampagne gegen den langjährigen linken Gouverneur John Hickenlooper, gegen den er 2014 noch knapp 51 zu 49 verlor. Auch Beauprez gilt als extremer Hardliner und deutlich extremer als Trump.

    Mit solchen Leuten gilt es, eine neue "Atlantikbrücke" zu schmieden.

  8. #128
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    Standard AW: CDU nach der Wahl

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Mit Angreifen meine ich Themen wie Grundrente uvm. Sollte Jamaika kommen, geht die SPD in Opposition wieder nach oben und CDU weiter nach unten.

    Insgesamt sieht es fast nach Unregierbarkeit aus und Schröder meinte es war falsch von der SPD sich zu schnell zu verabschieden.
    Mich als AfD Wähler freut diese Unregierbarkeit. Denn der Wählerwille wird eher mit schwarz gelb blau reflektiert.
    In den Kernfragen wie Euro, EU, Asylrecht, aber auch deutschen Staatsbürgerschaft müsste die AfD sozusagen Ihren Markenkern aufgeben und gehe ich davon aus, dass man eine Partei infolge Ihres Markenkerns wählt würde eine schwarz-gelb-blaue Koalition schwerlich den "Wählerwillen" repräsentieren. Dazu käme - es gibt in Deutschland nur EINE Partei, welche Ihren Markenkern auf dem "Altar der Macht" opfern kann und sich trotzdem ihrer Wählerschaft sicher sein kann - das sind B90/DIEGRÜNEN.
    Würde also die AfD in eine Koalition mit der Union und der FDP eintreten und ihre Markenkerne in weiten Teilen opfern müssen - die Folgen wären für die Partei desaströs.

    Ich glaube auch nicht, dass eine SPD in der Opposition signifikant "noch oben" geht. Das Wählerpotential einer politischen Richtung ist nicht unendlich, sondern beschränkt. Nach meiner Einschätzung wählen so um die 45% der Wähler immer eher links und 45% der Wähler immer eher rechts (Ausnahmen würden diese Regel nur bestätigen). Entscheidend bei den Wahlen sind also immer die 10% der Wähler, welche sich in dieser Hinsicht nicht festlegen.
    Wenn sich aber die 45% der Wähler, welche eher links wählen auf drei Parteien verteilen (und daran trägt die SPD maßgeblichen Anteil), dann bildet dies das aktuelle Wahlergebnis sehr gut ab. In der besten aller Welten könnte die SPD also zusätzlich 10% an Stimmen erreichen und dies halte ich für utopisch.
    Es ist eben das Los der SPD zu einer 25%-Partei verkommen zu sein, indem man Parteien, welche in der eigenen Wählerklientel wildern, groß gemacht hat.

  9. #129
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    Standard AW: CDU nach der Wahl

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    [...] zum beschrieben Europäisierungsprozess der USA gehört, auch diese ganzen Antifa-Abklatsche gab es vor 10, 15 Jahren in den USA noch gar nicht. [...]
    Nur zur Ergänzung: Ich finde es ja faszinierend, wie das spezifisch europäische Phänomen Antifa 1:1 nach USA kopiert werden kann. Aber das ist auch kein Beispiel für Europäisierung der USA, eher so was wie der Nachbau eines französischen Barockschloßes in Las Vegas. Also wieder typisch amerikanisch.
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  10. #130
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    Standard AW: CDU nach der Wahl

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    .

    Es gibt unbestreitbar ein konzertiertes Vorgehen der sog. Eliten seit Jahrzehnten unter angelsächsischer Führung. Eine Amerikanisierung. Und die CDU ist ihr Werkzeug. Dort, wo sich diese Amerikanisierung kulturell erschöpft hat, zieht sie trotzdem weiter ökonomisch und rechtlich die Zügel an. Wobei der Export einer sinnentleerten Massenkultur aus Übersee anhält, obwohl ihr Potential, die Gesellschaft zu formen, rapide abnimmt. Das wird überdeckt, weil von europäischer Seite ein hausgemachter Kulturverfall dem entgegenkommt.

    Die Frage, auf die das Ganze hinausläuft, ist, ob die heutigen technologischen Möglichkeiten der Kontrolle und Manipulation auf Dauer das Erlöschen einer tragenden Staatsidee ausgleichen und ersetzen können. Zumal eines "Superstaates", der sich ja erst formiert, also theoretisch in einem Prozess des Werdens und Aufsteigens befindet.

    Falls Dich das Thema tiefer interessieren sollte, hier einmal eine gute deutschsprachige Studie über das Council of Foreign Relations aus der Schweiz:

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