Hat was. Es gibt da Präzendenzfälle, z.B. aus 2011:
[Links nur für registrierte Nutzer]Wenn Sie vor 18 Monaten 1.150,- Euro in Commerzbank-Aktien investiert hätten, mussten Sie sich 18 Monate lang nicht nur über fallende Kurse ärgern und um den Fortbestand der Bank fürchten, sondern hatten auch noch eine ganz schlechte, weil negative, Rendite:
Heute hätten Sie nur noch 215,- Euro übrig!
Wer aber sich zum gleichen Zeitpunkt entschieden hat, sein Geld in den Konsum zu stecken, genauer in den Bierkonsum, der hätte nicht nur mehr Spaß gehabt, sondern auch die bessere Rendite erwirtschaftet!
Wenn Sie also vor 18 Monaten 1.150,- Euro z.B. in Krombacher Bier investiert hätten, dann...
konnten Sie 18 Monate lang jede Woche einen Kasten herrliches Pils genießen
wären ständig heiter und hatten vermutlich viel Spaß
hätten Teile des Regenwald retten können
und das Beste: Sie besitzen noch Leergut im Wert von 223,20 Euro!
Immerhin fast 10,- Euro mehr als mit der Commerzbank Aktie!
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Die Immobilienpreise waren in den Großstädten schon vor 50 Jahren total überteuert. Ein Freund von mir hat so ein kleines Grundstück mal geerbt. Für das Geld hätte man auf dem Lande etwa 50 Mal so viel Land bekommen.
Und: Nichts ist ohne Risiko. Wer nichts wagt, gewinnt nichts, und wer wagt und verliert, gewinnt an Erfahrung, die er später nutzen kann.
Nicht deutschlandweit. Berlin z.B. war bis vor 10 Jahren extrem billig im internationalen Vergleich für eine Hauptstadt.
Wie gesagt: Ich sehe derzeit auch noch kein Kippen durch Inflation, das Geld ist irgendwie da, so dass die Masse trotz Preissteigerungen bei Mieten, ÖNV, Strom usw. nicht murrt.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Tut mir Leid, aber du bist einfach nur ein Schwätzer. Selbst wenn du sparen würdest vergisst du dabei etwas völlig grundlegendes, welches den Unterschied zwischen "damals" und heute signifikant beeinträchtigt:
Der sichere Arbeitsplatz.
Damals war es durchaus möglich, in die Zukunft für 30-40 Jahre zu rechnen, denn wenn ich meine Arbeit los geworden bin, bin ich gegenüber rein gegangen und habe dort angefangen. Finanzieren konnte man da mit einem Gehalt ein Haus und den Alltag mit ein wenig Luxus (da hielten die Geräte zwar was länger, kosteten aber mehr, also Gleichstand). Am Ende hatte man eine solide Rente, weil eine durchgängige Beschäftigungsanzahl an Jahren und ein Haus, bei welchem man keine Miete abdrücken muss.
Wenn du demnach 4000€ netto mit 2 Leuten erwirtschaften willst, dann muss auch diese Arbeit, wie du schreibst, 10 Jahre lang durchgängig sein. (und nichts teurer werden oder die Inflation größer). WIe Lol aber schreibt, muss man erst einmal 4000€ netto mit 2 Leuten bekommen, und wie soll man mit 1000€ im Monat auskommen, wenn man in der Zeit eben Miete bezahlen muss? 300€ im Monat für Essen? Vielleicht noch möglich. Mit dem Fahrrad fahren, möglicherweise auch gerade noch so drin. Versicherungen? Braucht man nicht? Naja....
Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!
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