Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
In der Agrargesellschaft ja.
Aktien ohne Mitspracherecht in einem Unternehmen sind der pure Hohn, da man auf Gedeih und Verderb auf die Politik anderer in diesem Unternehmen angewiesen ist.Natürlich hast du Recht, Bildung und Arbeit sind das wichtigste, hier geht es aber letztendlich darum nicht konsumierte Arbeit, überschüssige Arbeit zu sparen und dies geschicht eben am besten durch den Erwerb von Realgütern, Metallen, Immobilie, Aktien.
Produktionsmittel muss man direkt selbst besitzen, als Unternehmer.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Immobilien können mit einer 30% Grundschuld belastet werden (steht im Grundgesetz). Trotzdem ist eine bazahlte Immobilie der beste Krisenschutz, es geht nichts über ein eigenes Dach über den Kopf.
AGs können natürlich pleite gehen, aber man soll dies ja streuen, alte Dax-unternehmen welche älter sind als wir alle werden die Krisen überleben und wenn man Anteile dieser Unternehmen hat, macht man im eigentlichen Sinne nichts verkehrt.
Gold kann auch verboten werden, nichts ist sicher, hier geht es um Risikostreuung und somit um Risikominimierung.
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Ein Anzug im alten Rom kostet in Gold gemessen ca. das gleiche wie es heute der Fall ist.
Naja, nun kann ja nicht jeder selbst Unternehmer sein und welche Präferenzen jeder beim sparen hat muss er selbst wissen, ich schreibe hier lediglich aus dem Punkt der Werterhaltung.
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Deine Arbeitskraft ist ebenso ein Risikofaktor. Auch hier ändert sich Angebot und Nachfrage. Wenn ich von meinem gelernten Beruf leben wollte, ginge es mir schlecht, obwohl mein Beruf mal hoch im Kurs stand. STAND, ja, die Zeiten sind vorbei, jedenfalls hierzulande. Ein Kollege wollte seinen Besitz durch den 2. Wk retten, indem er sich mit Maschinenersatzteilen eindeckte. Nur gab es diese Maschinen nach dem Krieg nicht mehr; er zeigte mir Schränke mit Ersatzteilen, die ich heute auf ein paarhunderttausend € schätzen würde, wenn das aktuelle Teile wären. Familie ist ebenso unsicher, es kann sogar umgekehrt kommen; du bist für deine Kinder sogar verantwortlich - die Perversion des Gesetzgebers. In sofern ist alles ein Risiko, man sollte eben nicht alles "auf eine Karte" setzen.
Die größte Gefahr ist der Staatsapparat selbst, der eine schleichende Enteignung vornimmt. Grundsteuer, Erbschaftssteuer, Gebühren, ... Da soll einer seine Straße vor dem Haus mit 100.000 € bezahlen:
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Wer jeden Monat 1500€ spart und diese mit 6,5% pro Jahr an der Börse anlegt (das ist die langfristige Rendite des Dax), der hat nach 15 Jahren 450 000€ zusammengespart. Wer davon laufend 5% entnimmt kommt auf einen monatlichen Kapitalertrag vor Steuern von 1876€.
Das is quasi die Rente U40.
Das ist für den durchschnittlichen Arbeitnehmer zu schaffen.
Abgesehen davon: Wenn die Mieter sich beschweren, Sanierungsarbeiten auf den Vermieter zukommen - welchen Ärger man sich damit einhandeln kann - ich wäre da eher skeptisch.
Das ist wie mit den Autos - sie sehen gut aus, glänzen, fahren dich in alle Richtungen, aber sie kosten Geld - sie wollen gepflegt werden und Winterreifen brauchen sie auch - man muß sich mit selbigen mehr als genug beschäftigen und sie "fressen" viel Geld - dafür kann man sich schon andere Dinge leisten. Und sie müssen durch den TÜV - der auch nicht kostenlos ist - und wenn sie beschädigt werden - und wenn die Versicherung anklopft - oder ein Unfall schneller kommt als gedacht - Glätte usw.
Dann muss man eben schauen, dass man mehr verdient. Es gibt eine Eigenverantwortung.
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