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Thema: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

  1. #141
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon: Wenn die Mieter sich beschweren, Sanierungsarbeiten auf den Vermieter zukommen - welchen Ärger man sich damit einhandeln kann - ich wäre da eher skeptisch.

    Das ist wie mit den Autos - sie sehen gut aus, glänzen, fahren dich in alle Richtungen, aber sie kosten Geld - sie wollen gepflegt werden und Winterreifen brauchen sie auch - man muß sich mit selbigen mehr als genug beschäftigen und sie "fressen" viel Geld - dafür kann man sich schon andere Dinge leisten. Und sie müssen durch den TÜV - der auch nicht kostenlos ist - und wenn sie beschädigt werden - und wenn die Versicherung anklopft - oder ein Unfall schneller kommt als gedacht - Glätte usw.
    Ich bin auch sehr skeptisch. Wenn die monatlichen Gelder da eingehen, ganz pünktlich, und nicht zu knapp. Den einzigen Ärger, den ich mir eingehandelt habe, ist der, dass jetzt noch jemand im Haus wohnt, in einer Wohnung, die früher leer stand. Aber das ist auch ein Vorteil; der gemeinsame Briefkasten wird geleert, wenn ich nicht da bin, und im Winter ist der Mieter ja da, wenns schneit und Schnee gekehrt werden muss (ich bin da in wärmeren Gebieten). Rasenmähen macht er auch mal. Und Telefon, Internet, Grundgebühren ALLER Art haben sich für mich gravierend verbilligt. Weil wir nur einen einzigen Wasserzähler, Stromzähler, Grundgebühr, Heizungsanlage, Schüssel, ... haben. Gut, ich habe zwei Telefonleitungen mit ISDN, und jeder im Haus hat seine eigene Telefonnummer, aber telefonieren können immer nur zwei gleichzeitig, und wenn die Leitungen wirklich mal beide besetzt wären, gibts noch Handi. Aber das gemeinsame Internet, was alle nutzen, ist noch wichtiger. Den Schlüssel für die Nebenkostenabrechnung habe ich einmal erstellt und zweimal überarbeitet; jetzt trage ich jedes Jahr nur noch einmal die Verbrauchszahlen (Kosten) im Excel ein. Eine solch geringe Nebenkostenabrechnung musst du suchen, und wenn der Mieter das mal genauer haben will, wirds etwa 25% teurer (auch für mich). Ich dachte früher auch mal, dass das sehr schwierig werden könnte, mit Finanzamt etc., hat sich alles eingespielt.

  2. #142
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von bitchplease Beitrag anzeigen
    Dann muss man eben schauen, dass man mehr verdient. Es gibt eine Eigenverantwortung.
    Falsch. Die wahre Kunst ist, weniger Geld für Konsum auszugeben, als man einnimmt. Wer das nicht gelernt hat, endet so, wie Beckenbauer. Vieles, was man so macht, ist bei näherer Betrachtung nichts wert, es sei denn, man braucht das dicke, kostenintensive Prestige-Auto so dringend, weil man sonst zu viele Minderwertigkeitsgefühle hat, die sonst krank machen würden. Der Trick, zu suggerieren, dass man den ganzen Plunder, den man so kauft, auch noch hausratversichern lassen muss, um ihn dann wegzuwerfen, ist doch genial. Nebenbei haben die Grünen mal errechnet, dass ein Auto etwa 23,5 kmH Durchschnittsgeschwindigkeit fährt, wenn man die Zeit dazurechnen würde, die man braucht, um das Geld zu verdienen, was das Auto dabei verbraucht. Ein Elektrofahrrad ist schneller.

  3. #143
    Mitglied Benutzerbild von bitchplease
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Naja beides ist wichtig. Aber der Durchschnittsdeutsche kriegt es nichtmal hin Stromanbieter oder Krankenkasse zu wechseln.

  4. #144
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von bitchplease Beitrag anzeigen
    Naja beides ist wichtig. Aber der Durchschnittsdeutsche kriegt es nichtmal hin Stromanbieter oder Krankenkasse zu wechseln.
    Den Stromanbieter habe ich vor zwei Jahren gewechselt. Jetzt kaufe ich beim Heizöllieferant auch den Strom, recht praktisch. Da ist EINE Frau zuständig, mit der man richtig Deutsch reden kann. Hat etwa 5% gebracht, sie hat den Wechsel für mich vollzogen. Und der frühere Lieferant hat kiloweise Post geschickt, Sonderangebote und sowas. Aber diesen Lieferant nehme ich nie wieder, er hat den Wechsel mit allen Tricks verzögert und war auch sonst nicht kooperativ.

  5. #145
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von bitchplease Beitrag anzeigen
    Dann muss man eben schauen, dass man mehr verdient. Es gibt eine Eigenverantwortung.
    Wer soooo clever ist, der muss hier im Forum nicht nach Anlegeverfahren suchen, denn der kennt sie....
    Oder jemand verdient eben trotz Eigenverantwortung nicht soviel, weil es über seinen Fähigkeiten liegt. In dem Falle helfen auch die Tipps nichts.


    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Falsch. Die wahre Kunst ist, weniger Geld für Konsum auszugeben, als man einnimmt. Wer das nicht gelernt hat, endet so, wie Beckenbauer. Vieles, was man so macht, ist bei näherer Betrachtung nichts wert, es sei denn, man braucht das dicke, kostenintensive Prestige-Auto so dringend, weil man sonst zu viele Minderwertigkeitsgefühle hat, die sonst krank machen würden. Der Trick, zu suggerieren, dass man den ganzen Plunder, den man so kauft, auch noch hausratversichern lassen muss, um ihn dann wegzuwerfen, ist doch genial. Nebenbei haben die Grünen mal errechnet, dass ein Auto etwa 23,5 kmH Durchschnittsgeschwindigkeit fährt, wenn man die Zeit dazurechnen würde, die man braucht, um das Geld zu verdienen, was das Auto dabei verbraucht. Ein Elektrofahrrad ist schneller.
    Wenn du 1200 netto verdienst und 500 für Miete draufgeht, 40 für Strom, 30 für Wasser, 50 für Heizung und Warmwasser, 20 für die GEZ, bleiben 560€ übrig. Geht man von Ausgaben für Essen,Haushalt,Kleidung etc. 300 Euro aus bleiben 260. Hat man ein Auto sind 60 Tanken normal, Rücklagen muss man aber auch bilden, die man dann, wenn das Auto mal kaputt geht hat. Dazu Versicherung und Steuer. Also nochmal 100.

    Bleiben 100Euro im Monat übrig. Davon lohnt sich eine Investition: NULL. Die paar Kröten machen den Braten da auch nicht fett. Wenn man nun bedenkt, dass ca. 30% zwischen 60-80% des Medianeinkommens in Deutschland verdienen bleiben ca. 25% der Beschäftigten in jedem Fall bei der von mir o.g. Berechnung. Die oberen 20% halte ich für clever genug, selber mit ihrem Geld umgehen zu können, wenn nicht, ist es schnell weg.

    Es bleiben also diejenigen, die zwischen 80% und 150% verdienen (1410€ - 2640€ netto). Und hier liegt die Betonung halt darauf, dass dessen Jobs sicher sein müssen für langfristige Investitionen. Wer schonmal in H4 gefallen ist weiss, wie schnell das eigene Vermögen aufgebraucht wäre. Ich bezweifel, dass die 55% übrig gebliebenen ALLE dazu fähig sind, nach einer Arbeitslosigkeit wieder Arbeit zu FINDEN.

    Ich sage nicht, dass man dann zu hause bleibt und nichts tut. Ich sage, dass nicht alle die Fähigkeiten, Glück oder Vitamin B haben, eine Arbeit zu finden. Ein Haus fällt auf Raten bei so einem Unterfangen also fast weg. Es sei denn es ist der obligatorische Wohnwagen, in welchem man 10 Jahre haust um Geld zu sparen einen vernünftig bezahlbaren Kredit aufzunehmen. Wie aber in 10 Jahren die Zinsen, oder aber die Kaufkraft des gesparten ist, weiss man auch nicht.

    Wenn man das Geld wirklich nicht benötigt, es einen also nicht in die Armut treiben würde das Geld zu verlieren, dann würde ich auch versuchen die Rendite höher als die Inflation zu halten. Für "Sicherheitssparer" jedoch ist das ne ganz miese Kiste, weil man evtl. seinen Notgroschen verheizt, den man besser woanders benötigt hätte.
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  6. #146
    Mitglied Benutzerbild von bitchplease
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Wer 1200 netto verdient arbeitet in der Regel nicht Vollzeit oder hat sehr viele falsche Entscheidungen getroffen.

  7. #147
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von bitchplease Beitrag anzeigen
    Wer 1200 netto verdient arbeitet in der Regel nicht Vollzeit oder hat sehr viele falsche Entscheidungen getroffen.
    Du sagst also, dass 25% der Beschäftigen in Deutschland entweder nicht Vollzeit arbeiten, oder falsche Entscheidungen getroffen haben? Kann man so sagen. Bei 44 Mio. Beschäftigten sind das 11Mio.
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  8. #148
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von bitchplease Beitrag anzeigen
    Wer 1200 netto verdient arbeitet in der Regel nicht Vollzeit oder hat sehr viele falsche Entscheidungen getroffen.
    Das sag mal den millionen ostdeutscher Frauen, die nach der Wende arbeitslos wurden und entweder als Putzfrau oder auch, bei höherer Qualifizierung, als unterbezahlte Ingenieure ihr Dasein fristen. Für Nebenverdienste auf dem Strich sind sie oft schon zu alt.

  9. #149
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Durchschnittseinkommen liegt bei ca. 3800 Brutto meines Wissens. Da kann man also davon ausgehen, daß die meisten normalen Arbeitnehmer irgendwo zwischen 1800 und 2200 Euro Netto liegen. Wie man da jeden Monat 1500 Euro sparen können soll erschließt sich mir nicht.

  10. #150
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen

    Wenn du 1200 netto verdienst und 500 für Miete draufgeht, 40 für Strom, 30 für Wasser, 50 für Heizung und Warmwasser, 20 für die GEZ, bleiben 560€ übrig. Geht man von Ausgaben für Essen,Haushalt,Kleidung etc. 300 Euro aus bleiben 260. Hat man ein Auto sind 60 Tanken normal, Rücklagen muss man aber auch bilden, die man dann, wenn das Auto mal kaputt geht hat. Dazu Versicherung und Steuer. Also nochmal 100.

    Bleiben 100Euro im Monat übrig. Davon lohnt sich eine Investition: NULL. Die paar Kröten machen den Braten da auch nicht fett. Wenn man nun bedenkt, dass ca. 30% zwischen 60-80% des Medianeinkommens in Deutschland verdienen bleiben ca. 25% der Beschäftigten in jedem Fall bei der von mir o.g. Berechnung. Die oberen 20% halte ich für clever genug, selber mit ihrem Geld umgehen zu können, wenn nicht, ist es schnell weg.

    Es bleiben also diejenigen, die zwischen 80% und 150% verdienen (1410€ - 2640€ netto). Und hier liegt die Betonung halt darauf, dass dessen Jobs sicher sein müssen für langfristige Investitionen. Wer schonmal in H4 gefallen ist weiss, wie schnell das eigene Vermögen aufgebraucht wäre. Ich bezweifel, dass die 55% übrig gebliebenen ALLE dazu fähig sind, nach einer Arbeitslosigkeit wieder Arbeit zu FINDEN.

    Ich sage nicht, dass man dann zu hause bleibt und nichts tut. Ich sage, dass nicht alle die Fähigkeiten, Glück oder Vitamin B haben, eine Arbeit zu finden. Ein Haus fällt auf Raten bei so einem Unterfangen also fast weg. Es sei denn es ist der obligatorische Wohnwagen, in welchem man 10 Jahre haust um Geld zu sparen einen vernünftig bezahlbaren Kredit aufzunehmen. Wie aber in 10 Jahren die Zinsen, oder aber die Kaufkraft des gesparten ist, weiss man auch nicht.

    Wenn man das Geld wirklich nicht benötigt, es einen also nicht in die Armut treiben würde das Geld zu verlieren, dann würde ich auch versuchen die Rendite höher als die Inflation zu halten. Für "Sicherheitssparer" jedoch ist das ne ganz miese Kiste, weil man evtl. seinen Notgroschen verheizt, den man besser woanders benötigt hätte.
    Wer eine Wohnung für 500 € braucht - bitteschön. Es gibt auch Wohnungen für 5.000 und mehr, und auch weniger als 500 €. Und Auto: Da kann man sehr viel Geld ausgeben - oder auch sehr wenig. Oder sein Leben ohne Auto einrichten, ganz nach Belieben. Und wer seinen Job verliert, sollte sich - Rechtzeitig!! - neu einrichten. Alle Versicherungen kündigen, weg mit der Hausrat, weg mit dem teuren Auto, und nur die allerwichtigsten Haftpflichtversicherungen abschließen. Gegen persönliches Pech gibts keine Versicherung, und das wäre die wichtigste. Der Notgroschen sollte in diesem Falle immer irgendwo sein, klar; wer einmal mit diesen Behörden zu tun hatte, und alle Kontoauszüge vorlegen musste, würde sich zukünftig anders einrichten; Peter Hartz will keine "Kunden" verlieren; und um wieder auf die eigenen Beine zu kommen, braucht man mehr, als dieser einem zustehen lassen will. Um sich selbständig zu machen reichen 10.000 € nicht.

    Wenn du vom "Normalstandard" ausgehst, hast du recht. Da kann jemand mit 1.200 € nichts sparen. Es sei denn, er hätte die früheren Jahre erlebt, die Zeiten, wo man im Wald Holz gesammelt hat, um es im Winter zu verheizen. Geht schon, wenn man WILL.

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