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Thema: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

  1. #301
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Was Du so alles an Themen anschneidest :-) - naja, in meiner Familie galt immer das Sparsystem - man legte sich was auf die Seite und dann hatte man was in der Not. Wer von der Hand in den Mund lebt, nun ja - da kann auch so manche Liebe kaputt gehen. Ich lebe schon ganz gut und ich möchte auch, wenn ich die Augen aufmache, eine nette saubere Wohnung sehen und mich wohl fühlen und ich würde es fürchterlich finden, wenn ich als Bettler oder Obdachloser jeden Tag den Tag begrüßen müßte - da würde ich gar nicht mehr leben wollen. Letztens kam an der Haltestelle am Alex ein Obdachloser im Rollstuhl daher (er schien aus Bulgarien zu sein) und ich gab ihm einige Euro, damit er sich am Stand dort etwas zu essen holen konnte, aber er roch so fürchterlich penetrant, daß ich mir dachte, weil er in "Kaufland" wollte, daß man ihn in dem Zustand gar nicht rein lassen würde. Mir tut so etwas leid, aber es nützt den Menschen nicht, daß man ihnen einen Euro oder mehr in die Hand drückt, sondern daß sie Hilfe von denen erhalten, die sich Mio und Milliarden einstecken und in der Politik sind und deren Gesetze keiner mehr verstehen kann. Da haben sich in der Politik Probleme angehäuft, und jetzt wollen die Verursacher diese Probleme angeblich lösen, die sie selbst verursacht haben. Mit und in dieser Groteske leben wir auch - worüber so mancher den Kopf schüttelt.
    Und der Mensch und sein Leben hängt auch mit Geld zusammen - ohne kannst du in dieser Welt gar nichts und ich möchte nicht zu den Schenkern gehören, die mit eigener Leistung in der Wohnung anderer zeitweilig wohnen dürfen gegen Gegenleistung irgendwelcher Art auch immer. Wenn sie nämlich alt sind, werden sie wohl kaum die Prothesen anderer Leute in den Mund nehmen können. Wer sich das so vereinfacht denkt, der liegt, meiner Ansicht nach, so falsch wie es nur geht.
    Und der Mensch ist ein Wesen, dessen "gefräßiger" Bauch jeden Tag gefüllt werden will. Wir haben uns nun mal eine Gesellschaft geschaffen, die ihre Normen in allen Bereichen hat, Gesundheit, Bildung, Wohnumfeld, Arbeitsbereiche usw. - bei denen Geld eine große Rolle spielt. Ohne ist nichts - zuviel braucht es nicht, aber das Lebensnotwendige sollte schon vorhanden sein.
    Das Sparsystem funktioniert eben nicht mehr, weil du nicht weisst, was morgen ist. Sparen geht demnach nur, indem du investierst und deine laufenden Kosten senkst. Alles Andere gehört abgesichert mit Versicherungen. Die werfen nichts ab, sichern aber im Zweifel bestimmte Bereiche ab. Das geht aber auch nur, wenn man jung genug ist.

    In Deutschland muss NIEMAND betteln und als Obdachloser leben, es sei denn er WILL es so. Aus falschem Stolz, oder jemandem "nicht auf der Tasche liegen". Diese Ansicht ist aber veraltet. Wie du selbst bemerkt hast, beutet die heutige Oberschicht/Obrigkeit pausenlos aus. Wer meint, er wolle keinem auf der Tasche liegen hat nicht begriffen, dass das tagtäglich passiert. Und zwar bei Leuten, die es nicht nötig hätten. Anstatt also so zu denken müssen die Bedürftigen endlich aufwachen und ihr Recht einfordern, welches sie haben. (die deutschen Bedürftigen)

    Doch, was nützt dir z.B. eine Sicherung in Euro, wenn der Euro abgeschafft wird? Wenn du aber so gut wie alle Dinge kannst, findest du immer in anderen Ländern Betätigungen, die dir das Überleben sichern. Fähigkeiten und Potential sind also wichtiger als Geld.

    Selbst wenn du BESITZER bist in Deutschland, an Wohneigentum, musst du "Miete" für dein Grundstück zahlen. Grundsteuer. Niederschlagsabgaben und und und. Du bist also auf Geld angewiesen, aber eben nicht direkt abhängig. Einfach ist das nicht, aber wie geschrieben, was willst du machen, wenn wirklich ein großer Gau kommt. Soviel kann man nicht auf Seite schaffen und sichern, man ist dann einfach machtlos und müsste daher permanent Angst haben, dass das eigene Ersparte (wie du ganz am Anfang geschrieben hast) weg ist. Diese Angst lässt dann fahrlässig oder auch spekulativ werden: "Was soll schon passieren, im schlimmsten Fall ist ja sowieso alles weg." Da ist der Sparstrumpf besser.

    Familie ist eine gute Sicherheit. Wenn die Kinder später in der Lage sind, für einen mit zu sorgen. Nicht luxuriös, aber überlebensfähig.
    "Wir" haben uns die Gesellschaft nicht geschaffen, ich wurde da reingeboren und musste damit ne zeitlang leben. Habe aber herausgefunden, dass ich damit nicht klarkomme und habe mich abgeseilt. In Österreich geht es mir hervorragend.

  2. #302
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Das Sparsystem funktioniert eben nicht mehr, weil du nicht weisst, was morgen ist. Sparen geht demnach nur, indem du investierst und deine laufenden Kosten senkst. Alles Andere gehört abgesichert mit Versicherungen. Die werfen nichts ab, sichern aber im Zweifel bestimmte Bereiche ab. Das geht aber auch nur, wenn man jung genug ist.

    In Deutschland muss NIEMAND betteln und als Obdachloser leben, es sei denn er WILL es so. Aus falschem Stolz, oder jemandem "nicht auf der Tasche liegen". Diese Ansicht ist aber veraltet. Wie du selbst bemerkt hast, beutet die heutige Oberschicht/Obrigkeit pausenlos aus. Wer meint, er wolle keinem auf der Tasche liegen hat nicht begriffen, dass das tagtäglich passiert. Und zwar bei Leuten, die es nicht nötig hätten. Anstatt also so zu denken müssen die Bedürftigen endlich aufwachen und ihr Recht einfordern, welches sie haben. (die deutschen Bedürftigen)

    Doch, was nützt dir z.B. eine Sicherung in Euro, wenn der Euro abgeschafft wird? Wenn du aber so gut wie alle Dinge kannst, findest du immer in anderen Ländern Betätigungen, die dir das Überleben sichern. Fähigkeiten und Potential sind also wichtiger als Geld.

    Selbst wenn du BESITZER bist in Deutschland, an Wohneigentum, musst du "Miete" für dein Grundstück zahlen. Grundsteuer. Niederschlagsabgaben und und und. Du bist also auf Geld angewiesen, aber eben nicht direkt abhängig. Einfach ist das nicht, aber wie geschrieben, was willst du machen, wenn wirklich ein großer Gau kommt. Soviel kann man nicht auf Seite schaffen und sichern, man ist dann einfach machtlos und müsste daher permanent Angst haben, dass das eigene Ersparte (wie du ganz am Anfang geschrieben hast) weg ist. Diese Angst lässt dann fahrlässig oder auch spekulativ werden: "Was soll schon passieren, im schlimmsten Fall ist ja sowieso alles weg." Da ist der Sparstrumpf besser.

    Familie ist eine gute Sicherheit. Wenn die Kinder später in der Lage sind, für einen mit zu sorgen. Nicht luxuriös, aber überlebensfähig.
    "Wir" haben uns die Gesellschaft nicht geschaffen, ich wurde da reingeboren und musste damit ne zeitlang leben. Habe aber herausgefunden, dass ich damit nicht klarkomme und habe mich abgeseilt. In Österreich geht es mir hervorragend.
    Warum in anderen Ländern die Absicherung für das Alter die steigende Kinderanzahl ist, wissen wir. Es gibt keine Rente. Insofern sind die Kinder in der Verpflichtung.

    Natürlich ist es sehr wichtig, viel zu wissen, seine Talente zu qualifizieren und damit kommt man sicher überall herum.

    Wenn ich an Jugoslawien denke, wo die Menschen so sehr auf Eigentum Haus bauen und dann kam der Krieg und wie viele Leute ihre Häuser nicht mehr haben - da nutzt es nichts, daß sie vielleicht noch die Urkunde haben, wenn die Leute sich heute noch teilweise bekriegen.

    Ich denke an eine Freundin, die sich ein Haus gebaut hat, für das sie bis ins Rentenalter abzahlen muß - Schwedenhäuser - wie lange halten diese in der Bauart ?

    Tja, oft muß man dann sehr eng leben und wenn man denkt, man hat es geschafft, kommen die Reparaturen und das ganze Geld geht wieder dafür drauf.

    Die steigenden Mieten werden in der Zukunft auch noch ein Problem sein - dazu kommt, daß gering Ausgebildete so wenig verdienen, daß sie die steigenden Mieten dann auch nicht mehr bewältigen können.

    Überall Probleme.

  3. #303
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    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Das Problem bei Geldanlagen: Ich muss Leuten vertrauen, die ich nicht kenne und gebe temporär die Verfügungsgewalt über mein Kapital ab. Deshalb verzichte ich auf das Gewinnversprechen und lasse die Kohle auf`m Sparbuch. Lebt sich ruhiger!
    Da schläft dein Geld ein *lach* - es gibt bessere Lösungen
    Mit Flegeln habe ich mich noch nie abgegeben und habe das auch für die Zukunft nicht vor.

  4. #304
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von Zirkuszelt Beitrag anzeigen
    Ich habe schon früher meine Steuererklärung selber gemacht und das eingesparte Honorar für den Steuerberater investiert.Wieso kauft die Bank nur ihre eigenen Papiere?Ich sage an und Frau F........ von der Bank betätigt die Tastatur .Ich kann nur Rheinmetall und Axel Springer empfehlen .
    Die Mitarbeiter von Banken stehen enorm unter Druck u. zwar insofern, dass sie die für die Bank vorteilhaften Produkte verkaufen müssen. Und das ist nicht zum Vorteil der Kunden
    Mit Flegeln habe ich mich noch nie abgegeben und habe das auch für die Zukunft nicht vor.

  5. #305
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    Zitat Zitat von Loana Beitrag anzeigen
    Die Mitarbeiter von Banken stehen enorm unter Druck u. zwar insofern, dass sie die für die Bank vorteilhaften Produkte verkaufen müssen. Und das ist nicht zum Vorteil der Kunden
    Der Kunde(ich) sagt: Kaufen Sie in meinem Namen 100 siltronic Aktien bis zum Limit 151€.Das hat die Frau F......verstanden und sagt nur 20€ per trade.Und niemand hat einen Druck.

  6. #306
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Vor-allem-die-Banken-machen-bei-Fonds-Kasse

    Berüchtigt sind unter diesem Gesichtspunkt gemeinhin geschlossene Fonds, also unternehmerische Beteiligungen, in die Anleger einen bestimmten Betrag fest investieren und auf den sie dann über einen sehr langen Zeitraum nicht mehr zugreifen können. „Bei Beteiligungen an Schiffen und Energie-Investments fallen im Durchschnitt mehr als 20 Prozent des eingezahlten Kapitals zu Beginn der Laufzeit als Kosten an“, sagt Steffen Möller, Chef-Analyst bei Scope: „[Links nur für registrierte Nutzer]kommen mit 15 Prozent aus.“ Die durchschnittliche Belastung über alle Arten von geschlossenen Fonds beträgt 16,6 Prozent.

    Wesentlich besser sieht es auf den ersten Blick bei den anderen Fondsgattungen aus. Offene Immobilienfonds nehmen in der Regel fünf Prozent, [Links nur für registrierte Nutzer] drei bis fünf und [Links nur für registrierte Nutzer] nur drei Prozent als Ausgabeaufschlag.
    Allerdings: Bei diesen Anlageformen sind dafür die laufenden Kosten deutlich höher. Aktien-, Dach- oder Mischfonds nehmen rund 1,9 Prozent jährlich an Gebühren. Dies führt dazu, dass diese Gattungen die geschlossenen Fonds nach 13 Jahren bei den Kosten überholen, denn letztere haben sehr geringe laufende Kosten. Bei Rentenfonds fallen dagegen im Schnitt nur 1,2 Prozent Gebühren an, bei Offenen Immobilienfonds sogar nur 0,8 Prozent. Sie schneiden daher auch auf Sicht von 15 Jahren noch besser ab als geschlossene Fonds.


    Wer jung ist, kann sich ja auf Fonds einlassen, je älter der Mensch wird, desto weniger hat er von zeitlich längeren Anlagen.

    Vor allem bei vermögensverwaltenden Fonds ist es indes üblich, dass zu den jährlichen fixen Kosten auch noch eine erfolgsabhängige Gebühr hinzukommt. Sie wird fällig, wenn der Ertrag eine bestimmte Hürde übersteigt. Bei angenommenen 1,5 Prozent an zusätzlichen erfolgsabhängigen Gebühren pro Jahr führt dies dazu, dass von den eigentlich möglichen 13.966 Euro an Gewinn am Ende allein 9922 Euro an Kosten abgehen. Anders ausgedrückt: 70 Prozent des Ertrages gehen an die Bank oder den Vermittler. Bei Aktienfonds ohne Erfolgsgebühr sind es dagegen „nur“ rund 46 Prozent, ähnlich wie bei geschlossenen Fonds.

  7. #307
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Warum in anderen Ländern die Absicherung für das Alter die steigende Kinderanzahl ist, wissen wir. Es gibt keine Rente. Insofern sind die Kinder in der Verpflichtung.
    Natürlich ist es sehr wichtig, viel zu wissen, seine Talente zu qualifizieren und damit kommt man sicher überall herum.
    Wenn ich an Jugoslawien denke, wo die Menschen so sehr auf Eigentum Haus bauen und dann kam der Krieg und wie viele Leute ihre Häuser nicht mehr haben - da nutzt es nichts, daß sie vielleicht noch die Urkunde haben, wenn die Leute sich heute noch teilweise bekriegen.
    Ich denke an eine Freundin, die sich ein Haus gebaut hat, für das sie bis ins Rentenalter abzahlen muß - Schwedenhäuser - wie lange halten diese in der Bauart ?
    Tja, oft muß man dann sehr eng leben und wenn man denkt, man hat es geschafft, kommen die Reparaturen und das ganze Geld geht wieder dafür drauf.
    Die steigenden Mieten werden in der Zukunft auch noch ein Problem sein - dazu kommt, daß gering Ausgebildete so wenig verdienen, daß sie die steigenden Mieten dann auch nicht mehr bewältigen können.
    Überall Probleme.
    Kinder sind eine Absicherung, aber Kinder bekommen auch Absicherung. Die Symbiose macht es, wie es halt früher einmal war. Die Kinder bekommen relativ günstig an eine Wohnung, können bei den Eltern im Haus leben. Zur "Belohnung" bekommen die Eltern eben ein wenig Geld, um über die Runden zu kommen. Lebenshaltungskosten. Später geht das Eigentum dann entweder über in diese nächste Generation, oder die "macht sich flügge" und zieht aus. In dem Falle wird das große Eigenheim mit Grundstück verkauft und sich ein kleines Eigenheim ohne Grundstück zugelegt, um weniger Arbeit zu haben. Den Rest des Geldes nutzt man dann für den Altersluxus. Der Nachwuchs hatte ja die Wahl....

    Wer baut und nicht weiss, was er da baut, der ist selber schuld. Ich schreib ja immer, man soll sich vorher informieren. Man kann auch alte "Ruinen" kaufen und Kernsanieren. Ist keine Hexerei und wenn man noch relativ jung ist, ist das kein Problem. Kommt man günstig ran. Aber man muss eben was TUN. Und da hapert es bei Vielen. Die wollen sich nicht die Hände dreckig machen. Und so kommen dann Wohnungen mit 90qm für 300 000€ raus, weil die Bezugsfertig sind. Kein Wunder sag ich da.

    Tja, oft muß man dann sehr eng leben und wenn man denkt, man hat es geschafft, kommen die Reparaturen und das ganze Geld geht wieder dafür drauf.
    Womit wir wieder beim selber machen wären. Wer nichts kann muss immer jemanden engagieren. Selbst eine Heizungsanlage zu installieren (bissl Strom und ne Wärmepumpe) kosten somit beim Ausfall der Wärmepumpe vielleicht 3000€. Bei bestehender Heizung. Wenn man Rohre selber tauschen kann: Super. Sanitär dasselbe, die paar Plastikrohre hinten reinstecken (den musste ich bringen) ist keine Kunst. Strom bis zum Zähler ist auch kein Problem. Was kann noch teuer werden? Fassade? Inneneinrichtung? Fenster tauschen? Außenchallousie? Ich weiss es nicht, aber 99% kann man theoretisch selber machen, oder jemanden einspannen, der es für einen macht und den dann entsprechend entlohnen. Wer aber nur Handwerker braucht, für den ist ein Haus keine Billiganlage.

    Die steigenden Mieten werden in der Zukunft auch noch ein Problem sein - dazu kommt, daß gering Ausgebildete so wenig verdienen, daß sie die steigenden Mieten dann auch nicht mehr bewältigen können.
    Nicht in dem o.g. Modell. Man könnte sogar noch für den Nachwuchs nur nen Grundstück irgendwo etwas außerhalb kaufen und dort dann Grundsteuer zahlen, später dann (nach 18 Jahren) einen Teil des Grundstücks verkaufen, Wohnwagen ohne Räder drauf und schon hat das Kind ne Wohnung. Gasanschluss, Wasseranschluss, Abwasser und Strom wäre super. Kann man ja gucken in der Gegend.

    Wer jetzt nen Kredit aufnimmt bei fixen Zinsen kann die jederzeit tilgen. Dadurch, dass der Lohn permanent steigt, die Kosten aber konstant sind, ist es bei langer Laufzeit auch möglich das abzuzahlen. Dafür benötigt man aber: sicheres Einkommen. Ergo muss man vorher was vernünftiges gelernt haben und genug verdienen. Das ist demnach das Wichtigste. Der Rest kommt danach.

    PS: Wenn die Ausgebildeten immer weniger können und wissen ist das für MICH ein Vorteil, denn ich könnte meine Lohnvorstellung für MICH nach oben drücken. Meinen Kindern bring ich dann alles bei was sie wissen (nicht was ich weiss, wäre ja noch besser), außerhalb unseres Dumm-mach-Systems und dann wirds was. Ob die was werden hängt von ihnen ab, nicht von mir. Wenn meine Kinder aber klüger als ich sind (und das will ich hoffen, dass es so sein wird), dann müssen sie noch mehr verdienen. Das WO ist dann eine weitere Frage, aber die muss ich mir ja dann nicht stellen.

  8. #308
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
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    Wer jung ist, kann sich ja auf Fonds einlassen, je älter der Mensch wird, desto weniger hat er von zeitlich längeren Anlagen.

    Es kommt immer darauf an, wie man das mit dem Vermögensverwalter festlegt oder vereinbart. Ich zahle jedenfalls nicht diese horrenden Summen, sonst hätte ich schon längst gewechselt.
    Mit Flegeln habe ich mich noch nie abgegeben und habe das auch für die Zukunft nicht vor.

  9. #309
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von Loana Beitrag anzeigen
    Es kommt immer darauf an, wie man das mit dem Vermögensverwalter festlegt oder vereinbart. Ich zahle jedenfalls nicht diese horrenden Summen, sonst hätte ich schon längst gewechselt.
    Die laufenden Gebühren von Fonds werden unabhängig von dem Vermögensverwalter berechnet und auch nicht explizit innerhalb einer Abrechnung den Anlegern zugestellt. Üblicherweise verdient der Vermögensverwalter 5-15% Provision dafür, einen weiteren Kunden für die Fondsgesellschaft gewonnen zu haben, die daraufhin jährlich 2-6% Gebühren verdient. Die meisten Kunden haben mangels explizit abgerechneter Beträge die Illusion, quasi kostenlos jene Leistungen zu beanspruchen. Fonds, die trotz dieser horrenden Gebühren langfristig mit der Performance gängiger Aktienindizes, die kostenlos gehalten werden können, mithalten können sind praktisch inexistent.

  10. #310
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    Standard AW: Fonds, Aktien, Tagesgeldkonto und andere Formen - wer legt wo und was an ?

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Die laufenden Gebühren von Fonds werden unabhängig von dem Vermögensverwalter berechnet und auch nicht explizit innerhalb einer Abrechnung den Anlegern zugestellt. Üblicherweise verdient der Vermögensverwalter 5-15% Provision dafür, einen weiteren Kunden für die Fondsgesellschaft gewonnen zu haben, die daraufhin jährlich 2-6% Gebühren verdient. Die meisten Kunden haben mangels explizit abgerechneter Beträge die Illusion, quasi kostenlos jene Leistungen zu beanspruchen. Fonds, die trotz dieser horrenden Gebühren langfristig mit der Performance gängiger Aktienindizes, die kostenlos gehalten werden können, mithalten können sind praktisch inexistent.
    Wer dann wirklich an der ganzen Sache verdiehnt, ist dann klar.

    Mit vielen mir bekannten Menschen habe ich gesprochen und die meisten sind der Meinung, dann lieber das kleine Sparbuch, denn Zinsen gibt es sowieso nicht. Denn wenn Brüssel Geld braucht, dann finden sich auch Gesetze, die es ihnen unter jeglicher Begründung erlauben, da mal öfters zuzugreifen.

    Die Zeit rennt und Prof. Sinn ist vom Fach, was er sagt, dürfte "Hand und Fuß" haben.

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